Donnerstag, 18. November 2021
Vom Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren direkt zur Polizei
Kreis Düren. Zum ersten Mal seit vielen Jahren können Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss den Weg zum gehobenen Polizeidienst einschlagen. Von der Realschule zur Polizei – das geht mit dem Bildungsgang "Fachoberschule Polizei", der neu am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren ab dem Schuljahr 2022/2023 angeboten und mit dem Fachabitur beendet wird. Die Bewerbungsfrist wurde noch einmal verlängert. Noch bis zum 30. November können sich Schülerinnen und Schüler bei der Polizei NRW bewerben.
Vor allem Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Düren sowie dem Rhein Erft Kreis, dem Kreis Heins-berg und der Städteregion Aachen werden in Düren in den zwei Jahren viele wichtige Grundlagen lernen. Zudem lernen sie im ersten Schuljahr drei Tage in der Woche den Beruf direkt bei der Polizei vor Ort kennen.
Um an dem Schulzweig teilzunehmen, sind zwei Schritte nötig: Zum einen die Bewerbung bei der Polizei NRW bis zum 30. November. Zum anderen danach die Anmeldung am Berufskolleg, die im Frühjahr 2022 erfolgen muss. Weitere Infos unter fos.polizeibewerbung.nrw.de und www.genau-mein-fall.de.
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Samstag, 13. November 2021
 Die Kreispolizeibehörde Düren beteiligt sich an der Veranstaltungsreihe "Coffee with a Cop".
Am Dienstag, 16.11.2021, zwischen 09:00 und 14:00 Uhr steht die Polizei mit ein Oldtimer-Café-Mobil auf dem Markt am Kaiserplatz in Düren. Bürgerinnen und Bürger können sich auf Kaffee, Tee oder Kakao einladen lassen und in angenehmer Atmosphäre mit Polizistinnen und Polizisten ins Gespräch kommen.
Egal ob Fragen, Lob, Kritik oder Anregungen; jeder ist herzlich eingeladen, am Dienstag vorbeizukommen und sich mit den Beamtinnen und Beamten auszutauschen.
Montag, 19. Juli 2021
Transnationale Strafverfolgung im Dreiländereck
Euregionale Zusammenarbeit der Polizei ist in Aachen nichts Neues. Der Anblick deutscher, niederländischer und belgischer Polizistinnen und Polizisten auf dem Aachener Weihnachtsmarkt ist europäische Gewohnheit im Dreiländereck. Doch was, wenn Tatverdächtige über eine Grenze fliehen? Darf die Polizei die Verfolgung über europäische Grenzen hinweg aufnehmen? Diesen und anderen Fragen gehen Ye-One Rhie, SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Aachen I, Claudia Moll, Bundestagsabgeordnete und Kandidatin für den Wahlkreis II und Sebastian Fiedler, Vorsitzender des Bundes deutscher Kriminalbeamter, am 22. Juli 2021 ab 18:00 Uhr in einer digitalen Diskussionsveranstaltung nach.
In der Kaiserstadt ist Europa gelebte Realität: In Deutschland arbeiten, in Belgien wohnen — oder umgekehrt. Sonntags in Vaals einkaufen. Grenzüberschreitende Freundschaften nach Belgien und in die Niederlande pflegen. Für die Einwohnerinnen und Einwohner des Dreiländerecks bedeutet Europa Freiheit und Gemeinschaft. Diese Freiheit und Gemeinschaft bringt aber auch Herausforderungen für die Zusammenarbeit der Ordnungsbehörden mit sich.
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Donnerstag, 13. Mai 2021
Infoveranstaltung mit dem Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren
Kreis Düren. Von der Realschule zur Polizei, das ist ab dem Schuljahr 2022/2023 am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren mit dem neuen Bildungsgang „Fachoberschule Polizei“ möglich. Aber aufgepasst: Die Bewerbungsphase für das erforderliche Praktikum startet bereits am 1. Juni 2021. Um interessierten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern das Bewerbungsverfahren und den neuen Bildungsgang zu erklären, findet am Dienstag, 18. Mai, ab 16.30 Uhr eine digitale Infoveranstaltung statt.
Das Polizeipräsidium Aachen als zuständige Ausbildungsbehörde informiert gemeinsam mit Vertretern der Kreispolizeibehörde Düren sowie aus dem Berufskolleg Kaufmännische Schulen über die Voraussetzungen, das Bewerbungsverfahren und den Unterricht im neuen Bildungsgang „Fachoberschule Polizei“ (FOS Polizei). Die Infoveranstaltung richtet sich vor allem an Jugendliche, die derzeit die neunte Klasse besuchen. Sie bekommen dabei einen guten Eindruck von dem, was bei der Bewerbung bzw. dem Bildungsgang auf sie zukommen kann.
Die Veranstaltung wird als Videochat über die Plattform Zoom stattfinden. Eine Anmeldung über personalwerbung.aachen@polizei.nrw.de ist erforderlich, damit die Zugangsdaten per E-Mail verschickt werden können.
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Freitag, 23. April 2021
 Die NRW-Koalition aus CDU und FDP ist angetreten, die Polizei technisch und personell besser auszustatten. Dazu sind u.a. in den letzten Jahren die Stellen für Kommissaranwärter erhöht worden. Der Polizeidienst wird nun auch wieder für Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Schulabschluss geöffnet. Ab nächstem Schuljahr erproben das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium des Innern einen neuen Bildungsgang. An elf Berufskollegs in NRW können Schülerinnen und Schüler die Fachhochschulreife erlangen und ein Praxis-Jahr bei der Polizei absolvieren. Das Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren ist eines dieser Berufskollegs, wie Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) bekannt gab.
„Die neuen Karrieremöglichkeiten für junge Menschen sind ein weiterer wichtiger Baustein in unser großen Einstellungsoffensive für die Polizei. Auch ohne Abitur kann in jungen Menschen doch großes Potential für polizeiliche Fähigkeiten stecken. Die NRW-Koalition ermöglicht mit dem Bildungsgang ‚Fachoberschule Polizei‘ eine Ausbildung, die in NRW seit 20 Jahren auf direktem Wege nicht mehr möglich war“, erklärt Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter für den Kreis Düren. „Mit diesem Schulversuch erhalten Realschülerinnen und Realschüler die Möglichkeit, sich ohne langjährige Umwege für die Polizeiausbildung zu qualifizieren und erlangen sowohl die Fachhochschulreife als auch wichtige Kenntnisse im Vollzugsdienst. Von der Realschule in die Polizeiausbildung – die NRW-Koalition schafft so echte Aufstiegschancen und gewinnt weitere gute Polizisten!“
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Freitag, 5. Februar 2021
Die effektive Stärkung der inneren Sicherheit ist unverändert ein Kernanliegen der CDU/FDP-Koalition in Nordrhein-Westfalen. Nie zuvor in der Geschichte des Landes NRW wurden mehr Polizeibeamte und Regierungsbeschäftigte im Polizeidienst eingestellt als aktuell.
„Wir reden nicht nur über innere Sicherheit, sondern setzen sie um. Es ist ein gutes Zeichen für den Kreis Heinsberg, dass unsere Polizeibehörde zum 1. Februar 2021 mehr Personal zugewiesen bekommen wird. Konkret ist vor Ort in diesem Jahr eine Erhöhung im Umfang von insgesamt 6,08 zusätzlichen Regierungsbeschäftigte im Polizeidienst vorgesehen“, so der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen.
Seit Regierungsübernahme 2017 werden jedes Jahr zusätzlich 500 Regierungsbeschäftigte eingestellt, die unsere Polizisten von Verwaltungsaufgaben entlasten. „Wir wollen, dass sich unsere Polizisten mehr um die Aufklärung von Straftaten kümmern können statt in Papierkram zu ersticken.
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Dienstag, 5. Januar 2021
Für das Ausbildungsjahr 2021 haben sich 11.846 junge Frauen und Männer bei der Polizei NRW beworben. Der Frauenanteil beträgt rund 35 % und liegt damit auf Vorjahresniveau. Der Anteil der Bewerberinnen und Bewerber mit Einwanderungsgeschichte hat sich zwischen 2015 (17,8 %) und 2020 (26,4 %) deutlich verbessert. Hier liegen für 2021 noch keine Zahlen vor.
„Das ist ein neuer Höchststand und übertrifft noch die Zahl vom vorherigen Jahr. Ich hoffe, dass es uns auch in diesem Jahr gelingt unsere Polizei diverser aufzustellen. Gerade nach den rechtsextremen Vorfällen ist es wichtig, das Vertrauen in allen Bevölkerungsschichten wiederherzustellen“, erklärt Stefan Lenzen, arbeits- und integrationspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW.
Das Land NRW hat im vergangenen Jahr 2.659 Kommissaranwärter/innen eingestellt. „Wir haben die Einstellungszahlen seit Regierungsantritt kontinuierlich steigern können. Wir wollen unsere Polizei technisch und personell besser aufstellen, damit NRW sicherer wird“, so Lenzen.
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Sonntag, 6. Dezember 2020
Als am Freitagabend im Stadtteil Birgel ein Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ausbrach, entstand für die Hausbewohner eine lebensgefährliche Situation. Am Ende wurden acht Personen mit Verletzungen und aufgrund von Rauchgasinhalation durch den Rettungsdienst behandelt. Vier weitere blieben unverletzt. Drei Bewohner mussten allerdings in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.
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