Mittwoch, 10. August 2022
Waldbrandgefahr in der StädteRegion Aachen steigt auf „hoch“
StädteRegion Aachen. Der Deutsche Wetterdienst sagt für die nächsten Tage die Waldbrandgefahrenstufe 4 (von 5) und damit hohe Gefahr für die Region voraus. Kreisbrandmeister Thomas Sprank bittet daher um besondere Vorsicht: „Brände im Wald werden häufiger durch fahrlässiges Verhalten, als durch natürliche Ursachen wie Blitzschläge ausgelöst“, erklärt er. Eine achtlos weggeworfene Zigarette, ein Lagerfeuer in Waldrandnähe oder auch heiße Katalysatoren von Autos, die auf extrem trockenen Untergrund abgestellt werden, können einen Brand entfachen. In diesem Zusammenhang informiert die Feuerwehr jetzt über Verhaltenstipps, die das Risiko senken sollen. Wer die folgenden Hinweise berücksichtigt, kann helfen, die Waldbrandgefahr zu senken.
Entzünden Sie kein offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe, auch nicht an öffentlichen Feuerstellen oder Grillplätzen!
Rauchen Sie im Wald nicht und werfen Sie keine Zigarettenreste fort! Dies gilt auch für die Autofahrt durch den Wald oder am Waldrand. Gut zu wissen: In Nordrhein-Westfalen gilt vom 1. März bis zum 31. Oktober ein gesetzliches Rauchverbot im Wald.
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Mittwoch, 27. Juli 2022
 Ältere Menschen fühlen sich häufig in gewissen Situationen nicht mehr sicher. Sie haben Angst, Opfer einer Straftat zu werden. Dabei ist die Gefahr jüngerer Menschen statistisch gesehen höher als bei älteren Menschen. Die Polizei Aachen reagiert auf die Ängste und bietet im Rahmen der Seniorenprävention Informationsveranstaltungen an.
Auch in Würselen haben die Senioren:innen häufig ein unbehagliches Gefühl. Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft der Stadt Würselen sagt: „Im Netzwerk ‚Älter werden in Würselen‘ kam der Wunsch auf, eine Veranstaltung zur Seniorenprävention zu organisieren.“
Das Polizeikommissariat Vorbeugung bietet in diesem Kontext Informationsveranstaltungen an, um Senioren:innen Tipps mitzugeben, welche Maßnahmen sie treffen können, um sich selbst zu schützen. Thema ist hierbei die Sicherheit im häuslichen Bereich.
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Dienstag, 26. Juli 2022
IG BAU warnt vor Sonnengefahr für „Draußen-Jobber“ in der Städteregion Aachen
Vom Gerüstbauer bis zur Landschaftsgärtnerin: Menschen, die in der Städteregion Aachen unter freiem Himmel arbeiten, haben ein besonders hohes Risiko, durch Sonne und Hitze im Job krank zu werden. Darauf macht die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam – und appelliert an Beschäftigte, sich ausreichend zu schützen.
„Keiner sollte die hohe UV-Einstrahlung auf die leichte Schulter nehmen. Sie kann zu dauerhaften Schäden auf der Haut bis hin zu Krebs führen“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Uwe Brell. In der Bau- und Agrarwirtschaft müssten „Draußen-Jobber“ besonders aufpassen. Beide Branchen beschäftigen nach Angaben der Arbeitsagentur allein in der Städteregion Aachen derzeit rund 5.000 Menschen.
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Freitag, 22. Juli 2022
Am 05.08.2022 macht das Hochwasserkompetenzcentrum-Infomobil wieder Halt in Eschweiler
Expertinnen und Experten vom Hochwasserkompetenzcentrum e.V. beraten zum praxisgerechten und wirtschaftlichen Überflutungsschutz für Ihr eigenes Haus und zeigen Objektschutzmaßnahmen im Einsatz.
Am Freitag, 05.08.2022,
von 11:00 bis 15:00 Uhr
auf dem Vorplatz von P&C, Marienstraße
Sie erhalten Informationen über das richtige Verhalten vor, während und nach einem Hochwasser. Zu diesem Zweck bringt das Mobil mit:der Eigenvorsorge zu unterstützen.
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Gemeinschaftliches Projekt von Gleichstellungsbüro, Malteser Hilfsdienst und Marktwesen
Düren. Zur diesjährigen Annakirmes soll erstmals die Kampagne „Luisa ist hier!“ in Düren eingeführt werden. Die Aktion der Beratungsstelle Frauen-Notruf Münster e.V. startete 2016 im Rahmen der bundesweiten Präventionskampagne "Sicher feiern" und wird mittlerweile in zahlreichen deutschen Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz umgesetzt.
Ziel der Kampagne ist es, Frauen, die sich beim Ausgehen belästigt, bedrängt oder bedroht fühlen, niedrigschwellig Hilfe anzubieten. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sie sich, in Bars und Clubs an das Personal teilnehmender Lokalitäten wenden. Die Frage fungiert als Code, um bei Belästigung, Bedrohung oder Angst vor Übergriffen ohne weitere Erklärung Schutz und Hilfe zu erhalten.
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Mittwoch, 20. Juli 2022
Langanhaltende Trockenheit und Hitze sorgen für höchste Warnstufen – Offenes Feuer und Rauchen verboten – Waldwege und Zufahrten für Rettungsfahrzeuge freihalten
Mechernich – Die Farben Rot und Dunkelrot dominieren die Karte des Deutschen Wetterdienstes. Das bedeutet: Sehr hohe Waldbrandgefahr, auch in den Mechernicher Wäldern. Doch nicht nur dort, auch der Graslandfeuerindex weist die höchsten Gefahrenstufen aus.
Für eine Flächenkommune wie Mechernich birgt auch das ein nicht zu unterschätzendes Risiko. „Dass bei der aktuellen Trockenheit und Hitze Rauchen und offenes Feuer in Wäldern und Freiflächen strikt verboten ist, sollte eigentlich jedem klar sein“, betont Silvia Jambor, Mechernicher Fachbereichsleiterin Ordnungswesen. Eigentlich. Denn laut Landesbetrieb Wald und Holz haben nur 5 Prozent der Waldbrände natürliche Ursachen wie Blitzschlag.
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Freitag, 24. Juni 2022
Tipps des Gesundheitsamtes: Wie man sich schützt und was bei einem Zeckenstich zu tun ist
StädteRegion Aachen. Zecken sind nicht nur lästig, sondern können mit ihrem Stich auch Krankheiten übertragen. Dazu gehören vor allem Borreliose und in bestimmten Gebieten die Frühsommer-Meningoenzephalitis, besser bekannt unter der Abkürzung FSME. Das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen informiert mit der Broschüre „Vorsicht Zecken!“ zu diesen Krankheiten. Außerdem liefert es Hinweise dazu, wie man sich vor Zecken am besten schützt und was zu tun ist, wenn doch einer der Blutsauger zugestochen hat.
„Zeckenstiche sind kein Grund zur Panik. Und schon gar nicht sollte der Gedanke an Zecken jemanden daran hindern, die Natur zu genießen“, betont Dr. Corinna Bank, die beim Gesundheitsamt für das Thema Infektionsschutz verantwortlich ist. „Hat eine Zecke zugestochen, sollte sie schnellstmöglich entfernt werden, um das Risiko für die Übertragungen von Krankheiten zu senken.“
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Mittwoch, 23. März 2022
Am 22. März 2020 - also exakt heute vor zwei Jahren - hat die erste Coronaschutzverordnung das Licht der Welt erblickt. Selbst bei der Bilanzierung des letzten Jahres wurde schnell klar: Corona wirkt sich auf nahezu alle Arbeitsbereiche aus. Die Beschäftigten im Innen- und Außendienst des städtischen Ordnungsamts setzen seitdem die Corona-Regeln von insgesamt 60 Änderungsverordnungen der Landesregierung verantwortungsvoll um. Der Einsatz der Beschäftigten stand und steht stets im Zeichen von Flexibilität und Durchhaltevermögen, denn viel Zeit zum Durchatmen gab es nicht. Die Bestimmungen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus – vor allem die damit verbundenen Einschränkungen nahezu sämtlicher Lebensbereiche – sind für die gesamte Bevölkerung bis heute herausfordernd.
Dauereinsatz im Amt und auf der Straße
Alle Einsatzkräfte im ordnungsbehördlichen Außendienst waren zu diesem Zweck im Einsatz – zu Fuß, auf zwei Rädern oder im Einsatzwagen. Insbesondere zu Beginn der Pandemie gab es tatkräftige Unterstützung von Kolleg*innen anderer Fachbereiche. Bis heute wird in engem Schulterschluss mit der Polizei Aachen und damit nahezu rund um die Uhr kontrolliert. Ob Maskenpflicht, Zutrittsbeschränkungen oder Quarantäne – die Regelungen waren ebenso vielseitig wie abwechslungsreich.
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