Mittwoch, 29. Juni 2022
Seit Herbst 2021 läuft das zehnte ÖKOPROFIT-Projekt in der StädteRegion Aachen, eine Kooperation von StädteRegion und Stadt Aachen mit der regionalen Wirtschaft. Zeit für ein Zwischenfazit, denn die Bilanz ist jetzt schon positiv: Die teilnehmenden Betriebe setzen zahlreiche Maßnahmen um, die die Umwelt entlasten und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Das Programm soll im ersten Quartal 2023 abgeschlossen werden.
Mit Umweltschutzmaßnahmen die Betriebskosten zu senken, ist das erklärte Ziel von neun Betrieben und Einrichtungen aus der StädteRegion und der Stadt Aachen. Sie sind im September 2021 mit dem zehnten ÖKOPROFIT-Projekt an den Start gegangen. In neun vorhergehenden Projekten sind bereits 98 Betriebe mit der ÖKOPROFIT-Urkunde ausgezeichnet worden.
In Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Kreishandwerkerschaft, den Unternehmensverbänden und der Effizienz-Agentur und sowie den drei lokalen Energieversorgungsunternehmen enwor, EWV und STAWAG veranstalten StädteRegion und Stadt Aachen das Vorhaben und unterstützen es finanziell.
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Mittwoch, 5. Januar 2022
Vom „Kreuz der Verlobten“ bis zur Restaurierung einer Kirchenorgel
StädteRegion Aachen. Der Landschaftsverband Rheinland fördert in diesem Jahr 106 Kulturprojekte in den rheinischen Städten und Kreisen mit rund 6,2 Millionen Euro. Auch in der StädteRegion Aachen werden vier kulturelle Projekte in Stolberg, in der Eifel und in Aachen mit einer Summe von 113.000,- Euro unterstützt. Die finanzielle Unterstützung wird den Projekten frische Impulse geben, die sowohl den Kunstschaffenden und Verantwortlichen als auch den Bürger*innen zugutekommen.
„Ich freue mich, dass auch bei uns in der StädteRegion Aachen vier besondere Projekte durch den LVR gefördert werden“, sagt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier. „Dabei werden verschiedene Aspekte zu Herausforderungen, die uns immer präsenter im Alltag begegnen, thematisiert. Die Projekte greifen Probleme wie Klimaerwärmung oder Fragen zu unserem heutigen Gesellschafts- und Kulturverständnis auf.“
Ein Projekt widmet sich einer historischen Kirchenorgel, die im Jahre 1853 von den Gebrüdern Kalscheuer erbaut wurde. Sie fand ihren Standort in der ersten Kirche der Pfarre im Stolberger Ortsteil Schevenhütte. Anschließend wurde sie in die heutige katholische Kirche St. Josef übernommen, die in den Jahren 1888 bis 1889 errichtet wurde.
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Freitag, 1. Oktober 2021
Ein tschechisches Projekt zum Thema Falschmeldungen wurde mit dem Jugendkarlspreis 2021 ausgezeichnet. Ein deutsches Projekt zur mündlichen Überlieferung erhielt den Preis für 2020. Nachdem die Veranstaltung zur Preisverleihung im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, wurden die Gewinner der Jahre 2020 und 2021 am 30. September in Aachen geehrt.
Gewinner 2021
Der erste Preis ging an das tschechische Projekt Fakescape, das jungen Menschen mithilfe von Spielen beibringt, kritisch zu denken und gezielte Falschmeldungen zu erkennen.
Fakescape auf Facebook und Twitter.
Der zweite Preis ging an Generation Z aus Rumänien, ein Projekt, das junge Menschen mit Wissenschaftlern und Persönlichkeiten zusammenbringt, um Neugierde, kritisches Denken und Meinungsfreiheit sowie den Dialog zwischen den Generationen zu fördern.
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Samstag, 8. Mai 2021
Pressetermin im inklusiven DRK-Familienzentrum Eintrachtstraße. Dort haben jetzt im Rahmen des ersten Aachener „Aktionstags der Wirtschaft“ die Carpus+Partnern AG, Umlaut, CP Bauteam GmbH, low-tec und der NABU Stadtverband Aachen gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen des Familienzentrums eine Wildblumenwiese, ein Insektenhotel sowie ein Hochbeet für die Kita gestaltet. Nur ein Beispiel für die vielen Projekte, die beim Aktionstag unter dem Motto „Gemeinsam für Aachener Quartiere“ auf die Beine gestellt wurden.
Der vom Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa im Rahmen der Projekte „Aachener Quartiere 4.0“ und „N-Power“ initiierte Aktionstag wird gemeinsam vom Sozialwerk Aachener Christen e. V., der low-tec, dem Stadtteilbüro Aachen-Nord und mit Unterstützung des Jobcenters StädteRegion Aachen organisiert. Ziel ist es, verschiedene Akteure aus den Aachener Quartieren zusammenzubringen und die Quartiere durch die neu-entstehenden Beziehungen nachhaltig zu aktivieren.
Im Rahmen des Projekts stellten Aachener Unternehmen für einen Tag mindestens eine*n Mitarbeiter*in frei, um ein konkretes Projekt für und mit einer gemeinnützigen Einrichtung aus Aachen-Nord beziehungsweise Aachen-Ost umzusetzen.
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Dienstag, 3. November 2020
Klimaschutzpreis 2020 geht an Gesamtschule der Stadt Mechernich und Katholische Grundschule Mechernich – Von Westenergie und Stadt Mechernich ausgelobter Preis soll Mut machen, selbst aktiv zu werden
Mechernich – Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, das immer mehr Einzug ins Bewusstsein der Menschen hält. Gerade auch in Schulen nehmen sich Schüler und Lehrer engagiert des Themas an, sei es in Form von praxisnaher Unterrichtsgestaltung oder in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften. So geht der Klimaschutzpreis, den die Stadt Mechernich und Westenergie (ehemals innogy) in diesem Jahr zum fünften Mal auslobten, dieses Mal an zwei Schulen im Mechernicher Stadtgebiet.
In der Katholischen Grundschule Mechernich setzt sich die Arbeitsgemeinschaft Streuobstwiese/Natur unter Leitung von Lehrerin Katharina Kesternich seit Jahren für die naturnahe Gestaltung des Schulgeländes als insektenfreundlicher Lebensraum ein. Ihr aktuelles Projekt: Zwei Bienenvölker sind auf dem Schulgelände eingezogen. Die Schüler dürfen die Bienen in einem Schaukasten beobachten, die Bienenkönigin ist mit einem neonfarbenen Punkt markiert. Außerdem dürfen die Schüler dabei sein, wenn Imker Ludwig Schmitz mit den Bienen arbeitet oder Honig schleudert. So wurden in diesem Jahr bereits 40 Kilogramm schuleigener Honig geerntet.
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Dienstag, 24. April 2018
Wanderausstellung macht Station in Aachen
„Gutes Bauen im öffentlich geförderten Wohnungsbau“: Die Ausstellung zum NRW-Landespreis 2017 für Architektur, Wohnungs- und Städtebau macht von Mittwoch, 2. Mai, einen Monat lang Station in Aachen. Während der Öffnungszeiten des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor, Lagerhausstraße 20, werden landesweit ausgezeichnete Projekte präsentiert, darunter auch das Aachener Bauvorhaben „Neues Wohnen im Ostviertel“ der gewoge AG. Derzeit tourt die Wanderausstellung durch NRW. So war sie zum Beispiel im April bereits in Münster zu sehen und reist nach dem Halt in Aachen im Juni weiter nach Köln.
Zuvor sind am 9. Oktober 2017 durch Ministerin Ina Scharrenbach gemeinsam mit dem Präsidenten der Architektenkammer Nordrhein- Westfalen Ernst Uhing im Rahmen eines Festaktes in der K21 in Düsseldorf insgesamt zehn Projekte mit dem NRW-Landespreis 2017 für Architektur, Wohnungs- und Städtebau ausgezeichnet worden. Prämiert wurden Wohngebäude, zu Wohngebäuden umgenutzte Nichtwohngebäude, Bau- und Wohngruppenprojekte sowie Gebäudegruppen und Wohnquartiere, die bei einer hohen Nutzungs- und Gestaltqualität unterschiedliche Bewohnergruppen ansprechen. Hierzu zählen auch besondere Wohnformen wie zum Beispiel Studierendenwohnanlagen sowie Senioren- und Behindertenwohnanlagen.
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Mittwoch, 10. Januar 2018
„Zwischen der Stadt Düren und der Elfenbeinküste bestehen seit elf Jahren Beziehungen, die von engagierten Menschen in Stadt und Region aufgegriffen und intensiviert worden sind“, sagte Bürgermeister Paul Larue bei der Begrüßung von Minister Patrick Achi, zugleich Präsident der Region La Me. Bei einem Empfang im Dürener Rathaus stellten die Vorstandsmitglieder des Vereins „Ein Dach für Afrika“, Frank Schmutzler, Bernd Ohlemeyer sowie Carlos Ayé, ihre Vereinsprojekte vor, und Präsident Patrick Achi gab wertvolle Einblicke in Potentiale und Herausforderungen in der Region La Me.
„Dank an alle, die Brücken zwischen dem Kreis Düren und der Region La Me geschlagen haben“, begann Regionspräsident Patrick Achi seinen kurzen Überblick über die Situation in seiner Region, die viel Potential habe, zum Beispiel in der Kakaoproduktion weltweit an erster Stelle stehe, über lange Wasserwege verfüge und reich an Früchten, Nüssen, Thunfisch und Öl sei. Trotzdem sei die Armutsrate mit 53% auch für Afrika überdurchschnittlich hoch.
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Mittwoch, 20. September 2017
StädteRegion Aachen. Unter dem Titel „Miteinander in der StädteRegion Aachen - gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ fördert die StädteRegion Aachen Projekte und Veranstaltungen, die sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen.
Ziel ist es, fremdenfeindlichen und extremistischen Tendenzen klar entgegenzutreten und die Wertschätzung für die Verschiedenheit der Menschen in der StädteRegion Aachen deutlich zu machen.
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