Montag, 28. März 2022
Aufmerksame Verkehrsteilnehmer werden in den vergangenen Wochen auf der A44 im Autobahndreieck Jackerath ungewöhnliche Bautätigkeiten festgestellt haben. In Fahrtrichtung Autobahnkreuz Holz sind auf einer Strecke von rund einem Kilometer in Zusammenarbeit mit der Autobahn GmbH elf Masten für das Projekt ACCorD (AC für Aachen, Cor für Korridor, D für Düsseldorf) aufgestellt worden. In dem „Korridor für neue Mobilität“ erheben die Wissenschaftler der Institute für Kraftfahrzeuge (Ika) und für Straßenwesen (Isac) der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen hier anonyme Verkehrsdaten. Ziel der Erhebung ist eine Datengrundlage für die Entwicklung und Absicherung automatisierter Fahrfunktionen. Am Ende soll auch die Autobahn GmbH davon profitieren, um Verkehrsströme besser lenken zu können.
Corona und Lieferengpässe verzögerten den Start
„Wir sind froh, endlich auch dieses Testfeld in Gebrauch nehmen zu können“, sagt Projektleiter Laurent Klöker vom Ika. Denn die Corona-Pandemie und Lieferengpässe haben das ganze Projekt, welches vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert wird, arg verschoben.
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Sonntag, 6. März 2022
Unterstützung der Initiative von Professor Andrij Pich. Medikamente, Verbandsmaterial und weitere medizinische Produkte werden dringend gebraucht
Die RWTH Aachen und die Uniklinik RWTH Aachen wollen den Menschen in der Ukraine helfen. Eine Spendenaktion soll gezielt das medizinische Personal in den Krankenhäusern vor Ort unterstützen, indem diese mit dringend benötigten und derzeit knappen Medikamenten sowie mit Verbandsmaterial und weiteren medizinischen Hilfsmitteln versorgt werden. Initiiert wurde diese konkrete Maßnahme von Professor Andrij Pich vom Institut für Technische und Makromolekulare Chemie der RWTH und DWI-Leibniz Institut für Interaktive Materialien.
Pich wurde im ukrainischen Lwiw geboren, er ist dort aufgewachsen und hat in seiner Heimat Chemie studiert. Mit 23 Jahren wechselte er zur Promotion nach Dresden, nach einem Aufenthalt in Kanada ist er seit 2009 an der RWTH tätig. Sein halbes Leben verbrachte der 46-Jährige in der Ukraine, seine Familie und viele Freunde leben dort. „Wenn ich sehe, was mit meinem Volk zurzeit passiert, bin ich tief erschüttert“, sagt er.
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Mittwoch, 9. Februar 2022
Am Sonntag, dem 13. Februar endet im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen die Ausstellung „Lernen. Forschen. Machen. 150 Jahre RWTH Aachen“.
Zum Abschluss gibt es noch zwei zusätzliche Führungen durch die beiden Kuratorinnen Gabriele Renner und Carmen Roebers um 14.00 und um 16.00 Uhr.
Die Gruppengröße der Führungen ist Corona bedingt auf 15 Personen beschränkt.
Anmeldung hierfür erbeten unter: Museumsdienst Aachen
Tel. 0241/432-4998 oder: museumsdienst@mail.aachen.de
Servicezeiten:
Dienstag, Donnerstag u. Freitag 09.00 – 14.00 Uhr
Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
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Sonntag, 16. Januar 2022
RWTH berät Studierende, die an ihrem Studium zweifeln
Gerade zum Jahreswechsel zweifeln viele Studierende, ob sie sich für den richtigen Studiengang entschieden haben. Die Pandemie und die damit verbundenen Schwierigkeiten im Studium haben diese Unsicherheiten noch verstärkt. Viele sehen sich zum Jahresbeginn vor der Entscheidung: Fortsetzung des Studiums oder Umorientierung durch Fachwechsel oder Studienausstieg. Damit verbunden stellen sich viele Fragen. Die Onlineveranstaltung „Zweifel am Studium – finde deinen Weg“ am Dienstag, 25. Januar 2022, hilft Ratsuchenden, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Es ist eine gemeinsame Veranstaltung von Stadt Aachen, RWTH, Fachhochschule, Forschungszentrum Jülich und der Arbeitsagentur. Sie richtet sich an potentielle Studienaussteigerinnen und -aussteiger aller Aachener Hochschulen. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation wird die Veranstaltung digital als Videokonferenz durchgeführt.
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Montag, 19. April 2021
Campuslauf findet in diesem Jahr dezentral statt
Der Hochschulsport von FH Aachen und RWTH Aachen bietet auch in diesem Jahr wieder einen RWTH Campuslauf an. Die Veranstaltung findet vom 30. April bis 9. Mai 2021 statt. Besonders spannend ist die Teamchallenge.
Teilnehmende können auch in diesem Jahr zwischen dem FunRun, dem FitnessRun und dem Staffellauf wählen. Die Anmeldung ist ab dem 19. April möglich. Dieses Jahr ist der Campuslauf ortsunabhängig, das bedeutet: Jeder kann zu jederzeit von überall an dem Lauf teilnehmen! Der Teamgedanke steht bei diesem Event im Vordergrund. Neben einem Angebot für "Einzelkämpfer:innen" ist auch die Teamwertung entscheidend. Wie auch in der traditionellen Form der Veranstaltung wird auch dieses Jahr wieder der Staffellauf über 4 mal 2,3 km angeboten als auch eine Teamchallenge für das teilnehmer*innenstärkste Team.
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Samstag, 10. April 2021
 Am 13. April eröffnet das FIR an der RWTH Aachen ein neues Corona-Testcenter in den Räumlichkeiten des Enterprise Integration Centers (EICe) im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Die Antigen-Schnelltests werden in der kommenden Woche am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils ab 11:30 Uhr im Atrium des Clusters Smart Logistik, Campus-Boulevard 55, angeboten. Die Durchführung übernimmt ein qualifiziertes Team eines Medizindienstleisters.
Das vom FIR initiierte Angebot, das bei Bedarf ausgeweitet werden soll, richtet sich an alle Mitarbeiter des FIR, an die Center im Cluster Smart Logistik sowie an die Campus-Community und ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Test ist entsprechend der gültigen Testverordnung des Bundes kostenfrei.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Montag, 1. März 2021
„Konzeptentwicklung für ein Stahlbatteriegehäuse unter besonderer Berücksichtigung der Fügetechnik und des Korrosionsschutzes“ - Gefördert vom BMWi forscht das ika in den kommenden 30 Monaten gemeinsam mit Partnern an einem skalierbaren modularen Batteriegehäuse aus Stahl
Unter der Leitung von Professor Meschut vom Laboratorium für Werkstoff und Fügetechnik (LWF) der Universität Paderborn arbeiten das ika, das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) aus Berlin sowie das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) aus Stuttgart in dem Verbundprojekt daran, ein Konzept zu entwickeln, das die Vorteile von höchstfesten Stählen bei der Konzeptionierung des Stahlbatteriegehäuses nutzt.
Aktuell werden Batteriegehäuse meist unabhängig vom Fahrzeugtyp als „Normteil“ produziert, um u.a. Skaleneffekte in der Entwicklung und Produktion zu nutzen. Das bedeutet, dass die Batteriegehäuse skalierbar und hinsichtlich ihrer Geometrie flexibel gestaltbar sein müssen, damit sie in verschiedenste Fahrzeugmodelle passen. Dies lässt sich zurzeit am einfachsten durch Strangpressprofile aus Aluminium erreichen.
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Freitag, 26. Februar 2021
Startschuss für das neue grenzüberschreitende Projekt
Region Aachen. AGIT und RWTH Aachen freuen sich gemeinsam über die Förderzusage der Euregio Maas-Rhein (EMR) für das neue grenzüberschreitende Projekt ET2SMEs: Das Vorhaben, das unter der Leitung der AGIT am 1. März startet und von der RWTH Aachen nachdrücklich unterstützt wird, erhält eine Förderung über das INTERREG-Programm der EMR. Ziel ist es, das Einstein-Teleskop, um das sich die Drei-Länder-Region bisher sehr erfolgreich bewirbt, gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen in der Region nahe zu bringen und sie sowohl hinsichtlich Technologieentwicklung als auch wirtschaftlicher Verwertung hieran teilhaben zu lassen.
Wichtigstes Anliegen von ET2SMEs ist es, die grenzüberschreitende innovationsorientierte Zusammenarbeit von technologieorientierten Unternehmen zu stimulieren und auf den Markt gerichtete Innovationen hervorzubringen. Für qualitätsvolle FuE-Vorhaben werden den euregionalen KMU-Partnern Innovationsgutscheine im Wert von 25.000 bis 50.000 Euro bereitgestellt.
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