Mittwoch, 29. Juni 2022
 Das Thema Nachhaltigkeit wird in unserem Alltag immer präsenter. Insbesondere im Bauwesen wird das vorhandene Potenzial in Deutschland allerdings noch nicht ausgeschöpft. Dies trifft sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bausektor zu. Das Gebäudemanagement der Stadt Aachen hat daher zusammen mit dem Lehr- und Forschungsgebiet Internationale Wirtschaftsbeziehungen der RWTH Aachen University eine Studie entwickelt.
Ziel ist es, besser zu verstehen, wie die Menschen in Aachen zu Nachhaltigkeit im öffentlichen Bau stehen.
Alle interessierten Bürger*innen sind im Rahmen dieser Studie herzlich dazu eingeladen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen, um zu einem besseren Verständnis der Einstellung der Menschen zu diesem Thema zu gelangen.
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Montag, 4. April 2022
BMBF finanziert Forschung mit 72 Millionen Euro - RWTH Aachen übernimmt auch geschäftsführende Aufgaben
Im Rahmen des Strukturwandels sollen im Rheinischen Revier Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle entstehen, die neue und zukunftsorientierte Arbeitsplätze schaffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert daher den Forschungsverbund „Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier“ in einer ersten Förderphase mit 72 Millionen Euro.
Das Projekt „Bioökonomie Verstehen.Verbinden.Unterstützen“ erforscht in den nächsten fünf Jahren die Erfolgsfaktoren für das Gelingen des Transformationsprozesses, gestartet sind die beiden Flaggschiff-Projekte Kompetenzzentrum „Bio4MatPro“ und „Innovationscluster BioökonomieREVIER“.
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Dienstag, 22. März 2022
Projekt ACCorD: Korridor für neue Mobilität - Weitere Anlagen zur anonymen Verkehrsdatenerfassung an der B 56 und A 44: alle Arbeiten im Projekt ACCorD: Korridor für neue Mobilität Aachen – Düsseldorf erfolgreich umgesetzt
Nachdem bereits im Sommer 2021 die intelligente Infrastruktursensorik auf dem Campus Melaten in Aachen installiert worden ist, konnten in den letzten Monaten die finalen Arbeiten an der B 56 und der A 44 erfolgreich umgesetzt werden. Damit wurden zwei weitere Testumgebungen für automatisiertes und vernetztes Fahren fertiggestellt. Innerhalb des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten Projektes „Korridor für neue Mobilität Aachen – Düsseldorf (ACCorD)“ wurden jeweils elf Messeinrichtungen auf einer Strecke von einem Kilometer entlang der Bundesstraße B 56 bei Aldenhoven und der Bundesautobahn A 44 am Autobahndreieck Jackerath montiert.
Der Aufbau erfolgte im Auftrag des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Straßenwesen (isac) der RWTH Aachen. Ziel ist die Erhebung anonymisierter Verkehrsdaten, um eine fahrzeugunabhängige Datengrundlage für die Entwicklung und Absicherung automatisierter Fahrfunktionen zu schaffen. Die Auswahl der drei Standorte sorgt dafür, dass die Daten die verschiedensten Aspekte des Verkehrs im ländlichen Raum, auf der Autobahn, sowie im städtischen Verkehr abbilden.
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Sonntag, 6. März 2022
Veranstaltungsplan ist ab sofort erhältlich
Das Seniorenstudium der RWTH Aachen startet am 4. April 2022 und bietet wieder eine Vielfalt an Themen und Aktivitäten. Der neue Veranstaltungsplan liegt jetzt vor. Schwerpunkt sind Veranstaltungen des regulären Lehrangebots, die für Seniorenstudierende geöffnet wurden. Die RWTH setzt damit auf den Dialog zwischen Jüngeren und Älteren, von dem beide Seiten profitieren können. Zusätzlich gibt es Angebote ausschließlich für Seniorenstudierende. Wie in jedem Semester lockt das beliebte Mittwoch-Seminar mit Beiträgen. Die Vorträge reichen von „Die Finanzen des Vatikan zwischen Reformen und Skandalen“ über „Wiederaufbau und zukünftiger Hochwasserschutz nach dem Hochwasser 2021“ bis zu „Telemedizin in der Chirurgie“.
Für 100 Euro pro Semester – eine Beitragsbefreiung ist in begründeten Einzelfällen möglich – können sich Interessierte einen fächerübergreifenden Stundenplan zusammenstellen. Teilnehmen kann jeder, unabhängig vom Alter, egal ob mit oder ohne Abitur. Ein akademischer Abschluss kann nicht erworben werden, da hierzu ein reguläres Studium erforderlich wäre.
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Freitag, 4. März 2022
Competence-Center Instandhaltung zeigt Potenziale im Instandhaltungsmanagement
Das Competence-Center Instandhaltung des FIR an der RWTH Aachen präsentiert sich in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Aktivitäten und eigenem Stand auf der maintenance Dortmund vom 30. bis 31.03.2022. In Halle 4, Stand C14-4, stehen die Expert:innen für Gespräche bereit und zeigen neueste Entwicklungen aus dem Instandhaltungsmanagement. Darüber hinaus führen sie Besucher:innen in Guided Tours zu ausgewählten Exponaten und Innovationen der Messe. Zwei Workshops zu den Themen „Data Analytics“ und „Prozessmanagement“ ergänzen den Messeauftritt des Competence-Centers. Last but not least nutzt auch der FIR- Arbeitskreis „Instandhaltung in der Euregio“ die Messe zum persönlichen Austausch bei einem gemeinsamen Instandhalter-Frühstück.
Auf dem Messestand beantworten Expert:innen des FIR Fragen rund um Zukunftsthemen der industriellen Instandhaltung und stellen das Leistungsangebot des FIR vor – vom RWTH-Zertifikatskurs „Chief Maintenance Manager“ über das Trendbarometer „Branchenindikator Instandhaltung“ bis hin zu konkreten Dienstleistungen.
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Montag, 24. Januar 2022
Mit der neuen Filmreihe „Ein Stück Zukunft“ zeigt die RWTH Aachen Spitzenforschung und ihre gesellschaftliche Bedeutung
Im ersten Teil erkunden die Moderatoren Ralph Caspers und Shary Reeves, bekannt aus „Wissen macht Ah!“, „Quarks & Co.“ und der „Sendung mit der Maus“, Forschungsfelder der RWTH, die Chancen für den Strukturwandel im Rheinischen Revier bieten. Sie entdecken, wie die Arbeit an der RWTH das Leben in der Region prägen kann, erleben neuartige Hardware, autonome Mobilität, gezielt designte Moleküle und vieles mehr.
In Interviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erfahren sie zudem, wie die große Herausforderung des Strukturwandels, den betroffenen Menschen vor Ort eine nachvollziehbare Zukunftsperspektive inklusive sozialer Sicherheit verständlich aufzuzeigen, immer mitgedacht werden muss. Caspers und Reeves waren bereits im Film „Lernen. Forschen. Machen.“ zu sehen, er wurde anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Aachener Hochschule produziert.
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Montag, 17. Januar 2022
 Was wäre, wenn alltagsprägende Abläufe in Logistik, Handel oder Mobilität vollständig digitalisiert wären? Wenn die Produktion von Gemüse, Obst oder die Zucht von Fischen direkt in der Stadt stattfände? Und was wäre, wenn wir unseren Strom durch die Nutzung von Fitnessgeräten selbst erzeugen könnten? Wie würde eine solche Stadt aussehen und wie würden wir darin leben?
Im OecherLab liefern Studierende des Lehrstuhls für Städtebau und Entwerfen der RWTH Aachen aktuell in einer Ausstellung mit dem Titel „Visionen zur Stadt der Zukunft“ mögliche Antworten auf genau diese Fragen. Besucher*innen sind eingeladen, sich hier auf eine inspirierende Reise durch die intelligente Zukunftsstadt Aachen zu begeben und nachhaltige, ressourcenschonende und bedarfsgerechte Ideen für lebenswerte städtische Räume zu erkunden. Dabei beleuchten die studentischen Entwürfe besonders die Wechselwirkungen zwischen Stadtentwicklung und dem digitalen Wandel im alltäglichen Leben. Denn der Einsatz neuer Technologien bietet potenziell die Möglichkeit, lebendige Nachbarschaften zu fördern und mehr Grün in die Stadt zu bringen, so die Vision.
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Montag, 3. Januar 2022
Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen engagieren sich junge Menschen in Aachen, damit UNICEF-Projekte durch Spenden unterstützt werden können
Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg waren so viele Menschen auf der Flucht. Über 250 Millionen Kinder wachsen in Konfliktregionen auf, noch viel mehr sind von Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen oder Epidemien bedroht. Die Corona-Krise hat die Lage der Kinder in den ärmsten Ländern dramatisch verschärft. Mehr und mehr Mädchen und Jungen sind von Armut, Hunger und Ausbeutung betroffen. Sie müssen vor dem Virus selbst und vor den Folgen der Krise geschützt werden.
Seit 75 Jahren erzielt UNICEF mit Programmen und politischer Einflussnahme nachhaltige Fortschritte für Kinder. 2020 konnten 1,5 Millionen schwer mangelernährte Kinder gerettet werden. Die Organisation will Kinderleben ohne aufwändige Technik und teure Systeme schützen. Sie setzt oft einfache Lösungen ein, um entscheidende Verbesserungen zu erreichen. Jahrzehntelange Erfahrung, Studien und innovative Ideen machen möglich, die Hilfen immer wieder der Situation vor Ort anzupassen.
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