Mittwoch, 7. August 2019
Kurznachrichten in Kooperation mit unserem Partner Radio 700 – www.radio700.eu
(700) Die Händler der Aachener Wochenmärkte klagen über immer größere Umsatzeinbußen. Vor allem in der Innenstadt bleiben die Kunden aus. Nicht zuletzt wegen der schlechten Erreichbarkeit. Immer mehr Standbeschicker meiden deshalb den Marktplatz.
Die Händler wünschen sich deshalb eine Verlegung des Marktes, z. B. an den Elisenbrunnen. Dort hoffen sie auf mehr Umsätze. Die Stadt Aachen will davon zunächst noch nichts hören. Auch die Wiedereinführung einer Busverbindung zum Marktplatz ist nicht geplant. Vor einiger Zeit war über einen Marktliner diskutiert worden. Zu einer Einführung ist es aber nie gekommen.
(700) Wegen der Veruntreuung von rund 600.000 Euro ist ein früherer Mitarbeiter der Gemeinde Hürtgenwald vom Aachener Landgericht verurteilt worden. Der Angeklagte, der in der Finanzverwaltung tätig war, muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.
Er habe sich mit dem Geld ein schönes Leben finanzieren wollen, hieß es im Urteil- So habe er private Rechnungen gefälscht, um diese dann von der Gemeinde erstatten zu lassen. Sein Geständnis in der Verhandlung war vom Gericht nur zum Teil strafmildernd bewertet worden. Der Verteidiger will gegen das Urteil in Revision gehen.
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Dienstag, 6. August 2019
Kurznachrichten in Kooperation mit unserem Partner Radio 700 – www.radio700.eu
(700) Tierschützer haben im Dürener Schlachthof vor eineinhalb Jahren heimliche Filmaufnahmen gemacht. Nun kommen in der Angelegenheit die Ermittlungen der Aachener Staatsanwaltschaft langsam voran, Es habe sich der Verdacht auf Delikte, die gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, weiter erhärtet. Nun sollen die Personen ermittelt werden, die auf dem Video zu sehen sind, wie die Aachener Staatsanwaltschaft mitteilt.
(700) Eine 71 Jahre alte Frau hat in Mettendorf im Kreis Bitburg-Prüm ihren Mann durch einen Messerstich schwer verletzt. Das Messer soll sie dabei dem 72-jährigen in den Rücken gesteckt haben, erklärt die Polizei. Nach der Tat soll sich die Frau selbst Schnittverletzungen zugefügt haben. Sie konnte inzwischen festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Die Motive für die Tat sind noch immer unklar.
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Montag, 5. August 2019
Kurznachrichten in Kooperation mit unserem Partner Radio 700 – www.radio700.eu
(700) Ein Mann aus Weismes ist im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen nach einem Unfall erlegen. Der 23-jährige war am Freitagabend auf der Vennstraße mit seinem Wagen verunglückt.
Das Auto des Mannes war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Unfallfahrer war noch mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Sein Auto besitzt nur noch Schrottwert. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, muss noch geklärt werden.
(700) In der Nähe des Flugplatzes in Bitburg ist gestern ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die Cessna zerschellte in einem Maisfeld, wie die Polizei mitteilte. Offenbar waren technische Probleme kurz vor der Landung ursächlich für das Unglück. Der Pilot konnte sich unverletzt aus der Maschine befreien. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.
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Samstag, 20. Juli 2019
Kurznachrichten in Kooperation mit unserem Partner Radio 700 – www.radio700.eu
(700) Ursula von der Leyen wird heute das Aachener Rathaus besuchen. Die designierte EU-Kommissionschefin wird dort von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet empfangen. Von der Leyen ist offizieller Gast des Landes Nordrhein-Westfalen und wird sich auch in das Goldene Buch der Stadt Aachen eintragen.
(700) Das NRW-Europaministerium hat mehrere Projekte aus der Region ausgezeichnet. Sie gehören zu den landesweit 32 Gewinnern des Wettbewerbs „Europa bei uns zu Hause“. Mit Prämien bis zu 5.000 Euro wird den Projekten unter die Arme gegriffen. Gelder gehen an die Bürgerstiftung Lebensraum und an das Deutsch-Französische Kulturinstitut in Aachen. Über einen Geldsegen kann sich auch das Dürener Burggymnasium freuen.
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Freitag, 19. Juli 2019
Kurznachrichten in Kooperation mit unserem Partner Radio 700 – www.radio700.eu
(700) Nach der Anti-Terror-Razzia mit insgesamt sechs Festnahmen in Düren, Köln und Berlin sitzt der Schock bei den Nachbarn in der Dürener Nordstadt immer noch tief. Wie gestern in unseren Weltnachrichten berichtet, hatte ein Sondereinsatzkommando die Tür zu einer Wohnung aufgesprengt. Die beiden Männer in der Wohnung waren offenbar im Schlaf überrascht worden. Einer von ihnen wurde leicht verletzt.
Die Polizei stuft beide als islamistische Gefährder ein. Die Polizei habe möglicherweise einen bevorstehenden Terroranschlag verhindert, sagte ein Sprecher. Der Mieter der Dachgeschosswohnung, ein 21-jähriger Deutscher, hatte der Terrormiliz IS im vergangenen Jahr Treue geschworen. Vergangenen Sonntag war ein weiterer Gefährder, ein 30-jähriger Deutsch-Libanese bei ihm eingezogen. In der Wohnung stellten die Beamten 20 Handys, Laptops, Festplatten, Messer und Baseballschläger sicher.
Durchsucht wurden insgesamt sieben Wohn- und Geschäftshäuser sowie die Arbeitsplätze. Das Viertel, in dem sich das Haus befindet, gilt in Düren als sozialer Brennpunkt. An der Razzia waren insgesamt 200 Einsatzkräfte beteiligt. Gestern Nachmittag erklärte NRW-Innenminister Reul, konkrete Details zu einem möglichen Anschlag seien bisher nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
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Donnerstag, 18. Juli 2019
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(700) Mit 3,7 Milliarden Euro soll die Bahnanbindung des gesamten rheinischen Reviers zügig ausgebaut werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben NRW-Ministerpräsident Laschet, Bahnvorstand Profalla und Partner aus der Region in Düsseldorf unterzeichnet. Geplant sind mehrere Schienenbauprojekte. So ist unter anderem ein drittes Gleis zwischen Aachen und Düren geplant.
Hintergrund des Infrastrukturausbaus ist der geplante Ausstieg aus der Braunkohleförderung im Jahr 2038. Um Neues zu schaffen, müssten die verkehrlichen Voraussetzungen gegeben sein, so Laschet. Die Bahn rechnet damit, dass die meisten Infrastrukturmaßnahmen bis 2030 umgesetzt werden können.
(700) Und auch im Kreis Euskirchen hofft man auf das Bahn-Infrastrukturprojekt. Es würde auch den Bau der so genannten Westspange in Köln bedeuten. Dabei handelt es sich um eine neue S-Bahn zwischen dem Kölner Hansaring und Hürth. Der Ring würde auch Euskirchen, Brühl und Erftstadt besser an die Kölner City anbinden. Im Zuge dieser Verbindung ist die Einrichtung einer S-Bahn von Köln nach Kall vorgesehen. Deren Züge könnten dann häufiger und auch schneller fahren.
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Samstag, 20. April 2019
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(700) Das Eupener Kabelwerk hat einen positiven Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr geworfen. Das größte produzierende Unternehmen Ostbelgiens schaffte 2018 einen Umsatz von 314 Millionen Euro. Etwas gedämpft wurde das Ergebnis allerdings durch steigende Preise für Kupfer und Rohstoffe.
In diesem Jahr geht man davon aus, dass sich die Auftragslage etwas eintrüben könnte. Dennoch blickt das Kabelwerk weiter optimistisch in die Zukunft. In den nächsten Jahren soll weiter in die Maschinen und Anlagen und die Effizienz der Betriebsabläufe investiert werden.
(700) Im Blausteinsee in Eschweiler ist am gestrigen Morgen die Leiche einer Frau gefunden worden. Spaziergänger hatten den leblosen Körper im Wasser treiben sehen. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um eine Anglerin handeln. Noch ungeklärt sind die Todesumstände. Auch ist nicht sicher, ob die Frau allein gewesen war. Eine Obduktion der Leiche soll nähere Erkenntnisse bringen.
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Freitag, 19. April 2019
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(700) Nach bis zu neun Brandstiftungen im Raum Schleiden fahndet die Polizei nun gezielt nach einem Einzeltäter. Die Ermittler konnten mit Hilfe des Landeskriminalamtes ein mögliches Täterprofil erarbeiten. Der Täter oder die Täterin soll sich bestens im Schleidener Tal auskennen. Man könne sich sehr gut vorstellen, dass der Betroffene dort lebt, arbeitet oder seine Freizeit verbringt, so ein Sprecher.
Der Unbekannte soll im Februar ein Feuer im Sägewerk Harperscheid gelegt haben. Im November gab es zwei Großbrände im Gymnasium Schleiden. Außerdem brannte es in der Kirche in Hellenthal und in einer Holzgarage in Blumenthal. Für Hinweise auf die Identität des Brandstifters wurde eine Belohnung von 15.000 Euro ausgesetzt.
(700) Die Umweltprobleme in der Industriezone Kaiserbaracke scheinen weiter kein Ende zu nehmen. In den letzten Jahren war es um das Thema ruhiger geworden. Nun rücken die Schwierigkeiten vor Ort nicht zuletzt wegen der Arbeit der dortigen Bürgerinitiative wieder in den Fokus. Sie bemängelt vor allem das Unternehmen Delez-Bois. Der dort entstehende Lärm sei für die Anwohner unerträglich. Auch die Staub- und Schadstoffbelastung, die von den Firmenanlagen ausgehe, entspreche nicht den Normen.
Nachdem auch die Gemeinde Amel bereits interveniert habe, droht die Bürgerinitiative nun nach weiteren Messungen mit möglichen Konsequenzen. Sauer ist man auf Kaiserbaracke aber auch, dass die technischen Schwierigkeiten am dortigen Heizkraftwerk noch immer nicht behoben sein. Auch nach Jahren arbeite die Anlage noch immer nicht regelkonform, so ein Sprecher der Bürgergruppe.
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