Montag, 8. November 2021
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizei durch Anwohner auf einen Fußgänger aufmerksam gemacht, der randalierend durch die Straßen der Ortsschaft Stockheim zog und dabei erheblichen Sachschaden an geparkten Autos hinterließ.
Kurz vor 05:00 Uhr hatte der zunächst unbekannte Beschuldigte auf der Raiffeisenstraße die Heckscheiben mehrerer geparkter Autos im Vorbeigehen mit einem Schlagwerkzeug zerstört. Dadurch geweckte Anwohner informierten die Polizei, die wenig später am Einsatzort etliche gleichartige Sachbeschädigungen an Fahrzeugen feststellen musste. An insgesamt 14 Autos waren überwiegend die Heckscheiben zerschlagen worden; die Gesamtschadenshöhe dürfte 10000 Euro deutlich übersteigen. Der Täter war flüchtig.
Die Polizei leitete unmittelbar eine Fahndung nach dem Tatverdächtigen ein. Aufgrund der guten Beschreibung und bereits bestehender Polizeierkenntnisse über einen früher mit ähnlichen Delikten auffällig gewordenen Mann, kam es an einer Kreuzauer Adresse zur Überprüfung eines 39-Jährigen. Dieser konnte zweifelsfrei als Täter festgestellt werden.
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Montag, 27. September 2021
Nach dem vermeintlichen Diebstahl seines Mobiltelefons verlor ein Dürener in der Nacht von Samstag auf Sonntag vollkommen die Kontrolle.
Nach einem Aufenthalt im Konrad-Adenauer-Park stellte ein 28-jähriger Mann den Verlust seines Mobiltelefons fest. Da er davon ausging, dass ihm zwei Bekannte das Telefon gestohlen hätten, bedrohte er diese in ihrer Wohnung in der "Neue Jülicher Straße" mit einem Hammer und forderte die Herausgabe des Geräts. Ein Zeuge rief die Polizei hinzu.
Der stark alkoholisierte und extrem aggressive 28-jährige griff die Beamten unvermittelt an. Der Dürener wurde daraufhin gefesselt. Da er bereits im Vorfeld des Einsatzes mehrfach gestürzt war, wurde der Dürener zunächst medizinisch versorgt, anschließend nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet, außerdem stellte die Polizei bei dem Widerständler aufgefundene Betäubungsmittel sicher.
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Mittwoch, 30. Juni 2021
Ein anfangs harmlos klingender Anlass sorgte in den späten Abendstunden des Sonntags auf der Zülpicher Straße in Düren für einen größeren Polizeieinsatz. Anlass war eine private Party, von der Anwohnerinnen und Anwohner sich gestört fühlten.
Um 23:09 Uhr meldete eine nahe Wohnende der Polizei eine laute Partygesellschaft im Garten eines Hauses in der Zülpicher Straße. Eine Streifenwagenbesatzung erschien vor Ort, um die Feiernden darauf aufmerksam zu machen, dass sie die Nachbarn mit ihrem Verhalten störten. Dies sahen einige Teilnehmer der Partygesellschaft jedoch anders. Weder wollten sie sich leiser verhalten, noch wollten sie den Beamten ihre Personalien geben. Stattdessen beleidigten sie die Einsatzkräfte und drohten ihnen mit einer körperlichen Auseinandersetzung.
Die Polizeikräfte forderten daraufhin Verstärkung an, um die Veranstaltung endgültig zu beenden. Doch davon ließen sich vor allem drei Dürener im Alter von 22 bis 50 Jahren weiterhin nicht beeindrucken. Sie verweigerten den Zugang zur Wohnung, drohten den Beamten und zeigten keinerlei Einsicht. Da ihr Verhalten zunehmend aggressiver wurde, wollten sich die Polizistinnen und Polizisten Zugang zur Wohnung verschaffen. Dabei leistete einer der Bewohner so heftigen Widerstand, dass zwei Beamten ihn zu Boden bringen und fixieren mussten.
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Weil er einem Platzverweis nicht nachkam und Polizisten bedrohte, endete eine Gartenparty am Samstag für einen der Gäste im Polizeigewahrsam.
In der Nacht zum 26.06.2021 gegen 01:30 wurde die Polizei bereits zum zweiten Mal zu einer Ruhestörung in der Meroder Straße gerufen. Während beim ersten Einsatz die Musik auf der Gartenparty sehr laut gewesen war, randalierte nun lautstark ein einzelner Mann und störte mit lautem Gebrüll die Nachtruhe. Als die Beamten am betreffenden Haus ankamen, öffnete die Veranstalterin der Feier die Tür und berichtete, dass sie Probleme mit einem ihrer Gäste habe.
Ein 24-jähriger Dürener sei sehr aggressiv, drohe anderen Gästen Schläge an und wolle die Feier nicht verlassen. Kurz darauf wurde der 24-Jährige von mehreren Gästen durch die Haustür auf den Gehweg geschoben. Als der Mann die Polizisten erblickte, reagierte er aufbrausend und aggressiv. Mehrmals beschimpfte und bedrohte er die Beamten intensiv. Einem ausgesprochenen Platzverweis kam er nicht nach.
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Montag, 8. Februar 2021
Am Wochenende ereigneten sich wieder mal zwei Beispiele dafür, dass Polizeibeamte eigentlich immer und überall, zudem völlig unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft, mit Widerstandshandlungen rechnen müssen.
Am späten Freitagabend war die Polizei gegen 22:00 Uhr zu einem Warenhaus in den Stadtteil Birkesdorf gerufen worden. Zwei Minderjährige waren kurz vor Geschäftsschluss als Ladendiebe in Erscheinung getreten und vom Personal festgehalten worden. Die Beamten trafen dann im Büro auf zwei 14 und 16 Jahre alte Beschuldigte aus Düren. Denen war das Erscheinen der Ordnungshüter nicht mal peinlich - im Gegenteil. Der bereits aus strafrechtlicher Perspektive hinreichend oft und intensiv in Erscheinung getretene Nachwuchs zeigte gleich ungehemmt, was in ihm steckt.
Jedenfalls keine Manieren, denn lallend und zunehmend aggressiv erschwerten sie den Polizisten die erforderlichen Maßnahmen. Als dann, versteckt in der Kleidung des 14-Jährigen, die zuvor unbezahlt eingesteckten alkoholischen Getränke aufgefunden wurden, schlug das sowieso fehlende Unrechtsbewusstsein weiter in offensiv beleidigendes, respektloses Verhalten um, das sich nicht mal änderte, als bei dem 16-Jährigen verbotene Drogen zum Vorschein kamen.
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Dienstag, 1. Dezember 2020
Die Polizei wurde am Freitagmorgen in die Zülpicher Straße gerufen. Dort hatten zwei Männer Flaschen und einen Wäscheständer auf die Fahrbahn geworfen.
Gegen 06:00 Uhr bemerkte ein Zeuge, wie zwei Männer aus der ersten Etage eines Wohnhauses einen Wäscheständer auf die Fahrbahn warfen. Als ein Auto darüber fuhr, quittierten sie dies mit lautem Jubel. Eine weitere Zeugin konnte beobachten, dass auch leere Flaschen geworfen wurden. Bei Eintreffen der Beamten erschien einer der Männer an der Haustür. Der Aufforderung, sich auszuweisen, kam er nicht nach.
Stattdessen versuchte er, die Beamten wegzustoßen und nach ihnen zu schlagen. Trotz des Einsatzes von Reizgas setzte der Mann, ein 30-jähriger Dürener, seine Fäuste gegen die Beamten ein. Gleichzeitig mit den Verstärkungskräften erschien auch der zweite im Bunde an der Haustür. Dabei handelte es sich um den 17-jährigen Bruder des Düreners. Unter wüsten Beleidigungen und Beschimpfungen konnten letztlich beide fixiert und zur Polizeiwache gebracht werden.
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Samstag, 14. November 2020
Bewusst und gewollt beschädigte am Donnerstagabend ein Mann einen Streifenwagen durch einen gezielten Wurf mit einem Stein. Sein Motiv: er hatte sich zuvor über andere Polizisten geärgert.
Gegen 23:10 Uhr fuhren Beamte der Polizeiwache Düren im Rahmen ihrer Streifenfahrt auf den Park-and-Ride-Parkplatz an der Lagerstraße. Die Beamten erkannten dabei einen Mann, der sich in einer parallel zu ihrer Fahrspur verlaufenden Parkreihe aufhielt. Als der Streifenwagen weiterrollte, holte dieser Mann aus und warf einen faustgroßen Stein in Richtung des Wagens. Geistesgegenwärtig beschleunigte dessen Fahrer kurz, so dass der Stein den Dienstwagen lediglich im Bereich des hinteren Radkastens traf. Die Beamten fuhren zu dem Angreifer, der zu einem weiteren Stein griff, auf den Streifenwagen zuging und erneut ausholte. Die Polizisten setzten ein Stück zurück, um die Distanz zu vergrößern, woraufhin der Mann von seinem Vorhaben abließ, jedoch weiterhin aufgebracht in Richtung der Beamten schrie und gestikulierte.
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Montag, 5. Oktober 2020
Am Donnerstagmorgen randalierten vier Personen auf der Valencienner Straße. Die Polizei wurde hinzugerufen und sprach einen Platzverweis aus. Die Folge: Beschimpfungen und Beleidigungen.
Gegen 06:30 Uhr meldeten Zeugen der Polizei vier Personen, die randalierend und schreiend durch die Valencienner Straße zogen. Besonders ein Mann sei aggressiv und habe bereits ein Auto und einen Gartenzaun beschädigt. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die von Zeugen beschriebene Gruppe wenige Minuten später auf der Aachener Straße antreffen und anhalten.
Auch während des folgenden Gespräches fiel einer der Männer besonders auf. Lautstark wehrte sich der augenscheinlich Betrunkene gegen die Feststellung seiner Personalien und fiel den Beamten ins Wort.
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