Samstag, 17. April 2021
Alemannia empfängt den FC Wegberg-Beeck
Die Saison 2020/2021 neigt sich dem Ende zu. Noch ein halbes Dutzend Spiele stehen für die Alemannia auf der Agenda. Am Samstag empfangen die Schwarz-Gelben den FC Wegberg-Beeck auf dem Tivoli. Anstoß zu diesem Nachbarschaftsduell ist um 14.00 Uhr.
„Nach dem Sieg in Homberg hatte ich eigentlich geglaubt, dass wir frei aufspielen konnten“, blickt Dietmar Bozek auf die 0:2-Niederlage gegen Wuppertal zurück. Es kam bekanntermaßen anders. Analog zum Hinspiel gerieten die Tivoli-Kicker bereits früh durch einen ungestüm verursachten Foulelfmeter in Rückstand. „Solche Ereignisse werfen uns zurück“, sagt der Trainer, der anschließend eine zu ängstlich agierende Mannschaft sah, die sich zudem viele Fehler im Spielaufbau leistete. In der langen Trainingswoche nutze das Trainergespann daher die Möglichkeit, noch einmal im taktischen Bereich an einigen Stellschrauben zu drehen.
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 Der frühere Bundesliga- und Nationalspieler Patrick Helmes wird mit dem Beginn der Saison 2021/22 neuer Cheftrainer bei Alemannia Aachen. Das Engagement ist längerfristig angelegt.
„Wir sind überzeugt, dass Patrick Helmes der richtige Trainer für unsere zukünftige Ausrichtung ist“, freut sich Alemannias Geschäftsführer Martin Bader über die Verpflichtung des ehemaligen Top-Stürmers. "Ich kenne Patrick aus der Zeit in der Bundesliga und wir hatten seit meinem Amtsantritt in Aachen Kontakt. Mit Patrick Helmes konnten wir einen jungen und ehrgeizigen Trainer für die Alemannia gewinnen, der auf seinen bisherigen Stationen schon reichlich Erfahrungen sammeln konnte. Darüber hinaus hat er während seiner Profikarriere als Spieler mit namhaften Trainern zusammengearbeitet, von denen er viel gelernt hat. Patrick steht für genau die Portion Begeisterung, Professionalität, Ehrgeiz und Erfahrung als Profi und als Trainer, die wir uns für diese Position bei der Alemannia wünschen.“
Präsident Dr. Martin Fröhlich ergänzt: „Ich freue mich, dass mit dem Trainer Patrick Helmes und dem Geschäftsführer Martin Bader nun die wichtigen Personalien bei der Alemannia besetzt sind und wir sehen uns gut aufgestellt für die zukünftigen Aufgaben.“
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Sonntag, 11. April 2021
Keine Punkte und weitere Verletzte gegen die Bergischen
Ärgerlicher hätte der Abschluss der letzten englischen Woche in dieser Saison nicht verlaufen können. Gegen den Wuppertaler SV haderte die Alemannia am Ende nicht nur über eine 0:2-Niederlage, sondern auch über drei weitere Verletzte.
Aachens Trainerduo Kristoffer Andersen / Dietmar Bozek war bereits im Vorfeld der Partie zum Improvisieren gezwungen. Nicht weniger als zehn Spieler fehlten verletzt, hinzu kamen Mergim Fejzullahu (krank) sowie Marwin Studtrucker, der aufgrund einer Klausel gegen seinen Ex-Verein nicht zum Einsatz kommen durfte. So rückten drei U19-Akture ins Aufgebot, von denen Aldin Dervisevic und Matti Cebulla ihr Startelfdebüt gaben.
Nachdem Aachen durch Aydogan die erste Abschlussaktion verzeichnete (der Schlenzer aus 18 Metern ging rechts am Tor vorbei), brachte wie bereits im Hinspiel ein ungestümes Abwehrverhalten die Gäste früh auf die Siegerstraße. Uchino und Batarilo nahmen Hagemann in die Zange, der sich fallen ließ und so einen Strafstoß herausholte. Nicht nur die Entstehung, sondern auch der Zeitpunkt und der Torschütze Pires Rodrigues waren mit dem letzten Aufeinandertreffen identisch – 0:1 (11.). Zu allem Überfluss musste Batarilo bereits nach 20 Minuten mit einer Schulterverletzung, die er sich im Homberg-Spiel zugezogen hatte, ausgewechselt werden. Dennoch hatte die Alemannia durch Dahmani (20., 24.) und Aydogan (37.) vor der Pause einige Male den Ausgleich auf dem Fuß.
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Samstag, 10. April 2021
Trotz zahlreicher Ausfälle wollen die Schwarz-Gelben weiter punkten
Mit einem Heimspiel gegen den Wuppertaler SV endet für die Alemannia die letzte planmäßige englische Woche in dieser Saison. Anstoß zu diesem Westschlager, der pandemiebedingt ohne Zuschauer stattfinden muss, ist am Samstag um 14.00 Uhr.
Als Simon Seferings am vergangenen Mittwoch in Homberg den erlösenden zweiten Treffer nachgelegt hatte, eilten die Gratulanten über den gesamten Platz herbei. Die Erleichterung nach zuvor acht Spielen ohne Sieg war für alle Beteiligten riesig. „Wir wollen den Schwung mitnehmen und weiter punkten“, gibt Kristoffer Andersen zu Protokoll, wenngleich der Trainer spielerisch und in Sachen Cleverness unverändert Luft nach oben sieht.
Das Kampfspiel am Duisburger Rheindeich hat allerdings Spuren hinterlassen. Leon Gaedicke und Matti Fiedler mussten verletzt vom Feld. Mergim Fejzullahu fehlt zudem erkrankt. Bereits zuvor hatten sich Peter Hackenberg, Franko Uzelac, Nils Blumberg, André Wallenborn, Sebastian Schmitt und Oluwabori Falaye verletzt abgemeldet. Ausfall Nummer 10 am Samstag wird Marwin Studtrucker sein, der aufgrund einer Klausel gegen seinen Ex-Verein nicht eingesetzt werden darf.
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Donnerstag, 8. April 2021
Tivoli-Kicker beenden Sieglos-Serie durch 2:0-Erfolg in Homberg
Am 34. Spieltag der Regionalliga West hat die Alemannia einen wichtigen Dreier eingefahren. Nach zuvor acht Spielen ohne Sieg behielten die Schwarz-Gelben in einer umkäpmften Partie beim VfB Homberg mit 2:0 (1:0) die Oberhand.
Nach der verkorksten Aufholdjagd gegen den SV Straelen startete die Alemannia mit zwei Änderungen. Freddy Baum und Mergim Fejzullahu mussten ihren Startelfplatz den Kollegen Steven Rakk und Oguzhan Aydogan überlassen. Obwohl Aachens Trainer Kristoffer Andersen von seinen Schützlingen im Vorfeld "volle Konzentration über die komplette Spielzeit" eingefordert hatte, hinterließen die Gastgeber zunächst den wacheren Eindruck. Bereits nach 25 Sekunden musste Alemannia-Keeper Mroß eine Unachtsamkeit seiner Vorderleute ausbügeln, als Rankl frei auf das Aachener Gehäuse zulaufen konnte.
Nach 29 Minuten kamen die Hausherren zu ihrer ersten Ecke, die gleich brandgefährlich wurde. Mroß blieb im Duell gegen Rankl aber erneut Sieger, da er den Kopfball der Angreifers noch an den rechten Pfosten lenken konnte. Erst danach wurden auch die Aachener Angriffe zielstrebiger. Batarilo vezog das Leder nach Zupsiel von Dahmani aber aus guter Position (31.). Drei Minuten später zappelte die Kugel dann im Netz. Nach einer Hereingabe von Müller fand Aydogan die Lücke im rechten Eck - 0:1 (34.). Bis zum Seitenwechsel verzeichneten die Tivoli-Kicker durch Fiedler (38.) und erneut Aydogan (43.) weitere Möglichkeiten.
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Mittwoch, 7. April 2021
Alemannia ist am Mittwoch zu Gast beim VfB Homberg
Am 34. Spieltag der Regionalliga West ist die Alemannia beim VfB Homberg zu Gast. Nach nunmehr acht Spielen ohne Sieg benötigen die Tivoli-Kicker dringend ein Erfolgserlebnis. Anstoß im PCC-Stadion am Duisburger Rheindeich ist am Mittwochabend um 19.30 Uhr.
„In der jetzigen Situation ist klar, dass sich alle hinterfragen müssen“, sagt Kristoffer Andersen. In der Nachbesprechung der 2:3-Niederlage gegen den SV Straelen fand der Interimscoach deutliche Worte. „Einige Spieler müssen ihre persönlichen Interessen zunächst mal hinten anstellen. Es geht hier um den Erfolg der Mannschaft und das Wohl des Vereins.“ Im Spiel gegen Straelen war die Mentalität der Mannschaft intakt, aber einmal mehr warfen individuelle Fehler die Alemannen aus der Bahn. „Ich erwarte 90 Minuten lang volle Konzentration“, lautet die eindringliche Forderung des Trainers.
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Sonntag, 4. April 2021
Aufsteiger SV Straelen behält am Tivoli mit 3:2 die Oberhand
Am 33. Spieltag der Regionalliga West musste die Alemannia eine empfindliche 2:3- Heimniederlage hinnehmen. Gegen den SV Straelen war es den Schwarz-Gelben zunächst noch gelungen einen Zwei-Tore-Rückstand zu egalisieren, ehe ein individueller Fehler den Siegtreffer für die Gäste begünstigte.
Die Alemannia war auf heimischem Geläuf zunächst das aktivere Team und kam rasch zu zwei Eckbällen, bei denen Baum das Ziel aus dem Rückraum jedoch verfehlte. Nach 14 Minuten ging der Gegner aus einem zunächst harmlos wirkenden Befreiungsschlag in Führung. Fiedler reklamierte im Laufduell mit Kader vergeblich ein Foulspiel, Mroß stürzte aus dem Kasten, kam jedoch nicht an die Kugel. Der Straelener Stürmer hatte somit freie Bahn und vollendete mühelos zum 0:1. Die Tivoli-Kicker zeigten sich danach bemüht, aber ohne Durchschlagskraft im Angriffsdrittel. Nach einer guten halben Stunde konnten die Gäste ihren Vorsprung begünstigt durch eine Aachener Fehlerkette ausbauen. Einem unnötigen Ballverlust an der Eckfahne folgte ein Foul. Der fällige Freistoß wurde nicht konsequent verteidigt und Baum holte einen Straelener am langen Strafraumeck von den Beinen. Beim fälligen Strafstoß war Mroß zwar im bedrohten Eck, konnte den Einschlag aber nicht verhindern – 0:2 (35). Mit dieser Hypothek ging es für die Alemannen in die Halbzeitpause.
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Samstag, 3. April 2021
Alemannia erwartet am Samstag den SV Straelen
Mit dem 33. Spieltag wird für die Alemannia die letzte planmäßige englische Woche in dieser Saison eingeläutet. Zu Gast auf dem Tivoli ist am Samstag um 14.00 Uhr der SV Straelen.
Die Enttäuschung nach dem 0:0 in Bergisch Gladbach trotz gut 45-minütiger Überzahl war im schwarz-gelben Lager allgegenwärtig. Nach einer intensiven Aufarbeitung des Spiels konnte Kristoffer Andersen die Mentalität der Mannschaft nicht in Frage stellen. Vielmehr machte der Interimscoach oft fehlende Cleverness aus. „Wir tun uns schwer gegen Mannschaften, die tief stehen und auf unsere Fehler lauern. Daher müssen wir in eigenem Ballbesitz ruhiger agieren", so der Ex-Profi.
Nach fünf Spielen ohne Niederlage musste sich Gegner SV Straelen im Nachholspiel unter der Woche mit 1:3 bei Preußen Münster geschlagen geben. „Das wird kein Selbstläufer. Straelen hat in dieser Saison auswärts gut gepunktet", sagt Andersen über die sechstbeste Auswärtsmannschaft, die im Rückenrundenklassement auf Rang 7 gelistet wird. Dennoch hofft der Trainer auf ein Zeichen seiner Elf. „Wir wissen, dass wir jetzt punkten müssen, um uns so schnell wie möglich von der Abstiegszone abzusetzen."
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