Donnerstag, 25. November 2021
 Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, Bus oder Auto – wenn wir in Aachen unterwegs sind, treffen wir früher oder später auf eine Baustelle. Was für an sich einfach lästig ist, wird für zu Fuß gehende, Radfahrende und besonders mobilitätseingeschränkte Personen oft zu einem unüberwindbaren Hindernis. Doch warum gibt es so viele Baustellen und auch noch alle gleichzeitig? Wann sind diese endlich fertig?
Was passiert, wenn auch noch die Brücke an der Turmstraße abgerissen wird? Wer koordiniert die Baustellen und wer darf überhaupt die ganzen Straßen aufreißen? Und wie können wir alle Verkehrsteilnehmer*innen mitnehmen? Diese Fragen diskutieren Matthias Achilles (DIE Zukunft) und Ye-One Rhie (SPD) in der nächsten digitalen mobilitätspolitischen Sprechstunde.
Alle Interessierten mit Fragen, Kritik und Ideen sind am 30. November 2021, um 18:00 Uhr wieder herzlich eingeladen.
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Donnerstag, 4. November 2021
Die Passstraße soll (noch) kinderfreundlicher werden
Für viele Aachener Kinder ist sie etwas ganz Besonderes: Die Passstraße. Alles beginnt in der Hausnummer 106, dem Hebammenhaus in dem junge Familien von der frühen Schwangerschaft bis über die Geburt hinaus Beratung und Betreuung erfahren. Weiter geht es mit den Hausnummern 25 und 123, wo die jungen Neu-Aachener*Innen eine der beiden Kindertagesstätten besuchen können, um dann im Anschluss zur Hausnummer 10, der städtischen Grundschule zu wechseln.
Auch für den weiteren Bildungsweg bietet sich in der direkten Nachbarschaft die Alkuinschule an und die Ferien, Wochenenden und Nachmittage werden sowieso am liebsten auf den Spielplätzen
und Wiesen des Stadtparks verbracht werden.
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Freitag, 13. August 2021
 In der Mode ist es ähnlich wie in der Musik, manche Dinge kehren einfach immer zurück. Ein ähnliches Phänomen war in den letzten Jahren und Jahrzehnten in der Aachener Politik zu beobachten. Doch was den einen der Synthesizer, den anderen die Schlaghose, das ist der Aachener Politik die Diskussion um eine Tram. Zumindest in den letzten Jahren konnten die Bürger:innen der Kaiserstadt den Eindruck gewinnen dass dieser Zustand mehr oder weniger in Granit gemeißelt ist.
In Zeiten von Erderwärmung, Verkehrswende und einer den Pariser Klimazielen entsprechenden Aachener Co2-Neutralität bis 2045, kann dann aber doch auch der härteste Stein rissig werden.
Und so arbeitet die Stadtverwaltung schon an einer städteregionalen Variante der Tram-Idee. Mit der so genannten Regio-Tram sollen in den nächsten Jahren die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen besser mit Aachen verbunden werden.
Diese sich auf tuenden Risse im Stein wollen jetzt auch die Aachener Sozialdemokraten mit ihrem neuen Antrag zu einer „Öcher-Tram“ nutzen und die Synergie-Effekte nutzen die sich aus einer parallelen Planung der beiden Tram-Modelle ergeben. „Die Regio-Tram wird in Zukunft ein wesentlicher Verkehrsträger für 24.000 Pendler:innen in der Region sein, es wäre fahrlässig die guten Vorarbeiten und Erkenntnisse aus diesem Planungsverfahren, nicht in die Planungen einer Öcher-Tram einfließen zu lassen“ findet Michael Servos, Fraktionsvorsitzender der Aachener SPD.
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Donnerstag, 15. Juli 2021
Neue Pflegekonzepte braucht das Land!
Aachen/StädteRegion Aachen, 1. Juli 2021. Außergewöhnliche 18 Monate liegen hinter den Pflegenden dieses Landes, 18 Monate zwischen dankbarem und motivierendem Applaus an deutschen Fenstern einerseits und maximaler Arbeitsbelastung für Angehörigen der Pflegeberufe andererseits. Zwischen wohlmeinenden Sonntagsreden, einer Ausbildungsreform und chronischem Personalmangel.
Die Corona-Pandemie rückte zahlreiche bereits bekannte Bruchstellen des deutschen Pflegesystems noch einmal unter das Brennglas der gesellschaftlichen Wahrnehmung. In einer circa 90-minütigen digitalen Diskussionsveranstaltungen am 15. Juli 2021 ab 19: 00 Uhr tauschen sich die SPD-Bundestagskandidatin für die Stadt Aachen, Ye-One Rhie, und die SPD-Bundestagsabgeordnete der StädteRegion Aachen, Claudia Moll, zu der Notwendigkeit neuer Pflegekonzepte für Deutschland aus.
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Mittwoch, 9. Juni 2021
Die SPD-Fraktion beantragt, im zuständigen Fachausschuss und gegebenenfalls im Rat folgenden Beschluss zu fassen: Die Verwaltung wird beauftragt, die vielfältigen digitalen Angebote und Aktivitäten, die vor und im Zuge der COVID-19-Pandemie im Kulturbetrieb und seinen Geschäftsbereichen sowie im Stadttheater und der Musikdirektion entstanden sind, darzustellen.
Darauf aufbauend soll sie erarbeiten, welche dieser Aktivitäten und Angebote nach dem Ende der Pandemie aufrechterhalten und ggf. ausgebaut werden sollen und welche Ressourcen hierfür notwendig sind. Zur Begründung des Beschlussvorschlages führt die SPD an, dass „die COVID-19-Pandemie den Kultur- und Theaterbetrieb schwer getroffen und das kulturelle Leben unserer Gesellschaft vor große Hindernisse gestellt und oft unmöglich gemacht. Es war und ist vor diesem Hintergrund sehr zu begrüßen, dass der Kulturbetrieb sowie das Stadttheater und die Musikdirektion in den vergangenen Monaten vielfältige kulturelle und künstlerische Angebote im digitalen Format veröffentlicht haben und auf diesem Wege zumindest ein gewisses Maß an kulturellem Leben in unserer Stadt ermöglicht haben.
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Dienstag, 2. März 2021
Mit 89 Prozent der Stimmen hat die Aachener SPD am Samstag Ye-One Rhie zur Kandidatin für die Bundestagswahl am 26. September gewählt. Damit folgt sie Ulla Schmidt, die nach 31 Jahren als Mitglied des Deutschen Bundestags, neun Jahren als Bundesministerin für Gesundheit und vier Jahren als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags nicht erneut als Bundestagsabgeordnete für Aachen antritt. „Ich gehe aber mit dem guten Gefühl, mit Ye-One Rhie, die ich seit vielen Jahren kenne und schätze, nicht nur eine Nachfolgerin für diese Aufgabe in Aachen zu haben, sondern mit dem Wissen, dass es keine bessere Kandidatin als Ye-One geben könnte. Sie hat die notwendige Ausdauer, politische Forderungen mit Nachdruck zu verfolgen und erfolgreich umzusetzen“, erklärt Ulla Schmidt.
Mit ihren 33 Jahren verfügt Rhie bereits über vielfältige politische Erfahrungen. Sie ist stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende der Aachener SPD, seit 2014 Mitglied des Rates der Stadt Aachen, fachpolitische Sprecherin die Mobilitätspolitik und wurde 2015 für ihr herausragendes kommunalpolitisches Engagement mit dem Helene Weber-Preis ausgezeichnet.
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Dienstag, 30. Juni 2020
Wird eine Straße neu gebaut und werden dadurch vorher nicht erschlossene Grundstücke erschlossen, sind die Anlieger nach den Regeln des Baugesetzbuches (BauGB) an den Herstellungskosten zu beteiligen. Grundsätzlich tragen die Anlieger 90 Prozent der Erschließungskosten. Dieser Erschließungsbeitrag ist gerechtfertigt, denn ohne Straße wäre das Grundstück nicht wirklich nutzbar.
In Bad Münstereifel gibt es laut einer Aufstellung der Stadtverwaltung gut 250 Straßen, für die noch keine Erschließungsbeiträge erhoben worden sind. Das sind etwa die Hälfte aller Straßen in der Kurstadt. Diese Straßen gelten als noch nicht "endgültig erstmalig hergestellt". Und dabei existieren die Straßen faktisch bereits seit vielen Jahren, teilweise seit vielen Jahrzehnten.
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Montag, 4. Mai 2020
Für uns als AG NRWSPD 60 plus gilt: älteren Menschen geht es wie allen Menschen. Sie haben Sorgen und leiden z.Zt. sehr unter den coronabedingten Beeinträchtigungen und Entbehrungen. Wir wissen selbstverständlich, dass es Hauptrisikogruppen gibt.
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