Donnerstag, 9. Juni 2022
 Nach 15 Jahren kehrt der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren in die Königsklasse zurück. Als Dritter der vergangenen Bundesliga-Saison ist Düren direkt qualifiziert für die Gruppenphase der CEV Champions League Volley. Möglich wurde das aufgrund einer politischen Entscheidung. Der europäische Verband CEV hat Russland aufgrund des Krieges in der Ukraine das Startrecht entzogen. Einer der drei frei gewordenen Plätze im höchsten europäischen Wettbewerb geht an die Bundesliga und damit an Düren. Die CEV hat den Termin der Gruppenauslosung noch nicht festgelegt. Fest steht das Startdatum: Die Gruppenphase beginnt am 8. November. Jede Gruppe besteht aus vier Teams. Das bedeutet mit Heim- und Auswärtsspiel sechs Spiele in der Gruppenphase.
„Für uns ist das eine großartige Chance, um uns auf allerhöchsten Niveau zu präsentieren“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Vor allem unsere jungen Spieler werden in ihrer Entwicklung sehr von den Spielen profitieren.“ Murczkiewicz spricht zudem von einer großen Ehre. „Bisher spielen für Deutschland immer nur Berlin und Friedrichshafen im Konzert der ganz Großen mit. Jetzt gehören wir auch diesem exklusiven Klub an. Unsere Spieler und unsere Fans können sich auf Duelle mit den Top-Stars des internationalen Volleyballs freuen.“ Dürens Neu-Nationalspieler Tobias Brand reagiert erfreut auf die Neuigkeit. Den Traum, Nationalspieler zu werden, hat er sich gerade erst erfüllt. „Es war immer eines meiner großen Ziele, in der Champions League zu spielen. Dass das jetzt mit Düren klappt, ist großartig.“
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Dienstag, 7. Juni 2022
Tobias Brand, Außenangreifer des Volleyball-Bundeslisten SWD powervolleys Düren, hat sein Debüt in der Nationalmannschaft gefeiert. Er kam bei einem Testspiel in Luxemburg gegen Italien (2:3) zu mehreren Kurzeinsätzen. „Das war was Besonderes“, sagt der 23-Jährige, der sich direkt auf weitere Einsätze freuen kann.
Denn am Samstag sitzt er mit im Flugzeug, das die Nationalmannschaft zur ersten Runde in der Volleyball Nations League fliegt, die in Kanada ausgetragen wird. Zwischen dem 8. und 11. Juni trifft Deutschland in Kanada auf den Gastgeber, Argentinien, Bulgarien und Serbien.
Tobias Brand hat nicht die typische Volleyball-Karriere in Deutschland absolviert mit Stationen in den Nachwuchsleistungszentren und einer Karriere in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft.
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Mittwoch, 25. Mai 2022
Der Regisseur bleibt in Düren: Zuspieler Tomas Kocian-Falkenbach verlängert seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein weiteres Jahr. „An meiner Motivation, für Düren zu spielen, hat sich nichts geändert“, sagt der 34-Jährige. „Ich fühle mich hier zu Hause, Düren ist mein Verein. Ich will den guten Weg, den wir als Team gehen, weiter begleiten. Und ich will mit Düren um Titel mitspielen.“
Trainer Rafał Murczkiewicz begrüßt die Vertragsverlängerung mit seinem routinierten Zuspieler. „Auf der einen Seite ist Tomas sehr ehrgeizig und ein harter Arbeiter. Auf der anderen Seite unterstützt er unser Vorhaben, seinen jungen Kollegen Eric Burggräf weiterzuentwickeln. Auch, wenn das bedeutet, dass seine Konkurrenz im Team immer stärker wird“, attestiert der Trainer seinem Regisseur einerseits den für einen Zuspieler notwendigen Eigensinn als auch das Bewusstsein dafür, dass der Team-Erfolg am Ende wichtiger ist. ersson, Luuc van der Ent (Mittelblock), Rafał Murczkiewicz (Trainer)
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Donnerstag, 7. April 2022
 Im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft ist Endstation für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Der VfB Friedrichshafen gewinnt auch das dritte Duell und zieht damit in das Finale ein. „Für uns ist das bitter. Wir verlieren drei Spiele, die wir alle auch alle hätten gewinnen können“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Das dritte Spiel endete 2:3 aus Dürener Sicht. Die Satzergebnisse (25:20, 20:25, 22:25, 17:19) zeigen: Mehr Drama geht nicht. „Im Volleyball gewinnst du keine Spiele unverdient. Deswegen geht unser Glückwunsch an den VfB Friedrichshafen“, fand Murczkiewicz kurz nach dem Saisonende lobende Worte für einen Gegner, der „großartig gekämpft hat. Genau wie wir. Am Ende haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht.“
Bitter für Düren: Tatsächlich in jedem Spiel hatten die SWD powervolleys die Chance, als Sieger vom Feld zu gehen. Bezeichnend für die intensive und emotionale Serie war die Tatsache, dass sich leidenschaftlich kämpfende Dürener am Ende zu selten belohnt haben. Symptomatisch war der Tiebreak in Spiel drei, in dem die Gastgeber in der Arena Kreis Düren fast schon aussichtslos mit 8:12 zurück lagen, um dann in beeindruckender Manier zurückzukommen.
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Montag, 4. April 2022
 In der Volleyball Bundesliga stehen die SWD powervolleys Düren im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft mit dem Rücken zur Wand. Mit 0:3 (23:25, 29:31, 24:26) verliert Düren auch das zweite Spiel gegen den VfB Friedrichshafen. Friedrichshafen braucht noch einen Sieg, um das Finale zu buchen. Das nächste Spiel steht schon am Mittwoch in Düren an. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Arena. Seit mehr als zwei Jahren ist es das erste Spiel, das komplett ohne Corona-Auflagen stattfindet. Auch die Maskenpflicht entfällt.
Den Unterschied hat der enorm starke Block des VfB Friedrichshafen gemacht, der am Ende die hart umkämpften Sätze zwei und drei entschieden hat. Die SWD powervolleys setzten ihre starke Abwehr dagegen, versäumten es allerdings, wichtige Punkte mit dem Gegenangriff einzusammeln. So endete der erste Satz enorm glücklich für die Häfler, am Ende der Sätze zwei und drei endete Düren im Block der Gastgeber.
„Das ist ein harter Schlag für uns“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Die Analyse fällt noch schwer. Aber eins weiß ich. Wir werden im nächsten Spiel wieder alles geben. Wir haben schon viele schwere Situationen überstanden und werden weiter kämpfen.“
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Freitag, 1. April 2022
 Im Halbfinale in der Volleyball Bundesliga geht es Schlag auf Schlag. Nach der bitteren 2:3-Heimspielniederlage im ersten Spiel gegen den VfB Friedrichshafen findet die Serie am Sonntag ihre Fortsetzung. Am 17.30 Uhr spielt Düren auswärts in Neu-Ulm. Die Partie wird live im Bounce House auf www.spontent.tv gezeigt.
Nach der Niederlage lastet jetzt mehr Druck auf den SWD powervolleys. Das Ziel lautet, die Serie nach dem hart umkämpften ersten Spiel auszugleichen und damit einem 0:2-Rückstand zu verhindern. Drei Siege sind notwendig, um ins Finale einzuziehen. „Der VfB hat Blut geleckt und wird jetzt wieder sehr aggressiv auftreten, um uns noch mehr zuzusetzen“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wir waren dagegen im ersten Spiel zu passiv und nicht locker“, erklärt der Trainer, dass es seinem Team nicht gut gelungen war, die Balance aus Aggressivität und Spielfreude zu finden. Einige Spieler, allen voran Erik Röhrs und Filip John, hätten überzeugt. „Trotzdem ist es am Ende des Tages so, dass jeder unserer Spieler in den Spiegel gucken und zu sich selbst sagen muss, dass er das eine oder andere Detail besser machen kann.“
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Donnerstag, 31. März 2022
 Das erste Halbfinale in der Volleyball Bundesliga geht an den VfB Friedrichshafen. Der Bundesliga-Rekordmeister gewinnt mit 3:2 in Düren. 19:25, 25:22, 25:20, 22:25, 10:15 lauten die Satzergebnisse aus Sicht der SWD powervolleys. „Für uns ist das natürlich bitter“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Da haben zwei Teams intensiv gekämpft. Wir haben phasenweise großartiges Volleyball gespielt. Leider waren wir in zwei entscheidenden Situationen nicht abgeklärt genug. Dafür haben wir heute einen hohen Preis bezahlt“, sagt Murczkiewicz, der nicht unerwähnt lässt, dass der Gegner mit seiner intensiven Spielweise seinen Anteil hatte.
Im ersten Satz gelang es dem VfB, die Arena auf unter Betriebstemperatur abzukühlen. Bei den Gästen vom Bodensee, die aggressiv und hellwach auftraten, lief viel. Auf der anderen Seite des Netzes dagegen krampfte der Gastgeber, weil er in Aufschlag und Angriff nie zu seinem Spiel fand. 5:2 führte der VfB nach zwei Gegenangriffen von Simon Hirsch, zum 12:8 griff genau diese Kombination wieder. Zum 16:11 packte der Block der Häfler zu, zum 22:17 verwandelte Luciano Vincentin einen Gegenangriff spektakulär aus dem Hinterfeld.
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Mittwoch, 30. März 2022
 Die wichtigste Zeit der Saison ist für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren gekommen: Die Mannschaft steht im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft und trifft dort auf den Rekordmeister VfB Friedrichshafen. Die Serie im Modus best of five - das Team, das zuerst drei Spiele gewinnt, steht im Finale – beginnt am Mittwoch ab 19 Uhr mit einem Heimspiel für die SWD powervolleys.
Erstmals seit über zwei Jahren gibt es keine Beschränkung. Die Halle kann voll ausgelastet werden. „Wir wollen einen Gegner mit einem ganz großen Namen schlagen. Damit das klappt, muss in der Arena die Hölle los sein“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz in Richtung der Fans. Wer nicht live vor Ort sein kein, kann den Livestream im Bouncehouse auf www.spontent.tv verfolgen. Die Übertragung beginnt gegen 18 Uhr.
Rafał Murczkiewicz erwartet einen engen, harten Kampf, auf dem Spielfeld und abseits. „Beide Mannschaften hatten sich während der Saison einiges zu sagen. Da gab es reichlich aufgeladene Stimmung“, sagt der Trainer. „Für die Zuschauer wird das ein Spektakel.“
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