Mittwoch, 24. November 2021
NRW-Heimatministerin auf Hochwasser-Wiederaufbau-Sightseeing in Mechernich – Umfassende Informationen und persönliche Begegnungen
Mechernich/Kommern/Satzvey – Seit Monaten hat Anita Thiemons (80) aus Kommern ihr Zuhause teilweise und tagsüber in ihre Garage verlegt. Sie ist seit dem verheerenden Bleibachhochwasser in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 - zumindest was das von Schmutzwasser überflutete Erdgeschoss betrifft – teilobdachlos. Bad und Schlafzimmer befinden sich im verschonten Obergeschoss, unten laufen Tag und Nacht die Bautrockner, um Fußboden und Wände zu entfeuchten – und heizen gleichzeitig die oberen Zimmer. Seit vier Monaten!
Die Garage ist jetzt Küche und Wohnzimmer zugleich. Je nach augenblicklicher Familiensituation und Bedürftigkeit bekocht die rüstige 80jährige dort Söhne und Enkel. Am Samstag gesellten sich NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach und Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick zu Anita Thiemons in die mit einer durchsichtigen Plastikplane abgespannte neue Heimat.
Enkel und Freundin aus München waren gerade zu Besuch, auch der Kommerner Ortsbürgermeister Rolf Jaeck „setz sich erömm“, wozu ihn die bereits vom Kommerner Hochwasser 2016 schwer geschädigte Rentnerin einlädt.
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Donnerstag, 27. Mai 2021
Männergesangverein Satzvey-Firmenich 1877/1921 e.V. präsentiert für 8000 Euro wieder auf Hochglanz gebrachtes Prachtstück dem Mechernicher Bürgermeister – 100jähriges Bestehen kann wegen Corona leider nicht gefeiert werden
Mechernich-Firmenich/Satzvey -Eigentlich würde der Männergesangverein Satzvey-Firmenich 1877/1921 e.V. dieses Jahr ein Jubiläum feiern. Denn einer beiden fusionierten Ensembles, der Firmenicher Chorteil, wurde 1921 gegründet. „Durch Corona muss aber auf jede Festlichkeit verzichtet werden“, so der Vorsitzende Sebastian Ewald. Der Chor besteht aktuell aus 18 aktiven Sängern und 62 inaktiven Mitgliedern.
Eine der Fahnen im Chorbesitz, die zum 50. Jubiläum gestiftete Fahne „Cäcilia Satzvey“, war nach fast hundert Jahren stark beschädigt. Es fehlten Zierperlen und Pailletten. Und auch der Samt wies kaum noch Flor auf. Auch die umlaufenden Goldfransen waren teils abgelöst oder fehlten ganz.
Professor Dr. Gabriel Steinschulte, der Chorleiter des MGV, brachte die Fahne auf die Rheininsel Nonnenwerth, wo eine fachkundige Textilmanufaktur das historische Prachtstück in akribischer Handarbeit wieder aufarbeitete. Das dauerte ein gutes Jahr und kostete mehr als 8000 Euro.
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Mittwoch, 18. November 2020
Gelbe „Streetbuddies“ sorgen für mehr Sicherheit im Satzveyer und Lessenicher Straßenverkehr – Marco Kaudel und Familie bauten die Figuren nach Hilberather Vorbild, um Autos, Trecker und Laster zu bremsen
Die aus Holz gefertigten Figuren sind knallgelb und exakt 89 Zentimeter groß. Mit der Höhe könnten sie auch ein Kind sein. Marco Kaudel, der Ortsvorsteher von Lessenich, hat die „Streetbuddies“ in Satzvey und Lessenich aufgestellt. Dort, wo viel Verkehr herrscht und gerade die Kleinsten gefährdet sind.
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Mittwoch, 25. April 2018
Kinder werden selbst zu Rittern am 12. und 13. Mai
Mittelalter zum Anfassen +++ Großes Ritterlager +++ Mittelaltermarkt, Musik und Gaukelei +++ Filmpferd Ostwind zu Besuch
Mechernich-Satzvey/Köln – 24. April 2018. Kettenhemden tragen, an der Rittertafel herzhaft schmausen oder mit Schwert und Armbrust kämpfen – auf Burg Satzvey wird dieser Kindertraum wahr: Ein ganzes Wochenende lang – am 12. und 13. Mai 2018 – können Kinder eintauchen in die spannende Epoche der Ritter und selbst zu Burgfräulein und Knappen werden. Bereits zum siebten Mal verwandelt die Patricia Gräfin Beissel GmbH das weitläufige Gelände rund um die mittelalterliche Wasserburg speziell für die Kleinen in eine Welt längst vergangener Zeiten.
Als besonderes Highlight wird es in diesem Jahr Besuch von Ostwind, dem berühmten Pferd aus dem gleichnamigen Film geben, mit dem die Kinder sich fotografieren lassen können. Zudem wird es eine Vorführung mit dem Filmpferd geben.cket.de/rrt/ajax.aspx/shop/b7849a1c-ec99-4a38-8186-51c66de2ab3f.html
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Samstag, 17. März 2018
Eiersuche mit dem Osterhasen, historisches Karussell, Osterkörbe basteln, Eier bemalen, Marktstände und Musik am 1. und 2. April in der Stadt Mechernich
Mit Musik und buntem Programm soll an den Osterfeiertagen 1. und 2. April jeweils von 12 bis 19 Uhr auf Burg Satzvey das Veranstaltungsjahr eingeläutet werden. Die Patricia-Gräfin-Beissel-GmbH bietet unter anderem Markt- und Handwerksstände, Live-Musik, Eiersuche mit dem Osterhasen, Bastelaktionen und Eiermalen.
Besonderer Anziehungspunkt im Hof soll ein großes historisches Karussell werden, auf dem die Kinder fahren können. Die Gauklerkapelle „Trio Grande“ unterhält mit Varieténummern und Live-Musik. Ecuadorianische Klänge präsentiert die „Grupo Guaytacama“.
Der Eintritt für Kinder unter vier Jahren ist frei, bis Zwölfjährige zahlen vier, Jugendliche, Schüler und Studenten 6,50 Euro und Erwachsene acht Euro. Familienkarten kosten 21 Euro. Vorverkauf unter www.rheinruhrticket.de
Schlagworte: bemalen, burg satzvey, eier, eiersuche, karusell, markt, mechernich, musik, osterfeiertage, osterkörbe, ostern, satzvey
Dienstag, 27. Februar 2018
Rüdiger Wolf und Rüdiger Dürr wurden im Amt bestätigt – Feuerwehrleute leisteten insgesamt 2000 Stunden im Ehrenamt
Mechernich-Satzvey – Eine positive Bilanz zog die Löschgruppe Satzvey in ihrer Jahreshauptversammlung. Nach den Tätigkeitsberichten von Kassierer Georg Leyendecker, Atemschutzwart Rüdiger Dürr, Gerätewart Winfried Melling und Jugendfeuerwehrwart Tobias Melling fasste Löschgruppenführer Rüdiger Wolf die Geschehnisse des vergangenen Jahres zusammen.
Die Löschgruppe verfüge über 19 Kameradinnen und Kameraden im Einsatzdienst, sechs Jugendfeuerwehrleute, acht Mitglieder der Ehrenabteilung und eine Feuerwehrfrau im inaktiven Dienst. Die Satzveyer Floriansjünger rückten zu insgesamt 35 Einsätzen aus und absolvierten 21 Brandsicherheitswachen, so Wolf. Zusätzlich seien 23 Übungsabende abgehalten worden.
Stattliche 2000 Dienststunden leisteten die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus Satzvey zum Wohle des Nächsten. Der Löschgruppenführer dankte den Mitgliedern für den hohen Anteil an Zeit, die ehrenamtlich neben Beruf, Schule und Familie geleistet worden ist.
Auf der Tagesordnung stand zudem die Wahl einer neuen Führungsriege, weil die Löschgruppenführung die nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) festgelegte Amtszeit von sechs Jahren erfüllt hat.
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Freitag, 8. Dezember 2017
Der Krewelshof Eifel in Obergartzem und die Eventlocation Burg Satzvey wurden ausgezeichnet – Zukunftsinitiative Eifel kürte insgesamt 70 inhabergeführte Familienbetriebe aus dem gastronomischen Gewerbe
Die Zukunftsinitiative Eifel hat jüngst im Forum Daun den Eifel-Award 2017 verliehen. 70 inhabergeführte Familienbetriebe aus dem gastronomischen Gewerbe wurden ausgezeichnet. „Bis dato haben wir Verbände und Einzelpersonen ausgezeichnet. Diesmal ist es eine ganze Branche“, verkündete Heinz-Peter Thiel, Präsident der Zukunftsinitiative Eifel und Landrat des Landkreises Vulkaneifel, in seiner Begrüßung. Auch zwei Unternehmen aus dem Stadtgebiet Mechernich wurden ausgezeichnet.
Ein Preisträger der Krewelshof Eifel am Rande von Obergartzem. „Mit viel Liebe zum Detail baute die Familie Bieger das Hofcafé und den Hofmarkt“, heißt es in der Begründung für den Eifel-Award. Im Krewelshof werde alles „mit Hand und Herz, nach Omas Rezepten und ganz viel Liebe“ hergestellt. Altbewährtes wird mit neuem zu raffinierten Genuss-Kombinationen gemischt. Die eigenen landwirtschaftlichen Produkte werden in den hauseigenen Manufakturen zu Marmeladen, Säften, Musen, Ölen, verarbeiteten Früchten und Desserts weiterverarbeitet. Täglich gibt es hoffrische selbst erzeugte Brot- und Backwaren. Den Preis nahmen Danielle und Theo Bieger entgegen.
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Freitag, 10. November 2017
Führungen am 26. November, von 10.30 bis 15 Uhr im Bunker der Landeszentralbank in Satzvey
Mechernich-Satzvey – Eine unbekannte Schattenwährung neben der Deutschen Mark, geheime Bunkersysteme von Bundes- und Landeszentralbank, heimliche Belegungen dieser Anlagen und Planspiele hinter meterdicken Betonwänden und verschlossenen Atomschutztüren: Was krimireif klingt, ist Teil deutscher Wirklichkeit im Kalten Krieg.
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