Sonntag, 19. Januar 2020
Berufskollegs bieten viel Praxisbezug auf dem Weg in die berufliche Zukunft
Die neun Berufskollegs der StädteRegion laden im Januar und Februar zu Informations- und Beratungstagen ein. Die Schulen sind die Partner der Betriebe im dualen Ausbildungssystem. Darüber hinaus bieten sie aber noch eine Vielzahl von beruflichen Qualifikationen, zum Beispiel in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Informatik, Gesundheit oder Soziales. Auch Schulabschlüsse kann man am Berufskolleg machen, vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Der Unterricht ist praxisorientiert - die Arbeit in Projekten bezieht sich zum Beispiel darauf, wie es im echten Berufsleben aussieht.
Wer die Berufskollegs kennenlernen und sich zu den Angeboten informieren möchte, ist herzlich zu den Informationsveranstaltungen für das Schuljahr 2020/2021 eingeladen.
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Dienstag, 7. Januar 2020
Anfang des Jahres startet in der Sekundarstufe II der weiterführenden Schulen die Zeit der Facharbeiten. Facharbeit bedeutet die eigenständige Bearbeitung einer speziellen Fragestellung von der Literaturrecherche bis zur Erstellung eines Literaturverzeichnisses. Die Stadtbibliothek bietet bereits seit vier Jahren kostenlose Facharbeit-Sprechstunden an.
Vom 7. Januar bis zum 7. März werden entsprechend an jedem Öffnungstag individuelle Sprechstunden angeboten. Bei dieser ersten Hilfe zur Facharbeit nehmen sich die Bibliothekare etwa 45 Minuten Zeit, um die Schüler einzeln bei der Literaturrecherche zu unterstützen. Sie informieren über die vielfältigen Möglichkeiten, Datenbanken und Quellen für die wissenschaftlichen Recherchen optimal zu nutzen. Recherchewege und hilfreichen Quellen zum jeweiligen Thema werden aufgezeigt und besprochen.
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Montag, 28. Oktober 2019
75 Jahre nach der Befreiung von den Nationalsozialisten tauschen sich 280 deutsche und niederländische Jugendliche aus. Ihre Frage lautet: Was bedeutet frei sein?
Am 07. Oktober 1944 haben die Alliierten Herzogenrath von den Nationalsozialisten befreit und die Stadt besetzt. 75 Jahre danach kommen im Projekt „Frei sein/Vrij zijn“ etwa 280 deutsche und niederländische Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren zusammen. Sie sprechen darüber, was Freiheit für sie bedeutet und können dazu auch künstlerisch arbeiten. Dabei spielen die Zeit des Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg eine große Rolle.
Acht Schulen nehmen an dem deutsch-niederländischen Projekt teil, das mit Unterstützung des städteregionalen Bildungsbüros auf die Beine gestellt wurde. Aus den Niederlanden kommen Schülerinnen und Schüler der Maastrichter Schulen Porta Monsana College, United World College, Bonnefanten College sowie vom Sophianum aus Gulpen und vom Sint-Janscollege Hoensbroek. Von deutscher Seite sind die Europaschule Herzogenrath sowie das Geschwister-Scholl-Gymnasium und das Paul-Julius-Reuter Berufskolleg aus Aachen dabei. Die erste Veranstaltung hat am 7. Oktober in der Europaschule stattgefunden, die zweite folgt am 31. Oktober im Geschwister-Scholl-Gymnasium.
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Freitag, 25. Oktober 2019
Montag, 14. Oktober 2019
Neues Kooperationsprojekt des städteregionalen Bildungsbüros und der Walter Blüchert Stiftung unterstützt Jugendliche beim Übergang in den Beruf
Der Kooperationsvertrag ist unterschrieben, die Teilnehmenden stehen fest: Seit Beginn des neuen Schuljahres sind 33 Schülerinnen und Schüler aus drei Berufskollegs der StädteRegion Aachen beim Modellprojekt „was geht! Rein in die Zukunft“ dabei. Das bereits in anderen Städten NRWs erfolgreiche Programm wird nun auch in der StädteRegion Aachen angeboten. Begleitende Mentoren, passgenaue Exkursionen und eine Potenzialanalyse sollen Jugendliche der Berufsfachschule Typ II „fit für ihre Zukunft“ machen. Ziel ist ein reibungsloser Übergang von der Schule in die Arbeitswelt.
Für das Programm haben sich die StädteRegion Aachen, die Gütersloher Walter Blüchert Stiftung gemeinsam mit der Beisheim Stiftung, die Agentur für Arbeit Aachen-Düren, das Jobcenter StädteRegion Aachen sowie die Berufskollegs in städteregionaler Trägerschaft als Kooperationspartner zusammengeschlossen.
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Donnerstag, 20. September 2018
Kreis Düren. Wer oft mit Bussen und Bahnen unterwegs ist, der kann viel erzählen. Am längsten bleiben unersprießliche Dinge im Gedächtnis haften. Lücken im Verkehrsangebot zum Beispiel, Anschlüsse, die nicht funktionieren, überfüllte Wagen, und auch zum Thema Vandalismusschäden fällt den allermeisten sicher etwas ein.
Junge Leute, die keinen Führerschein haben, sind Experten in Sachen ÖPNV, denn sie sind tagtäglich auf Busse und Bahnen angewiesen. Die Bezirksschülervertretung Kreis Düren will diesen Erfahrungsschatz nutzen und lädt deshalb zu ihrer ersten außerordentlichen Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK) ein. Sie findet am Freitag, 28. September, von 9 bis 16.15 Uhr im Kreishaus Düren, Bismarckstraße 16 in Düren statt. Eingeladen sind alle Schüler von weiterführenden Schulen im Kreis Düren.
Als Gesprächspartner stehen an diesem Tag Experten der Dürener Kreisbahn, der Rurtalbahn, des Aachener Verkehrsverbundes (AVV) und des NVR (Nahverkehr Rheinland) zur Verfügung. Sie warten mit Informationen auf und sind dankbar für konstruktive Beiträge, die das Verkehrsangebot in der Region verbessern können.
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Mittwoch, 1. August 2018
Simulation mit Schülern des Berufskollegs Herzogenrath
Eine Lesung des Europaparlaments im Alten Sitzungssaal der StädteRegion Aachen? Die hat jetzt tatsächlich stattgefunden – zumindest als Simulation. Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Herzogenrath haben zwei Tage lang an einem Planspiel zur europäischen Einwanderungs- und Asylpolitik teilgenommen. Dieses soll die Entscheidungsprozesse in der EU auf spielerische Art und Weise transparent machen.
Zu Beginn bekamen alle Teilnehmer Rollenprofile zugeteilt. So wurden aus den Schülern, die aktuell die Höhere Handelsschule besuchen, Europaparlamentarier und später Minister des Europäischen Rates. Die Gesetzgebung in Europa ist ein ausgeprägtes Wechselspiel zwischen den zwei Großinstitutionen Parlament und Rat. Das konnten die Jugendlichen selbst erfahren. Um zu einer Einigung zu kommen, mussten sie sich innerhalb ihrer zugeteilten Fraktionen absprechen, Diskussion führen, Kompromisse finden und so am Ende Entscheidungen treffen. „Es war wirklich schwierig, die anderen von der eigenen Meinung zu überzeugen“, stellte eine Schülerin fest.
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Sonntag, 29. Juli 2018
 Am 15. September 2018 haben Schülerinnen aller Schulformen ab Jahrgang 9 wieder die Gelegenheit, sich bei mehr als 100 Ausstellerinnen über Berufsbilder und Studiengänge in der Region zu informieren.
Die Schulen des Südkreises werden gebeten, die Ausbildungs- und Studienbörse in der Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr zu besuchen, die des Nordkreises ab 11:00 Uhr. Es wird empfohlen, diese Zeiten zu nutzen, damit Gespräche an den Informationsständen auch stattfinden können.
Für neugzugewanderte Jugendliche und weitere BesucherInnen steht ein Übersetzungshelferpool zur Verfügung, der bei dem Börsenbesuch unterstützt.
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