Donnerstag, 21. Juni 2018
„Willkommen in unserem Rathaus!“, begrüßte Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer heute (Dienstag, 19. Juni) die 14 Schülerinnen von der Ursuline Academy in Cincinnati. Die Mädchen aus Ohio sind für drei Wochen im Zuge eines Schüleraustauschs mit dem St. Ursula Mädchengymnasium zu Besuch in Aachen. Sie nehmen am Unterricht der Stufen EF (10) und Q1 (11) teil und erkunden Aachen und Umgebung.
Die Begrüßung durch Bürgermeisterin Schmeer fand im Weißen Saal des Rathauses statt. „Importan people who visit the town“ – besondere Gäste, die die Stadt besuchen – werden hier empfangen, erzählte sie. Die Mädchen schienen begeistert von dem prunkvollen Raum und machten eine Menge Fotos. Die Bürgermeisterin war früher selbst Schülerin an St. Ursula. „Mir wird gerade erst bewusst, dass das beinahe 50 Jahre her ist“, lachte sie. Sie stellte den Mädchen, deren Schule eine der wenigen in Amerika ist, die Deutschunterricht anbietet, Aachen als Uni-Stadt vor, sprach aber auch von Tradition sowie Zukunftsprojekten, die hier ihre Wurzeln haben.
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Freitag, 27. April 2018
Seit fünf Jahren gibt es den Schulaustausch zwischen dem Gymnasium am Wirteltor (GaW) und der KSG Apeldoorn in den Niederlanden. Dieses Jahr besuchten die deutschen Schülerinnen und Schüler und ihre niederländischen Gäste zum ersten Mal das Rathaus in Düren und wurden im Sitzungssaal von Bürgermeister Paul Larue begrüßt.
Was denn „Eisbrecher“ im Niederländischen heißt, wollte Bürgermeister Paul Larue vom niederländischen Lehrer Carel Seffinga wissen, und siehe da, es klingt in beiden Sprachen sehr ähnlich. Untereinander verständigten sich Gäste und Gastgeber meist auf Englisch. Paul Larue erläuterte als Antwort auf die erste Frage eines Schüler die Aufgaben eines Bürgermeisters: „Der Bürgermeister wird direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt und hat Aufgaben zu erfüllen, die dem Wohl der Stadt dienen.“
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Montag, 23. April 2018
Zum ersten Mal fand zwischen der St. Angela Schule in Düren und einer Schule in der georgischen Hauptstadt Tiflis, die wie die St. Angela-Schule eine Privatschule ist, ein Schüleraustausch statt. Zum Programm gehörten neben Ausflüge nach Köln und Aachen auch eine Stadtführung durch Düren mit Ludger Dowe und ein Besuch im Rathaus bei Bürgermeister Paul Larue.
„Es ist schön, nach einer Zeit der Vorbereitung des Austausches und der ersten Kontaktaufnahme der Lehrerinnen die ersten Schülerinnen und Schüler aus Tiflis hier begrüßen zu können“, sagte Bürgermeister Paul Larue. Der Kontakt war entstanden aus einer Begegnung von Marita Erhardt, ehemalige Lehrerin an der St. Angela Schule, und den georgischen Lehrerinnen, Khatuna Kobakhidze und Sofia Tschelidse, die jetzt den Schulaustausch begleiten.
Auf deutscher Seite begleiten Monika Dick und Angela Käferstein die Schülerinnen und Schüler. Sie waren vor diesem ersten Austausch auch schon auf „Schnupperfahrt“ in Tiflis. Im September werden die deutschen Schülerinnen und Schüler nach Georgien zum Gegenbesuch aufbrechen. Bislang war außer den Lehrerinnen noch niemand dort. „Leider ist in Deutschland die Kultur und Geschichte Georgiens wenig bekannt. In der Schule lernen wir hier wenig darüber“, sagte Paul Larue.
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Donnerstag, 12. April 2018
Etwas erschöpft wegen der mehr als 20 Stunden langen Reise, aber mit vielen bleibenden Eindrücken von einer nun nicht mehr ganz so fremden Kultur, kehrten 34 Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums sowie des Gymnasiums am Wirteltor und ihre drei Lehrer jetzt von einer 14tägigen Schülerreise in die chinesische Partnerstadt Jinhua zurück. Gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein Düren-Jinhua e.V. hatten die beiden Schulen die zweite Fahrt Dürener Schüler in das „Reich der Mitte“ organisiert und dort die Jinhua Foreign Language School, die Partnerschule beider Dürener Einrichtungen, besucht. Einen Monat zuvor waren chinesische Schüler in Düren.
Bereits ein knappes Jahr vor Reisebeginn begannen die Vorbereitungen für das „Abenteuer China“. Gemeinsam wurde mit den Lehrern Beate Kahlen und Günter Bünten vom Stiftischen Gymnasium sowie Daniela Terhorst vom Wirteltor-Gymnasium ein Besuchsprogramm entwickelt, das Schwerpunkte im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Düren und Jinhua setzte und den teilnehmenden Schülern die chinesische Lebensweise und Kultur näherbringen sollte. In mehreren Vorbereitungstreffen hatten die Schülerinnen und Schüler erste Sprachkenntnisse und einen kleinen Wortschatz erarbeitet, den sie dann in China erprobten. Die Besonderheiten im ganz anderen Kulturkreis Chinas wurden in Seminarnachmittagen besprochen und mit einem Sinologen vertieft.
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Montag, 12. März 2018
In wenigen Tagen reisen 34 Schülerinnen und Schüler des Stiftischen und des Wirteltor-Gymnasiums im Rahmen des Austauschs mit Schülerinnen und Schülern der Foreign Language School nach Jinhua, der chinesischen Partnerstadt von Düren. Die deutschen Gymnasiasten werden auf die Reise langfristig und vielseitig vorbereitet. So besuchte sie Autor und Chinakenner Jörg Drenkelfort an einem der Vorbereitungsnachmittage, um ihnen von seinen China-Erfahrungen zu berichten und ihre Fragen zu beantworten.
Jörg Drenkelfort war Lehrer für Französisch und Sport in Hessen, liebt das Reisen und ist neugierig auf andere Kulturen. Deshalb bewarb er sich als Lehrer an deutschen Schulen im Ausland. Als ihm eine Stelle in Jinhua in China angeboten wurde, bat er sich Bedenkzeit aus. „Ich wollte eigentlich nicht nach China. Asien hat mich nie interessiert“, erzählt er. Er entschied sich trotz seiner Vorbehalte für China und hat es nicht bereut: „Ich wurde dort sehr gastfreundlich aufgenommen. Es war von Anfang an so toll und faszinierend, dass ich die ganzen sieben Jahre in China geblieben bin.“ Länger sind die Auslandaufenthalte nicht angesetzt. Auf zwei Jahre an der Foreign Language School in Jinhua folgten fünf in der Fachberaterstelle der Zentralstelle für Auslandsschulwesen (ZfA) in Chengdu. Aus den Notizen und Aufzeichnungen während dieser Zeit entstand im Eigenverlag ein Buch mit dem Titel „Sieben Jahre China“.
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Sonntag, 4. Februar 2018
Der Erste Weltkrieg, dessen Ende sich in diesem Jahr zum hundertsten Male jährt, ist das zentrale Thema des diesjährigen Austausches zwischen 16 französischen Schülerinnen und Schüler aus Dunkerque (Dünkirchen) mit Schülerinnen und Schülern des bilingualen Zweiges des Burgau-Gymnasiums. Das Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren stand auch im Mittelpunkt des Gespräches mit Bürgermeister Paul Larue im Ratssaal der Stadt Düren.
Der Erste Weltkrieg mit seinen Materialschlachten und Stellungskriegen, die eine Massenvernichtung von Menschen zur Folge hatten, habe Deutsche und Franzosen lange Zeit einschneidend voneinander getrennt, sagte Bürgermeister Paul Larue. „Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einer Annäherung der Völker mit der Erkenntnis: Wir sind alle Europäer! Schulpartnerschaften gehören dazu, um die europäische Familie zu stärken.“, unterstrich der Bürgermeister
„Es macht Sinn und motiviert, in der Schule Deutsch zu lernen, wenn man Kontakte zu gleichaltrigen Deutschen hat.“, ergänzte Claire Stievenard, eine der zwei französischen Lehrerinnen, die den Austausch begleiten.
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Samstag, 7. Oktober 2017
Im Rahmen des Austauschprogramms der Gustav-Heinemann-Gesamtschule und des italienischen „Istituto de Titta-Fermi“ statteten die 26 Gastschülerinnen aus Italien mit ihren deutschen Gastgebern auch dem Rathaus einen Besuch ab. Begrüßt wurden sie im Ratssaal vom Stellvertretenden Bürgermeister Friedhelm Krämer.
2013 hatten die Alsdorfer den ersten Kontakt zu der italienischen Schule hergestellt. Sie liegt rund 13 Kilometer entfernt von der Adriaküste in der Gemeinde Lanciano, die mit etwa 35.000 Einwohnern mit der Größe Alsdorfs vergleichbar ist. Das „Istituto de Titta-Fermi“ hat einen fremdsprachlichen Schwerpunkt und ist seit mehr als 20 Jahren an den europäischen Austauschprojekten Comenius und Erasmus beteiligt. Die Alsdorfer Gesamtschule ist die einzige in Deutschland, zu der eine Beziehung gepflegt wird.
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Mittwoch, 19. Juli 2017
Kurz vor Start der Ferien in Nordrhein-Westfalen waren aus Aachens US-amerikanischer Partnerstadt Arlington zehn Schülerinnen und Schüler der dortigen High Schools zu Gast in Aachen. Für zwei Wochen waren sie bei Aachener Oberstufenschülern und ihren Familien untergebracht. Unter der Leitung von Mrs. Sandra Kelley erlebten die Gäste einige Tage deutschen Schulbetrieb und lernten auch Aachen und Umgebung mit Dreiländerpunkt, Monschau, Maastricht und Köln kennen.
Im Aachener Rathaus wurden sie im Weißen Saal von der Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer (auf dem Foto 5. von rechts) willkommen geheißen. Den Abschluss der Deutschland-Tour bildete ein dreitägiger gemeinsamer Aufenthalt der Aachener Gastgeber und ihrer amerikanischen Gästen in Berlin.
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