Mittwoch, 3. August 2022
Betrüger gibt sich als Mitarbeiter des Wasserleitungszweckverbands aus
Auf der Zülpicher Straße in Düren wurde am Montag gegen 15:00 Uhr eine 88-jährige Frau von einem Betrüger bestohlen. Der Unbekannte gab sich als Mitarbeiter des Wasserleitungszweckverbands aus und verschaffte sich so Zutritt zur Wohnung der Frau. Am frühen Nachmittag klingelte es bei der 88-Jährigen.
Der bisher unbekannte Täter gab an, dass er die Wasserleitungen im Haus kontrollieren müsse. Die Geschädigte bat den Betrüger daraufhin hinein. Im weiteren Verlauf fragte der Täter die Seniorin nach ihrer Steuernummer - mit dem Verweis, dass ihr verstorbener Ehemann diese immer im Tresor aufbewahrt habe.
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Mittwoch, 27. Juli 2022
 Ältere Menschen fühlen sich häufig in gewissen Situationen nicht mehr sicher. Sie haben Angst, Opfer einer Straftat zu werden. Dabei ist die Gefahr jüngerer Menschen statistisch gesehen höher als bei älteren Menschen. Die Polizei Aachen reagiert auf die Ängste und bietet im Rahmen der Seniorenprävention Informationsveranstaltungen an.
Auch in Würselen haben die Senioren:innen häufig ein unbehagliches Gefühl. Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft der Stadt Würselen sagt: „Im Netzwerk ‚Älter werden in Würselen‘ kam der Wunsch auf, eine Veranstaltung zur Seniorenprävention zu organisieren.“
Das Polizeikommissariat Vorbeugung bietet in diesem Kontext Informationsveranstaltungen an, um Senioren:innen Tipps mitzugeben, welche Maßnahmen sie treffen können, um sich selbst zu schützen. Thema ist hierbei die Sicherheit im häuslichen Bereich.
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Mittwoch, 6. Juli 2022
 Die Leitstelle „Älter werden in Aachen“ gibt jetzt die neue Auflage der Broschüre „Älter werden in Aachen - Leitfaden für Seniorinnen und Senioren 2022 -2023“heraus. Alle Daten wurden aktualisiert und überarbeitet. Die Broschüre gestattet einen Einblick in die Vielfältigkeit der Altenarbeit in Aachen und gibt interessierten Seniorinnen und Senioren damit einen praktischen Leitfaden an die Hand, der es ihnen möglich macht, gezielt und selbstständig entsprechend ihren Bedürfnissen und Wünschen Ansprechpartner*innen in der Stadt zu finden. In den Kapiteln „Altenarbeit im Stadtviertel“ sind auch die Mitglieder des Seniorenrates zu finden.
Der Leitfaden wurde in einer Auflage von 6.000 Exemplaren gedruckt. Er ist unter anderem in den Verwaltungsgebäuden Bahnhofplatz und Katschhof, in allen Zweigstellen der Sparkasse Aachen, bei den Bezirksämtern sowie in der VHS erhältlich.
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Samstag, 2. Juli 2022
Seit rund dreieinhalb Jahren auf dem Markt und inzwischen in knapp 60 deutschen Städten erfolgreich etabliert, steht die kostenfreie Gesundheits- und Senioren-App „Gut versorgt in …“ ab sofort auch für Senior*innen, Angehörige sowie Bürger*innen in Aachen zur Verfügung. Als „helfende Hand“ deckt die App sämtliche Bereiche rund um die Schwerpunkte Betreuung und Pflege als auch Themen, die sich um ein gesundes und aktives Älterwerden kümmern, ab.
Der Aufbau der App ist einfach strukturiert und bedienerfreundlich. Dafür sorgt ihre Kachelstruktur, hinter jeder einzelnen sich ein Themenblock befindet. Dies ist insbesondere für ältere sowie für in ihrer Mobilität eingeschränkte Nutzer leicht verständlich zu bedienen. Auch wer bisher wenig oder keine digitale Erfahrung hat, kommt mit der App „Gut versorgt in Aachen“ gut zurecht. Dafür sorgen verschiedene barrierearme Funktionen wie Vorlese-, Anruf- oder Sprachsuchfunktionen.
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Freitag, 18. März 2022
 Am Mittwoch, 9. März, fand erstmalig das Netzwerktreffen „Älter werden in Würselen“ in digitaler Form statt. Initiiert wurde das Treffen von Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft der Stadt Würselen. Ziel war es, alle Beteiligten zu vernetzen.
Gleich zu Beginn des Gesprächs wurde deutlich, dass bislang der passende Rahmen für Austausch und Kooperationen zwischen den Akteuren gefehlt hat. So waren beispielsweise die drei lange bestehenden Seniorenstuben nicht jedem bekannt.
„Mit dem neuen Netzwerk soll genau daran gearbeitet werden“, so Katharina Wollziefer. Es gehe um Informationsaustausch und letztendlich auch um das Bündeln von Ressourcen. „Gestartet haben wir erstmal mit einer Bestandsaufnahme“, sagt Wollziefer. „Das heißt, welche Angebote bieten die teilnehmenden Akteure bereits im Seniorenbereich an und welche weiteren wären wünschenswert.“
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Mittwoch, 23. Februar 2022
Hilfe für Ältere, Jobs für Jugendliche
Kreis Düren. Kleine Hilfe, große Wirkung: Die Taschengeldbörse gibt es nun auch in der Gemeinde Niederzier. Sie vermittelt Schülerinnen und Schüler, die ältere Menschen mit kleinen Hilfsarbeiten im Alltag unterstützen. Dafür erhalten die Jugendlichen ein Taschengeld von mindestens fünf Euro pro Stunde. Dadurch kann der älteren Generation das Leben etwas erleichtert werden und die Jungen können sich etwas dazuverdienen.
"Ich freue mich, dass sich die Taschengeldbörse weiter etabliert, denn damit wird auch zwischen den Generationen vermittelt", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Auch Niederziers Bürgermeister Frank Rombey sieht eine Chance in dem neuen Angebot: "Ich bedanke mich herzlich für die Unterstützung und hoffe, dass sich möglichst viele an der Taschengeldbörse beteiligen, denn hiervon kann jede Seite profitieren."
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Freitag, 11. Februar 2022
 Im März findet erstmalig in Würselen ein Netzwerktreffen von Akteuren statt, die in unterschiedlichster Form in der Arbeit mit und für Seniorinnen und Senioren tätig sind. Ziel ist es, bestehende Angebote zu ergänzen, neue Impulse zu schaffen und stärker zusammenzuarbeiten.
„Es gibt bereits viele tolle Angebote in Würselen“, sagt Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft der Stadt Würselen. „Aber die Akteure arbeiten weitestgehend allein.“ Dies möchte Wollziefer, die seit September letzten Jahres im Amt ist, nun ändern. „Das Netzwerktreffen soll alle Akteure an einen Tisch bringen. Coronabedingt kann es sich dabei zunächst leider nur um einen virtuellen Tisch handeln. Aber die Möglichkeit zum Austausch ist geschaffen und ich hoffe auf rege Teilnahme“, so die Seniorenfachkraft.
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Freitag, 21. Januar 2022
Ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können mit dem mobilen Einkaufswagen ihre Besorgungen selbst erledigen. Dass es dabei nicht nur um Versorgung geht, erklärt Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft der Stadt Würselen.
„Einen Einkauf selbst zu erledigen ist immer ein Stück weit Selbstbestimmung und Lebensqualität“, sagt Wollziefer. „Ganz besonders ältere Menschen büßen beispielsweise aufgrund von Krankheit viel Selbstbestimmung ein, daher sind Projekte wie der mobile Einkaufswagen sehr wichtig in unserer Gesellschaft.“ Erfahrungen aus anderen Städten zeigen: Menschen, die diese Unterstützung erfahren, bleiben länger mobil. „Oft können sie auch länger im vertrauten Heim wohnen“, so Wollziefer „Und das sind Aspekte, die sehr wichtig für das Wohlbefinden sind.“
Ehrenamtliche werden geschult
Für die Einkaufsfahrt stellt der Malteser Hilfsdienst ein Fahrzeug bereit. Angemeldete ältere Menschen werden jeweils mittwochs von zu Hause abgeholt, zu einem Einkaufszentrum gefahren und auf Wunsch beim Einkauf begleitet.
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