Mittwoch, 8. August 2018
Die Holzelemente auf den rund 300 städtischen Spieleinrichtungen ziehen sich zusammen - Spielplatzkontrolleure des Stadtbetriebs ziehen darum alle Befestigungsschrauben nach - Die Standsicherheit sämtlicher Geräte ist weiterhin gewährleistet
Unzählige Schrauben hat Hardy Hutmacher in den vergangenen Wochen nachgezogen. Der Spielplatzkontrolleur des Aachener Stadtbetriebs bespielt auf seinen täglichen Kontrollen der städtischen Spielplätze sämtliche Geräte. Und dabei fällt auf: „Die anhaltende Trockenheit schlägt sich auch bei den Spielgeräten nieder“, sagt er und wackelt demonstrativ an einem Pfosten des Kletterturms auf dem Spielplatz Arlingtonstraße.
Fehlende Luftfeuchtigkeit
„An dieser Stelle kann man gut sehen, dass sich das Holz zusammengezogen hat“, erklärt Christina Ganser, Sachbearbeiterin Spielplatzeinrichtung Nord beim Stadtbetrieb. „Die Luftfeuchtigkeit, die das Holz sonst umgibt, fehlt. Dadurch lösen sich die Schrauben.“ Also ziehen die sechs Spielplatzkontrolleure des Stadtbetriebs, im Rahmen der wöchentlichen Sichtkontrollen auf den insgesamt rund 300 städtischen Spieleinrichtungen, die Schrauben bei den Holzspielgeräten nach.
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