Dienstag, 5. Februar 2019
Knapp 120 neue Wohnungen – vorrangig Studentenappartements und geförderter Wohnraum - sollen auf einem Grundstück an der Roermonder Straße entstehen. Auf einem Gelände gegenüber der Agentur für Arbeit gelegen, sind zudem im hinteren Bereich zur Grünfläche an der Rütscher Straße Wohnungen in vier Stadtvillen und sechs Reihenhäuser geplant. Stellplätze für Pkw werden in einer Tiefgarage untergebracht.
Der öffentliche Fußweg bleibt erhalten und soll aufgewertet werden. Der Planungsausschuss hat hierfür die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans und eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Bürgerinnen und Bürger können in der Zeit von Montag, 11. Februar, bis Freitag, 15. März, den Vorentwurf zum Bebauungsplan „Roermonder Straße / Rütscher Straße“ im Foyer des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor, Lagerhausstraße 20, einsehen: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags bis 15 Uhr.
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Freitag, 13. März 2015
Bürgerinformationsveranstaltung am 17. März, 18 Uhr, im Bezirksamt Brand
Zwischen der Eilendorfer Straße und Am Tiergarten soll auf bisher gewerblich genutzten Grundstücken eine Wohnbebauung entstehen. Daher wurde im Planungsausschuss die Aufstellung eines Bebauungsplanes beschlossen, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Eine Bürgerinformationsveranstaltung dazu findet am kommenden Dienstag, 17. März, von 18 Uhr bis 19 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes Aachen-Brand statt. Die Pläne werden ab Montag, 16. März, bis einschließlich Freitag, 27. März, im Foyer des Bezirksamtes Aachen-Brand, Paul-Küpper-Platz 1, ausgestellt. Die Öffnungszeiten: Montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 15 Uhr, mittwochs bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr. Die Unterlagen sind in diesem Zeitraum auch online unter www.aachen.de/bauleitplanung einsehbar.
Samstag, 20. Dezember 2014
Das Projekt kann bis Ende 2019 fortgesetzt werden
Das Land Nordrhein-Westfalen wird das Projekt „Soziale Stadt Aachen-Nord“ weiter fördern. Ein Förderungsbescheid ist vor einigen Tagen bei der Stadt eingegangen. „Damit ist die zweite Hälfte von ‚Soziale Stadt Aachen-Nord‘ bis ins Jahr 2019 hinein gesichert“, sagte Baudezernentin Gisela Nacken.
Das Vorhaben „Soziale Stadt Aachen-Nord“ zielt darauf ab, die Lebenssituation der Menschen rechts und links der Jülicher Straße zu verbessern. Von 2010 bis Ende 2019 werden hier insgesamt 20,4 Millionen Euro investiert: von 2010 bis Ende 2015 sind es Projekte im Wert von 13 Millionen, bis Ende 2019 fließen weitere 7,4 Millionen Euro ins Stadtviertel. 80 Prozent der Mittel stellen das Land NRW und der Bund zur Verfügung, teilweise ergänzt durch Mittel der Europäischen Union, die übrigen 20 Prozent bringt die Stadt Aachen auf.
Die Ergebnisse dieses Vorhabens können sich sehen lassen. Der Wenzel- und der Oberplatz sind bereits umgestaltet worden. Der Rehmplatz ist zurzeit noch eine Baustelle. In und an der Kleingartenanlage Wiesental wurden weitere Wege zur Wurm angelegt. Die Spielplätze Wiesental und Talbotstraße wurden aufwendig modernisiert, eine Spiellinie wurde angelegt. Der Garten des Ludwig Forums bekam ein ganz neues Aussehen. Der Schulhof der Martin-Luther-King-Schule wurde umgestaltet. Das alte Straßenbahndepot an der Talstraße wandelt sich schrittweise in das neue Stadtteilzentrum DEPOT.
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Mittwoch, 17. Dezember 2014
Aachen ist weiterhin eine wachsende Stadt. Das wird aus dem „Demografiemonitoring 2013“ deutlich, das heute veröffentlicht worden ist. Während die sogenannte „wohnberechtigte Bevölkerung“ – also Bürger mit Erst- oder Zweitwohnsitz in Aachen - im Jahr 2010 laut Melderegister noch bei 245.141 Einwohnern lag, so liegt sie 2013 schon bei 249.746. Im Laufe des Jahres 2014 wurde sogar die „magische Grenze“ von 250.000 wieder überschritten: Ende November 2014 lag die Zahl der in Aachen gemeldeten Personen bei 251.601.
Betrachtet man die Zahlen etwas genauer, so wird schnell klar, dass in Aachen durch den Zuzug der überwiegend jungen Studierenden der demografische Wandel nicht ganz so stark zu spüren ist wie in anderen Städten: 4.894 mehr 18-24-Jährige, die sich in der Ausbildung befinden, lebten 2013 im Vergleich zum Vorjahr in Aachen. Viele Studenten verlassen jedoch nach dem Ende ihres Studiums Aachen wieder. Im Zuge der sogenannten „Arbeitsplatzwanderung“ (25- bis 29-Jährige) und der Familienwanderung (0- bis 17-Jährige und 30- bis 44-Jährige) verließen insgesamt 2.778 Personen die Kaiserstadt. Das Durchschnittsalter ist erneut auf 38,91 Jahre gesunken, im Jahr 2010 betrug es noch 39,62 Jahre.
Was den Bereich der Zuwanderungen aus dem Ausland betrifft, liegt Aachen im Bundestrend: Wohnten 2010 noch 33.603 ausländische Bürgerinnen und Bürger in Aachen, so waren es Ende 2013 rund 3.000 Personen mehr.
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Dienstag, 16. Dezember 2014
Im Frühjahr beginnt die Neugestaltung der Marktstraße
Der geplante Umbau von Marktplatz und Marktstraße inklusive der Grünflächen in der Ortsmitte von Aachen-Brand kann weiter gehen. Nachdem letzte Woche Regierungspräsidentin Gisela Walsken drei Förderbescheide des Landes Oberbürgermeister Marcel Philipp überreicht hatte, übergab heute Morgen Planungs- und Umweltdezernentin Gisela Nacken das 2,7 Millionen Euro schwere Schreiben mit der Förderzusage für Maßnahmen in Brand an Bezirksbürgermeister Peter Tillmanns.
„Wir sind in Brand sehr froh, dass es jetzt endlich weitergeht. Wir freuen uns über die neue Aufenthaltsqualität, die im Brander Ortskern durch die Umgestaltung entsteht“, erklärte Tillmanns. Wolfgang Sanders, Leiter des Bezirksamtes, nannte das Projekt „wegweisend für unseren Stadtteil“. Planungs- und Umweltdezernentin Gisela Nacken sagte, dass Brand einen guten Weg gegangen sei, weil die Menschen in die Planung einbezogen worden seien. „Es war ein langer Prozess, um in den Genuss der Städtebauförderung zu kommen. Der Anteil von 80 Prozent, mit dem sich Land und Bund beteiligen, ist nicht üblich. Wir haben gute Arbeit geleistet“, so Nacken.
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Samstag, 13. Dezember 2014
30 Prozent der neuen Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden
Der Rat der Stadt Aachen hat beschlossen, dass im Rahmen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes öffentlich geförderter Wohnungsbau realisiert werden soll. Der Anteil öffentlich geförderter Wohnungen soll bei Neubauprojekten in der Regel bei 30 Prozent liegen.
Im Einzelfall legt die Verwaltung für jedes Bauvorhaben die Quote fest, stets mit Blick auf den tatsächlichen Bedarf und die Sozialstruktur im Wohnquartier. Die festgesetzte Quote kann in begründeten Ausnahmefällen auch durch Wohnungen an einer anderen Stelle im Stadtgebiet erreicht werden.
Ferner wurde die Verwaltung beauftragt, bei der Vermarktung städtischer Grundstücke mindestens eine Quote von 30 Prozent der verkauften Flächen für den öffentlichen geförderten Wohnungsbau vorzusehen. Die vereinbarte Quote ist im Kaufvertrag festzusetzen.
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Donnerstag, 4. Dezember 2014
Nachdem mit der Erschließung des Baugebietes „Corneliastraße/Schützheide“ begonnen wurde, ist es an der Zeit, die Entwicklung weiterer Baugebiete in Breinig zu prüfen. Neben anderen Flächen, die zu prüfen wären, bietet sich auch der Bereich „Im Steg“ unter städtebaulichen Aspekten für eine Bebauung an, da er eine Arrondierung der Ortslage darstellt und relativ nah am Zentrum mit seinen Infrastruktureinrichtungen liegt.
Für den Bereich zwischen der Eisenbahnlinie, der Straße „Im Steg“ und der Essiger Straße in Breinig erwägt daher die Kupferstadt Stolberg zurzeit eine bauliche Nutzung planerisch vorzubereiten. Der Arbeitstitel lautet „Baugebiet Im Steg“. Die Abgrenzung des Plangebietes ist noch unbestimmt und hängt nicht zuletzt von der Mitwirkungsbereitschaft der Grundstückseigentümer ab.
Auch planungsrechtlich ist dieser Bereich seit langem als potenzielles Baugebiet vorgesehen, denn der Gebietsentwicklungsplan der Bezirksregierung Köln stellt hier einen „Allgemeinen Siedlungsbereich“ dar und der städtische Flächennutzungsplan überwiegend „Wohn-“ und „gemischte Bauflächen“.
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Mittwoch, 3. Dezember 2014
Am Samstag, 6. Dezember wird auch eine „Dirtbike“-Strecke modelliert
Zwei Monate nach Baubeginn sind die Flächen, Wege und Spielorte des neuen Grünzuges im Neubaugebiet Breitbenden in Aachen-Eilendorf schon gut erkennbar. Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse und der wechselhaften Witterung muss die Fertigstellung und Eröffnung der neuen Grünanlage aber doch in das Jahr 2015 verlegt werden. In den nächsten Wochen wird der Grüngürtel mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt.
Am Samstag, 6. Dezember, werden als erstes mehrere große Eichen am neuen Quartiersplatz in der Hubert-Spickernagel-Straße gepflanzt. Interessierte aus dem Neubaugebiet Breitbenden sind für 10 Uhr eingeladen, bei der Pflanzaktion dabei zu sein.
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