Dienstag, 3. April 2018
Aufrüttelnde Ausstellung im Aachener Haus der StädteRegion - 150 Besucher bei der Vernissage
StädteRegion Aachen. „Wenn man die Kunstwerke zum Thema Tihange hier betrachtet, wird man schon nachdenklich. Das ist sehr eindringlich und rüttelt Menschen wach. Genau das ist es ja, was Kunst auf eine sehr emotionale Art und Weise schaffen kann.“ So fasste es der Schirmherr, Städteregionsrat Helmut Etschenberg, bei der Eröffnung der Ausstellung „Künstler gegen Tihange“ in Worte. Dabei stellen 23 Mitglieder aus dem „Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Aachen/Euregio (BBK)“ ihre Werke zum Thema Tihange aus. Die Ausstellung ist noch bis zum 27. April im Haus der StädteRegion Aachen zu sehen, der Eintritt ist frei.
Rund 150 Gäste waren zu der Vernissage ins Haus der StädteRegion gekommen. Dicht gedrängt folgten sie den Ausführungen von Professor Hans-Wolfgang Menges der auch unter seinem Künstlernamen „SPELL“ bekannt ist. Menges-SPELL hob dabei auf die Verantwortung der Künstlerinnen und Künstler ab: „Unsere Kinder sollen uns nicht eines Tages die bohrende Frage stellen können `was habt ihr eigentlich gegen die drohende Katastrophe getan?´ Wir alle möchten mit dieser Art der Präsentation als Kollektiv dieses wichtige Thema mit dem Mitteln der Kunst aufgreifen um uns auch unserer Verantwortung in und für die Gesellschaft zu stellen.“
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Samstag, 20. Dezember 2014
Noch bis 9. Januar im Haus der StädteRegion Aachen. Eintritt frei.
StädteRegion Aachen. Städteregionsrat Helmut Etschenberg hat jetzt gemeinsam mit Vertretern der „AKV Sammlung Crous“ die Ausstellung „Grenzland 1914-1929“ in Aachen eröffnet. Dafür wurde die Ausstellung „Weststadt statt Weltstadt“ aus Mitteln des EU-Interreg-Projektes „People to People“ um eine trinationale Perspektive erweitert. So wurde sie um Tafeln ergänzt, die Ereignisse dieser Zeit aus der belgischen und niederländischen Perspektive schildern. Bei „Grenzland 1914-1929“ sind konsequent alle Beschriftungen in deutscher, niederländischer und französischer Sprache angebracht.
„Dieser Perspektivwechsel ist ebenso spannend wie bereichernd“, so Städteregionsrat Helmut Etschenberg. Denn viele Fakten über den ersten Weltkrieg in der Aachener Region seien schlicht unbekannt: „In Deutschland weiß kaum jemand, dass die deutschen Truppen beim Rückzug aus Belgien auch für Plünderungen verantwortlich waren. Zudem hatte die Niederlande mit einer Flüchtlingswelle aus Belgien zu kämpfen. Zeitweise unterstützten sie mehrere hunderttausend belgische Flüchtlinge - viele davon im Grenzland.“ Diese und weitere, oft noch wenig beleuchtete Aspekte, stehen in insgesamt zwölf Abteilungen vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis hin zum Ende der belgischen Besatzungszeit in Aachen im Fokus.
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Samstag, 13. Dezember 2014
Eröffnung von „Grenzland 1914 – 1929“ am Montag im Haus der StädteRegion Aachen
Zum Abschluss des Gedenkjahres 2014 wirft die AKV Sammlung Crous einen Blick auf die Euregio Maas-Rhein während des Ersten Weltkrieges und direkt danach. Unter dem Titel „Grenzland 1914-1929“ wird am kommenden Montag (15. Dezember) im Haus der StädteRegion Aachen eine trinational entwickelte und konsequent dreisprachige Ausstellung eröffnet. Darin werden aus belgischer, deutscher und niederländischer Sicht der Erste Weltkrieg und die Folgejahre in unserer Region betrachtet.
Die im Rahmen des Interreg-Programms „People-to-People“ geförderte Ausstellung wird in dieser trinationalen Aufbereitung erstmals der Öffentlichkeit präsen-tiert. Bei „Grenzland 1914 – 1929“ stehen in insgesamt zwölf Abteilungen Themen vom Beginn des Ersten Weltkrieges, bis hin zum Ende der belgischen Besatzungszeit in Aachen im Jahr 1929 im Fokus.
Städteregionsrat Helmut Etschenberg wird die Ausstellung um 16:00 Uhr im Foyer des Hauses der StädteRegion, Zollernstraße 10, 52070 Aachen, eröffnen. Anschließend werden auch der AKV-Präsident und Beiratsvorsitzende der Sammlung Crous, Dr. Werner Pfeil, sowie der Geschäftsführer der Sammlung Crous, Dieter Bischoff, einige Worte sagen.
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Montag, 8. Dezember 2014
Am kommenden Dienstag, dem 9. Dezember 2014, um 19:00 Uhr, werden fünf Preisträger (aus Aachen, Baesweiler, Eschweiler und Simmerath) im Haus der StädteRegion (Mediensaal),
Zollernstraße 16, 52070 Aachen in vier Kategorien mit dem Stifterpreis 2014 ausgezeichnet. Jeder Preisträger wird 3.000,- Euro Preisgeld erhalten. Die Veranstaltung findet im Mediensaal statt.
Die Preise werden verliehen von Städteregionsrat Helmut Etschenberg (Vorstandsvorsitzender der Stiftung für ehrenamtliches Engagement in der StädteRegion Aachen), Hubert Herpers (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen und stv. Vorstandsvorsitzender der Stiftung), Dieter Wolf (Kuratoriumsvorsitzender), Theo Steinröx (Ehrenamtsbeauftragter) und Axel Hartmann (Kuratoriumsmitglied).
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Sonntag, 30. November 2014
"Du bist der Weihnachtsmann, mit langem weißem Bart.“ Mit diesem fröhlichen Lied aus den Kehlen von 22 Grundschülern aus Stolberg hatte Bildungsdezernent Markus Terodde nicht gerechnet. Selbst Vater von drei Kindern, kennt er sich "eigentlich ganz gut" in den gängigen Weihnachtsliedern aus. „Aber diesen Weihnachtsrap habe ich tatsächlich noch nie vorher gehört“, staunte Terodde nicht schlecht. Die Erst-und Zweitklässler der „Katzenklasse“ aus der Stolberger Grundschule Hermannstraße waren ins Haus der StädteRegion gekommen, um den großen Tannenbaum im Foyer weihnachtlich zu schmücken.
Mit bunten Girlanden, filigranen Papierkugeln, Sternen und auch Tonherzen behängt, verbreitete die Edeltanne dann schon direkt eine weihnachtliche Stimmung. In den Wochen vorher hatten die Kinder unter Anleitung ihrer Klassenlehrerin Jenny Biermann den bunten Baumschmuck gebastelt. „Mit diesem liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum macht Ihr uns hier im Haus der StädteRegion eine große Freude“, lobte Terodde die Kinder. Zur Belohnung gab es für alle gesunde Leckereien und natürlich auch ein wenig Schokolade.
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