Donnerstag, 14. Oktober 2021
Lieblingsspielsachen zu verlieren, Freunde in schwierigen Zeiten nicht zu treffen und Räume, die Geborgenheit versprechen, nicht mehr zu haben – all das sind die traurigen Erfahrungen zahlreicher Kinder und ihrer Familien. Das Hochwasser im Juli hat den Kindern vieles genommen und nach wie vor ist man weit von einem „normalen“ Leben entfernt. Die Nachrichten aus den Nachbarstädten und die Schicksale der Familien wurden auch im städtischen Familienzentrum „Lebens-Spiel-Raum“ in der Gerh.-Hauptmann-Straße thematisiert, vor allem in Bezug auf die Kita Mäuseburg in Vicht, die durch das Hochwasser vollständig zerstört wurde.
Bekanntermaßen ist die Solidarität in der gesamten StädteRegion enorm, so auch im Würselener „Lebens-Spiel-Raum“. Hier überlegte man gemeinsam, wie man helfen kann – aus Kindersicht eben. Eins stand sofort fest: Kinder, Eltern und Team des Würselener „Lebens-Spiel-Raum“ wollten sich mit den Betroffenen der Kita Mäuseburg verbinden, ihnen Kraft und Zuversicht schicken. Auch Spenden wurden gesammelt. Hier konnte man beobachten, wie schon die Kleinen Prioritäten gesetzt haben.
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