Montag, 12. April 2021
Rund 4,5 Mio. Euro für Innenstadt und Pumptrack-Anlage
Gute Nachrichten aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Städtebauförderprogramm für das Jahr 2021 ist Jülich gleich zweimal vertreten. „Ich freue mich sehr über die Bewilligung unserer Projekte und danke dem Land NRW herzlich für diese Unterstützung. Nun können wir unsere städtebaulichen Planungen weiter konkretisieren und mit der Umgestaltung des Marktplatzes in die Umsetzung gehen,“ sagte Bürgermeister Axel Fuchs strahlend.
InHK:
Die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) geplanten Maßnahmen in der Jülicher Innenstadt werden für das Jahr 2021 mit rund 4,2 Mio. Euro gefördert. Dazu gehören die Erstellung des Integrierten Handlungskonzeptes und eines Freiraum- und Lichtkonzeptes, Öffentlichkeitsarbeit, Citymanagement, Bauberatung, Einrichtung eines Citybüros und die Umgestaltung des Marktplatzes samt dem angrenzenden Kirchenumfeld.
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Freitag, 12. März 2021
Im Planungsausschuss wurde ein Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklungsperspektive Firmenich-Obergartzem vorgestellt – 40 Hektar Fläche soll „behutsam“ in mehreren Bauabschnitten erschlossen werden – Zentrale Mitte mit mindestens viergruppiger Kita und dreizügiger Grundschule – Politik sprach sich einstimmig für die Pläne und eine Bürgerwerkstatt aus – Satzveyer Grundschule zieht um
Mechernich/Firmenich-Obergartzem – Der Doppelort Firmenich-Obergartzem mit über 2.000 Einwohnern besitzt als ausgewiesener dritter Siedlungsschwerpunkt im Mechernicher Stadtgebiet gutes Entwicklungspotential. Den Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklungsperspektive stellte Bernd Niedermeier vom Aachener Planungsbüro MWM gemeinsam im zuständigen Planungsausschuss am Dienstagabend vor.
Als erste Ideen zur Realisierung wurden diverse Varianten und Szenarien skizziert. Allen gemeinsam ist, eine zentrale Mitte des Baugebiets mit Kita, Grundschule und Sporthalle sowie Dorfgemeinschaftshaus. Die Politik nahm die vorgestellten Pläne zur Kenntnis und sprach sich einstimmig für eine Bürgerwerkstatt aus.
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Dienstag, 9. März 2021
 Der Förderverein „aachen“ und Baukultur Nordrhein-Westfalen laden gemeinsam mit der Stadt Aachen, den Städtebaulehrstühlen an FH und RWTH Aachen, BDA und BDB Aachen zur dritten Veranstaltung der Reihe „Biotopia“ ein. Das Thema lautet dieses Mal „Stadt und Region“. Die Veranstaltung findet coronabedingt im digitalen Format am Freitag, 12. März, 14.45 bis 18.30 Uhr, als Zoom-Konferenz statt. Die Veranstalter bitten alle, die an der Veranstaltung über Zoom teilnehmen möchten, sich unter biotopia@aachenfenster.de anzumelden. Der Teilnahmelink wird dann rechtzeitig versandt.
Wie in vielen Fragen der Stadtentwicklung allgemein oder der Mobilitätswende ist auch bei der klimagerechten Stadt der Zukunft der Blick über den lokalen „Tellerrand“ in die Region geboten. Besonders Aachen muss sich aus seiner gefühlten Randlage als Zentrum herausfordernder Landschaftsentwicklungen zwischen Parkstad Limburg im Westen und dem Rheinischen Revier im Osten verstehen – erst recht, wenn, wie im Rheinischen Revier, in den nächsten Jahrzehnten eine neue Landschaft bis hin zum zukünftigen Indesee entwickelt werden kann. Eine einmalige Chance, eine öde Agrarindustrielandschaft in eine neue arten- wie abwechslungsreiche Energielandschaft mit hohem touristischen Potential zu verwandeln.
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Dienstag, 23. Februar 2021
Nachfrage nach Baugebieten ungebrochen: 120 Interessenten auf Warteliste – Eigenheim vs. Flächenversiegelung – Stadt investiert weiter in die Infrastruktur – Fokus auf dritten Siedlungsschwerpunkt
Mechernich – Die Nachfrage nach Baugebieten im Mechernicher Stadtgebiet ist ungebrochen. „Zurzeit werden wir überrannt mit Anfragen nach Baugrundstücken“, sagte Stadtplaner Thomas Schiefer im Planungsausschuss. Insgesamt 120 Familien, Ehepaare und Singles stehen demnach aktuell auf der Warteliste für freie Flächen.
Wie Stadtentwickler Dennis Müller im Gespräch mit dem Bürgerbrief auf Nachfrage erklärt, erreichen ihn die Anfragen zu etwa zwei Dritteln aus dem Mechernicher Raum und nächster Umgebung, ebenso aus den Ballungszentren wie Köln und Bonn. Gerade in Corona-Zeiten scheint der Wunsch nach einem Eigenheim im Grünen für die Familie besonders erstrebenswert. Hatte man noch vor wenigen Jahren allerorten aussterbende Dörfer aufgrund des demographischen Wandels prognostiziert, ist in Mechernich davon nichts zu spüren.
„Das typische Klientel sind junge Pärchen, die aus der Eifel kommen, in die Stadt gezogen sind und nun wieder zurückkommen, um hier eine Familie zu gründen und Wurzeln in ihrer Heimat zu schlagen“, so Müller. In den Gesprächen mit den Interessenten kristallisiere sich heraus, dass die Stadt Mechernich vor allem punkten kann mit den „schnellen Verbindungen in jede Richtung“, wie Müller sagt.
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Samstag, 20. Februar 2021
Investor will sechs Häuser mit insgesamt zwölf Wohnungen auf lange schon brachliegendem Grundstück an der Gartzemer Straße, Ecke „An der Burg“, errichten
Mechernich–Satzvey – Im Kernort Satzvey liegt lange schon ein Grundstück brach. Jetzt hat die im Grundbuch als Eigentümer geführte Aktiengesellschaft „nrg“ aus Liechtenstein ein konkretes Bauinteresse an der knapp 2.000-Quadratmeter-Fläche bei der Stadt angemeldet. Mechernichs Stadtplaner Thomas Schiefer stellte das Projekt an der Gartzemer Straße, Ecke „An der Burg“, im Planungsausschuss vor.
Die Pläne des beauftragten Berliner Architekten sehen dort eine moderne Reihenhausbebauung mit sechs Häusern und dazugehörigen, unversiegelten Parkplätzen vor. „In jedem der Häuser entstehen zwei Wohnungen. Wegen der Lage im Überschwemmungsbereich des Veybachs werden sie leicht aufgeständert, also ohne Keller errichtet“, erläuterte Schiefer. Wegen des Mühlgrabens werde außerdem die Erschließung nur von der Gartzemer Straße aus möglich sein. Die Baumreihen in der Straße „An der Burg“ sollen vollständig erhalten bleiben, damit auch die alte prägnante Eiche eingangs der Einmündung. Außerdem sei das Areal durch Bäume und Sträucher zusätzlich einzugrünen.
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Mittwoch, 17. Februar 2021
RWTH und Stadt Aachen entwickeln gemeinsam Perspektiven für die Innenstadt
Für die Entwicklung der Innenstädte wirkt die Corona-Krise wie ein Brennglas. Schon vor der Pandemie wurde der Wandel des Einzelhandels auch in Aachen intensiv diskutiert. Wie verändert Fokussierung auf Online-Shopping das Verhalten und die Bedürfnisse von Bürger- und Besucher*innen? Wie verändert es Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen? Mit welchen Charakterzügen punktet eine attraktive City heute und in Zukunft? Welche Probleme müssen dringend angepackt werden? Und welche Herausforderungen entstehen, wenn sich gleichermaßen die Arbeitswelt etwa durch zunehmendes Homeoffice und das Freizeitverhalten der Menschen ändern.
Mit der Stadtgesellschaft Lösungen finden
Die RWTH Aachen erforscht dieses komplexe Themenfeld nun in enger Kooperation mit der Stadt Aachen im Rahmen des Projekts „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung“. Das Ziel lautet, praktische Lösungsansätze vor Ort zu finden. Wie sieht unsere Innenstadt von morgen aus? Was können wir heute schon tun, um hochwertige Aufenthaltsräume und ansprechende Orte in der City zu schaffen? Welche Chancen und Potenziale stecken in den Herausforderungen, die uns die aktuelle Corona-Lage beschert?
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Samstag, 12. Dezember 2020
Grünfläche in der Klatterstraße in Stolberg
Das Projekt Viertel-LAB verschönert öffentliche Plätze durch Pflanzaktionen, Hochbeete, Aufräumarbeiten und vieles mehr. Das neueste Projekt des Viertel-LABs ist die Aufwertung der kleinen „GrünTerrasse“ an der Treppenanlage zwischen Klatterstraße und Katzhecke. Dieses idyllisch gelegene kleine Grundstück wurde in letzter Zeit kaum beachtet. Jetzt will das Viertel-LAB die Anwohner des Viertels ermutigen, ihre Ideen und Visionen einzubringen, wie das Fleckchen zukünftig genutzt und unter Bürgerbeteiligung umgestaltet werden soll.
Dazu haben Teilnehmer des LABs einen originellen Briefkasten namens „Robby“ entworfen und gebaut, der nun am Grundstück in der Klatterstraße steht. Die Bewohner haben Flugblätter erhalten, auf denen sie ermuntert werden, ihre Entwürfe darzustellen und in den Briefkasten zu werfen. Der Flyer ist außerdem auf www.viertel-lab.de zu finden und liegt auch am Briefkasten „Robby“ selbst aus. Start der Bürgerbeteiligung war der 10. Dezember 2020 um 15.00 Uhr.
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Dienstag, 1. Dezember 2020
Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, hat der Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen ein Positionspapier zur künftigen Neuausrichtung der innerstädtischen Mobilität überreicht. Darin enthalten sind rund 100 Handlungsempfehlungen der regionalen Wirtschaft für die Bereiche ÖPNV, Radverkehr, Citylogistik, Pkw-Nutzung, Stadtentwicklung oder Mobilitätsberatung.
„Eine Stadt lebt davon, erreichbar zu sein – schnell, einfach und kostengünstig“, betont Kohl-Vogel. „Deshalb schlagen wir im Namen unserer Mitgliedsunternehmen einen intelligenten, nachhaltigen und für jeden attraktiven Mobilitätsmix vor.“ Wie nachhaltige Mobilität ohne Verbote möglich ist, zeigt das 20-seitige Positionspapier auf, das sich explizit an die Stadtverwaltung und Vertreter der Kommunalpolitik richtet.
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