Freitag, 26. Februar 2021
In Kallmuth wird vom in der Woche vom 15. bis 20. März rund ums Dorf Müll und anderer Unrat gesammelt – Zange und Handschuhe sind beim Ortsbürgermeister Robert Ohlerth erhältlich – Kinder, die mitmachen, erhalten Osterüberraschung
Mechernich-Kallmuth – Müll findet sich leider immer und überall, selbst im hübschesten Dorf und schönsten Naturraum. Gerade nach dem Winter, wo es bei den ersten frühlingshaften Temperaturen jetzt alle Bürger nach langer Zeit nochmal nach draußen zieht, sticht Unrat besonders ins Auge und ist Reinemachen eine gute Tat.
Ortsbürgermeister Robert Ohlerth will deshalb auch in Pandemie-Zeiten an dieser wichtigen Naturschutz-Tradition in Kallmuth festhalten und ruft daher zur corona-konformen Sammlung auf, die diesmal an fünf Tagen, von Montag, 15. März bis Freitag, 20. März, in und um Kallmuth stattfinden soll.
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Montag, 22. Februar 2021
 Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Federführung der ETH Zürich und unter Beteiligung der RWTH Aachen fordert die Einrichtung eines globalen zwischenstaatlichen Gremiums für Wissenschaft und Politik, um politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit über die Belastung der Umwelt mit Chemikalien und Abfällen zu informieren. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Science erklären die Forschenden, wie die unzureichende Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik in der aktuellen internationalen Chemikalienpolitik zu weit verbreiteten Gesundheits- und Umweltschäden beigetragen hat.
„Wir brauchen ein internationales Aufsichtsgremium, um uns mit grenzüberschreitenden Umweltproblemen mit Chemikalien wie Schwermetallen und persistenten organischen Schadstoffen und mit Abfällen aus beispielsweise Plastik oder Elektronikschrott zu lösungsorientiert zu befassen“, sagte der Hauptautor Dr. Zhanyun Wang, leitender Wissenschaftler an der ETH Zürich in der Schweiz. „Solche Umweltprobleme sind besonders für Länder mit niedrigem Einkommen kritisch, die oft ohne die nötigen Kapazitäten für das Chemikalien- und Abfallmanagement zu Mülldeponien für Abfälle anderer Länder geworden sind.“
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Freitag, 12. Februar 2021
Klimaschutz zahlt sich für Betriebe in der Stadt Aachen und StädteRegion Aachen aus. Und das Beratungsprojekt „Ökoprofit“ hilft dabei. Denn Ökoprofit kommt mit einer einfachen Idee daher: Unternehmen engagieren sich umweltbewusst, nutzen Ressourcen effizient – und sparen damit Geld. Dabei werden sie professionell beraten und knüpfen untereinander Netzwerke.
Nach einer der Corona-Pandemie geschuldeten Zwangspause im Vorjahr soll Ökoprofit im laufenden Jahr 2021 wieder an den Start gehen. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort wieder bewerben.
Im Jahr 2019 hatten elf Betriebe bei Ökoprofit mitgemacht. Sie konnten 300 Tonnen Kohlendioxid (CO²) einsparen und haben dabei auch noch 141.000 Euro weniger Geld ausgegeben. Möglich wurde das durch gezielte Informationen und Einsparungen bei Energie und Emissionen, Wasser und Abwasser, Rohstoffen und Abfall.
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Donnerstag, 14. Januar 2021
Für den 19.03.2021 ruft Fridays for Future unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises weltweit zu Aktionen auf. Damit fordert die Bewegung erneut internationale Klimagerechtigkeit und die Einhaltung de 1,5-Grad-Grenze. Nun fordert Fridays for Future mit Hinblick auf mehrere Landtagswahlen und die Bundestagswahl sofortige Maßnahmen von der Politik, die Emissionen zu senken.
Auf Grund der aktuellen Coronasituation werden zur Zeit bewegungsintern coronakonforme Protestmöglichkeiten entwickelt. Weitere Infos diesbezüglich folgen in den nächsten Wochen.
Am letzten globalen Streik im September 2020 gingen über 200.000 Menschen in hunderten Städten coronakonform mit Fridays for Future in Deutschland auf die Straße.
Freitag, 18. Dezember 2020
Der Hauptausschuss der Stadt hat in seiner gestrigen Sitzung vom 16. Dezember in Vertretung des Rates die Bildung eines neuen Dezernates beschlossen. Diesem Dezernat VII – Klima, Stadtbetrieb und Gebäude werden der Fachbereich Klima und Umwelt sowie die Eigenbetriebe Aachener Stadtbetrieb und Gebäudemanagement zugeordnet. Alle drei Bereiche haben großen Einfluss auf die Entwicklung des Klimaschutzes in Aachen und spiegeln in ihrer Neuformierung noch deutlicher die Ausrichtung der Stadt in Richtung Klimaschutz wider. Die zugehörige neue Dezernent*innen-Stelle kann nun ausgeschrieben werden.
Änderung des Dezernatsverteilungsplans mit Neubesetzung des Dezernats
Ausdrücklich dankten die Vertreterinnen und Vertreter der Politik in Zusammenhang mit der Änderung des Dezernatszuschnitts dem Beigeordneten Dr. Markus Kremer für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren, insbesondere bei der Entwicklung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes.
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Dienstag, 8. Dezember 2020
Fridays for Future ruft zu Protesten am 11. Dezember unter dem Motto #FightFor1Point5 auf. Anlass ist das fünfjährige Bestehen des Pariser Klimaabkommens. Aktivist*innen in ganz Deutschland und weltweit machen an diesem Tag sowohl mit unterschiedlichen coronakonformen Aktionen als auch online auf das globale Scheitern der bisherigen Bemühungen die Klimakrise einzudämmen aufmerksam machen.
Sie fordern die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels und eine Klimapolitik, die die bereits heute am stärksten von der Klimakrise betroffenen Regionen und Menschen in den Vordergrund rückt. Der Sonderbericht 2018 des Weltklimarats zeigt den Unterschied zwischen 2 und 1,5-Grad und dabei, dass nur maximal 1,5 Grad Erderwärmung die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen sichern kann.
„Meine Heimat, die Philippinen, wurden von Taifun nach Taifun getroffen. Der Kampf für 1,5 Grad ist existenziell für mein Überleben hier und das so vieler Menschen im globalen Süden. Wir wurden unterdrückt und igoniert, aber wir werden niemals aufgeben. Menschen auf der ganzen Welt geben das Versprechen, weiter für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels zu kämpfen, denn in den nächsten fünf Jahre muss sich so vieles ändern. Die nächsten fünf Jahre dürfen klimapolitisch nicht so aussehen wie die vergangenen fünf Jahre“, sagt Mitzi Jonelle Tan, Aktivistin von den Philippinen.
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Freitag, 4. Dezember 2020
Betriebe können sich jetzt für die Ökoprofit-Runde 2021 anmelden
StädteRegion Aachen. Klimaschutz ist in Stadt und StädteRegion Aachen alles andere als eine Idee der letzten Monate. Schon 2001 begann hier das Erfolgsprojekt „Ökoprofit“. Damals griff der Kreis Aachen als erster Landkreis in Nordrhein-Westfalen das aus Österreich stammende Konzept auf. Die einfache Idee: Unternehmen engagieren sich umweltbewusst, nutzen Ressourcen effizient – und sparen damit Geld.
Dabei werden sie professionell beraten und knüpfen Netzwerke. Nach einer der Corona-Pandemie geschuldeten Zwangspause in diesem Jahr soll die bundesweit erfolgreiche Zertifizierung von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit 2021 wieder in Stadt und StädteRegion Aachen durchgeführt werden. Denn Corona hin oder her: Der Klimaschutz bleibt eine der größten Herausforderungen, der man sich weltweit, aber eben auch vor Ort in en nächsten Jahren stellen muss. Unternehmen, die sich an Ökoprofit 2021 beteiligen wollen, können sich jetzt informieren und anmelden.
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Freitag, 2. Oktober 2020
Am 19.09.2020 beteiligte sich die Stadt Eschweiler erstmalig an dem weltweiten Aktionstag zum Kampf gegen wilden Müll. Mehr als 200 aktive Teilnehmer*innen trugen an diesem Tag in einem Zeitraum von nur drei Stunden mehr als 100 Säcke achtlos weggeworfenen Mülls zusammen.
Der World Cleanup Day (WCD) ist die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung. Auch in diesem Jahr beteiligten sich an dieser Aktion trotz der erschwerten Bedingungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie alleine in Deutschland mehr als 80.000 Freiwillige in über 400 Städten und Gemeinden und befreiten die Natur bundesweit von mehreren hundert Tonnen Müll. Weltweit waren sogar Menschen in mehr als 180 Ländern bei dieser Aktion dabei, so auch in Eschweilers brasilianischer Partnerkommune Alta Floresta.
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