Dienstag, 22. März 2022
Projekt ACCorD: Korridor für neue Mobilität - Weitere Anlagen zur anonymen Verkehrsdatenerfassung an der B 56 und A 44: alle Arbeiten im Projekt ACCorD: Korridor für neue Mobilität Aachen – Düsseldorf erfolgreich umgesetzt
Nachdem bereits im Sommer 2021 die intelligente Infrastruktursensorik auf dem Campus Melaten in Aachen installiert worden ist, konnten in den letzten Monaten die finalen Arbeiten an der B 56 und der A 44 erfolgreich umgesetzt werden. Damit wurden zwei weitere Testumgebungen für automatisiertes und vernetztes Fahren fertiggestellt. Innerhalb des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten Projektes „Korridor für neue Mobilität Aachen – Düsseldorf (ACCorD)“ wurden jeweils elf Messeinrichtungen auf einer Strecke von einem Kilometer entlang der Bundesstraße B 56 bei Aldenhoven und der Bundesautobahn A 44 am Autobahndreieck Jackerath montiert.
Der Aufbau erfolgte im Auftrag des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Straßenwesen (isac) der RWTH Aachen. Ziel ist die Erhebung anonymisierter Verkehrsdaten, um eine fahrzeugunabhängige Datengrundlage für die Entwicklung und Absicherung automatisierter Fahrfunktionen zu schaffen. Die Auswahl der drei Standorte sorgt dafür, dass die Daten die verschiedensten Aspekte des Verkehrs im ländlichen Raum, auf der Autobahn, sowie im städtischen Verkehr abbilden.
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Samstag, 5. Februar 2022
 Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Montag (7.2.) bis Freitag (11.9.) jeweils von 9 bis 15 Uhr (Freitag bis 14 Uhr) die rechte Fahrspur der A44 im Bereich der Anschlussstelle Aachen Brand in Fahrtrichtung Belgien, so dass hier nur eine Fahrspur zu Verfügung steht.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird in diesem Zeitraum in der Auffahrt auf die Autobahn der Beschleunigungsstreifen verkürzt. Die Tagesbaustellen sind erforderlich, da umfangreiche Untersuchungen zum Baugrund für den geplanten Ersatzneubau des Brückenbauwerkes A44/Trierer Straße ausgeführt werden müssen.
Hintergrund der Baugrunduntersuchung sind statische Nachrechnungen des vorhandenen Bauwerkes, die als Ergebnis eine Nutzungsdauer der Brücke bis 2025 ergaben.
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Mittwoch, 2. Februar 2022
 Die nächste Jahresveranstaltung zum Radentscheid ist für Dienstag, 8. Februar, geplant. Sie beginnt um 17 Uhr als Zoom-Konferenz in einem digitalen Online-Format und informiert alle Interessierten über den aktuellen Sachstand bei der schrittweisen Umsetzung des Radentscheids.
Die Referate halten Stadtbaurätin Frauke Burgdorff, Isabel Strehle und Uwe Müller, beide vom Fachbereich Stadtentwicklung, -planung, und Mobilitätsinfrastruktur der Stadt. Überdies besteht die Möglichkeit, sich über radverkehrliche Themen intensiver auszutauschen. Dafür sind drei Workshops vorgesehen, die im Anschluss an die Informationsveranstaltung zu folgenden Themen starten werden:
· Bürger*innenbeteiligung
· Aachener Radhauptnetze
· Einführung eines Dialogportals
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Freitag, 21. Januar 2022
 Aachen (Autobahn GmbH). Am Mi. (26.01.) wird von 9-15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Würselen und Aachen-Rothe Erde der A544 auch in Fahrtrichtung Aachen-Europaplatz nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Die Tagesbaustelle ist notwendig, um weitere technische Messungen am Bauwerk Haarbachtalbrücke vorzunehmen. Am Mo. (24.01.) und Di. (25.01.) finden diese bereits in FR Köln statt. Dort bleibt es bei der einspurigen Verkehrsführung.
Zum Hintergrund: Neubau der Haarbachtalbrücke in der finalen Planung
Die Ergebnisse einer Brückenprüfung im Oktober 2021, die im Rahmen eines laufenden Brückenmonitorings durch externe Gutachter stattfand, bestätigen den sanierungswürdigen Zustand und den zwingenden Neubau der Haarbachtalbrücke. Ob auch umfangreichere Schäden an der Brücke vorliegen, werden weitere Untersuchungen zeigen. Mittels Hochdruckwasserstrahlen werden dazu einzelne Bauteile freigelegt. Für die Durchführung dieser Arbeiten ist seitdem die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Weitere Prüfungen erfolgen mittels Potenzialfeldmessung, einer Methode, bei der unterschiedliche Bereiche mittels elektrischer Energie geprüft werden können, ohne die darunter liegenden Strukturen freilegen zu müssen.
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Mittwoch, 8. Dezember 2021
 Nachdem in der vergangenen Woche (30. November) ein Teil der Horbacher Straße kurzfristig wegen einer Fahrbahnabsackung gesperrt werden musste, wurde die Ursache zwischenzeitlich festgestellt und behoben. „Unsere Annahme eines nicht tragfähigen Untergrundes hat sich bestätigt“, erklärt Tobias Köhler, Straßenbauingenieur des Stadtbetriebs. „Hinzu kam, dass wir vor Ort noch weitere Hohlräume festgestellt haben.“ Der Stadtbetrieb ordnete daraufhin einen teilweisen vollflächigen Austausch der Schottertragschicht an. Der Einbau des neuen, tragfähigen Schottermaterials wurde bereits am gestrigen Montag (6. Dezember) abgeschlossen.
Ursprung lässt sich auf Hochwasser zurückführen
Der Ursprung der Fahrbahnabsackung könnte mit dem vergangenen Hochwasser zusammenhängen, da sowohl die anliegende Bahnlinie stark betroffen war, als auch der Dammkörper unter Wasser stand. Dies könnte in der Folge zu Bewegungen und Abwanderung des kiesigen Unterbaumaterials geführt haben; die Schadstelle war augenscheinlich erst nach diesem Hochwasser aufgetreten.
Unter Berücksichtigung dieser möglichen Ursache und der Tatsache, dass bei vorangegangenen Untersuchungen durch Geologen und den Betreiber Regionetz, keine anderweitigen Schäden festgestellt worden waren, lässt der Stadtbetrieb die Fahrbahn nun wieder vollständig herstellen.
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Donnerstag, 25. November 2021
 Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, Bus oder Auto – wenn wir in Aachen unterwegs sind, treffen wir früher oder später auf eine Baustelle. Was für an sich einfach lästig ist, wird für zu Fuß gehende, Radfahrende und besonders mobilitätseingeschränkte Personen oft zu einem unüberwindbaren Hindernis. Doch warum gibt es so viele Baustellen und auch noch alle gleichzeitig? Wann sind diese endlich fertig?
Was passiert, wenn auch noch die Brücke an der Turmstraße abgerissen wird? Wer koordiniert die Baustellen und wer darf überhaupt die ganzen Straßen aufreißen? Und wie können wir alle Verkehrsteilnehmer*innen mitnehmen? Diese Fragen diskutieren Matthias Achilles (DIE Zukunft) und Ye-One Rhie (SPD) in der nächsten digitalen mobilitätspolitischen Sprechstunde.
Alle Interessierten mit Fragen, Kritik und Ideen sind am 30. November 2021, um 18:00 Uhr wieder herzlich eingeladen.
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Freitag, 19. November 2021
Kein nennenswert neuer Beitrag in Abellio-Angebot – Überleitung der Arbeitsplätze und des Betriebs nun oberste Priorität
Die Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Nordrhein-Westfalen, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) können nach eingehender Prüfung das Angebot der Abellio Rail GmbH zur Fortführung der Verkehre in Nordrhein-Westfalen nicht annehmen. Sie haben einen entsprechenden Beschlussvorschlag ihren Gremien zur Kenntnisnahme und Entscheidung vorgelegt.
Zur Begründung führen die Aufgabenträger an, dass Abellio trotz deutlicher Hinweise, in welchen Punkten ihr letztmögliches Angebot Nachbesserungen im Vergleich zu den bisherigen Vorschlägen enthalten müsste, keinen nennenswerten neuen Beitrag vorgelegt hat. VRR, NWL und NVR streben deswegen die Neuvergabe der betroffenen Verträge an. Wer die betreffenden Linien in Zukunft bedienen könnte, ermitteln die Aufgabenträger derzeit in einer freiwilligen ex-ante-Transparenzbekanntmachung (oder sogenannten Ex-Ante-Ausschreibung) zur Neuvergabe.
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Donnerstag, 18. November 2021
Der Aachener Stadtbetrieb lässt die sanierte Fahrbahn der Vaalser Straße im Abschnitt von ca. Haus 516 bis Landesgrenze nach Vaals provisorisch markieren. „Dies ist gerade in der Winterzeit aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich“, sagt Isabel Strehle, Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur.
Die sechs Arbeitstage dauernden Markierungsarbeiten beginnen am morgigen Donnerstag, 18. November. Die Arbeiten sind allerdings witterungsabhängig, da die gelbe Folie nur auf trockener und salzfreier Fahrbahn aufgebracht werden kann. Es kann währenddessen temporär zu leichten Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer*innen kommen.
Die Gelbmarkierung entspricht den Richtlinien und wird in der Regel an Baustellen eingesetzt. Die temporäre Markierung lässt bis zu einer finalen Beratung und Beschlussfassung durch die politischen Gremien weiterhin das Längsparken auf der Nordseite zu.
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