Donnerstag, 19. Mai 2022
Stadt warnt vor Betrügern
Düren. In Düren haben sich unbekannte Personen über Messenger-Dienste im Internet als Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes ausgegeben. In mehreren Nachrichten haben sie ihr Opfer unter Druck gesetzt und zur Zahlung eines angeblichen Bußgeldes aufgefordert.
Als Absender-Name der Nachrichten war „Ordnungsamt Stadt Düren“ angegeben, außerdem wurde das Stadtwappen als Profilbild genutzt.
Die Stadt Düren weist ausdrücklich darauf hin, dass das Ordnungsamt niemals über Messenger-Dienste, wie zum Beispiel WhatsApp, Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern aufnimmt. Bußgeldbescheide werden immer schriftlich auf Papier oder, in besonderen Fällen, auch persönlich überbracht.
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Dienstag, 26. Oktober 2021
Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut in Eschweiler-Röhe - Keine Gefahr für Menschen - Bienenhaltungen melden
StädteRegion Aachen. Im Eschweiler Stadtteil Röhe hat es einen Ausbruch der Amerikanischen Bienenfaulbrut gegeben. Die hochansteckende bakterielle Infektionskrankheit zählt zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen und gefährdet Bienenvölker. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich und der Honig kann ohne jede Einschränkung verzehrt werden. Um gesunde Bienenbestände zu schützen, hat das Veterinäramt der StädteRegion Aachen einen Sperrbezirk im Radius von einem Kilometer um den Ausbruchsort eingerichtet.
Innerhalb dieses Bezirkes müssen Bienenhalter bestimmte Vorkehrungen treffen und sich – sofern noch nicht geschehen – bis spätestens 06. November beim Veterinäramt melden. Dort werden die Bienenhaltungen ordnungsgemäß registriert und die Bienenstöcke untersucht. Eine Karte des Sperrbezirks und die Allgemeinverfügung können auf der Internetseite des städteregionalen Veterinäramtes unter der Adresse www.staedteregion-aachen.de/bienenfaulbrut eingesehen werden.
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Mittwoch, 11. August 2021
In den letzten Tagen meldeten sich mehrere Bürgerinnen und Bürger bei der Polizei. Sie hatten per Post unberechtigte Forderungen einer Inkassofirma erhalten.
In allen Fällen schrieben die vermeintlichen Unternehmen ältere Menschen an. Eine 68 Jahre alte Frau aus Heimbach und ein 72-Jähriger aus Jülich erhielten postalische Schreiben, in denen Ihnen mitgeteilt wurde, sie seien einen Dienstvertrag mit "Eurowin-24 Jackpot 6/49" eingegangen. Nun sollten beide eine dreistellige Summe auf ein ausländisches Konto überweisen.
Die beiden Senioren waren so einen Dienstleistungsvertrag zwar gar nicht eingegangen, sahen sich jedoch angesichts der angedrohten Folgen bei Nichtzahlung unter Druck gesetzt. Ein weiterer Senior, 80 Jahre alt, aus Düren erhielt ebenfalls eine falsche Forderung von einem Inkassounternehmen. Die drei Betroffenen wendeten sich an die Polizei, ein Schaden entstand ihnen nicht.
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Dienstag, 3. August 2021
Mechernich modernisiert sein Sirenen-Netz – Haushaltsmittel waren schon weit vor der Hochwasserkatastrophe eingestellt – Noch 2021 sollen erste Arbeiten beginnen und weitere Standorte im Stadtgebiet bestückt werden – Sirenentyp ist mit allen gängigen Warn- und Entwarn-Töne ausgestattet
Mechernich – Die Zahl der Sirenen im Stadtgebiet Mechernich soll aufgestockt werden. Konkrete Konzepte waren bereits früh erarbeitet worden, dann aber kam Corona dazwischen. Noch in 2021 sollen Umsetzung und Arbeiten an den ersten Standorten beginnen.
„23 alte Sirenen gibt es aktuell noch im Stadtgebiet“, berichtet der zuständige Teamleiter des Ordnungsamtes Constantin Hochgürtel. In der Regel sind sie angebracht an den Feuerwehrhäusern im Ort und werden bei Bränden und Unfällen zur Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr genutzt. Mit dem neuen Warnkonzept sollen es insgesamt 39 Stück und damit ein flächendeckenderes Netz werden und eine vielseitigere Technik zum Einsatz kommen.
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Freitag, 26. Februar 2021
 Das Ordnungsamt der Stadt Würselen macht darauf aufmerksam, dass deren Mitarbeitende grundsätzlich uniformiert unterwegs sind und sich auf Verlangen auch mittels Dienstausweis legitimieren.
Es wurden Fälle bekannt, in denen sich Personen als Mitarbeitende des Ordnungsamtes ausgewiesen haben, bei denen sie angebliche Ermittlungen im Zusammenhang mit Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Schutzverordnung durchführten. Dies war in den bekannt gewordenen Fällen so nicht, so dass die Stadt Würselen zur Vorsicht rät.
Auch steht das Ordnungsamt im Innendienst für Rückfragen zu Außendienst-Mitarbeitenden und deren Einsätze über die Telefondurchwahl 67-116 zur Verfügung.
Mittwoch, 17. Februar 2021
Senioren verhalten sich richtig
Mehrere Seniorinnen und Senioren aus Jülich ließen sich am Wochenende nicht hinters Licht führen, als sie Anrufe angeblicher Polizeibeamter erhielten. Die Geschichte, die ihnen am Telefon aufgetischt wurde, ist eine altbekannte: In der Nachbarschaft sei eingebrochen worden, es gebe Hinweise darauf, dass nun auch der oder die Angerufene Opfer der Einbrecher werden solle. Das Gespräch dreht sich weiter um gesicherte Fenster und Türen und soll am Ende darauf hinauslaufen, dass Wertsachen und Bargeld an "Polizisten" übergeben werden sollen.
Sechs Jülicherinnen und Jülicher im Alter von 77 bis 84 Jahren beendeten die Telefonate, so dass es zu keinem Schaden kam, und meldeten den versuchten Betrug anschließende der echten Polizei.
Außerdem erhielt die Polizei Kenntnis von zwei Anrufen selbsternannter Mitarbeiter von Microsoft, bei denen es sich auch um Betrugsversuche handelte. Doch auch hier fielen die ausgewählten Angerufenen nicht auf die Masche herein.
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Donnerstag, 11. Februar 2021
 Frostige Temperaturen, Sonnenschein und kaum Schnee: Auf den Seen, Teichen und Stauanlagen haben sich bereits erste Eisschichten gebildet. Doch auch, wenn das Eis zum Schlittschuhlaufen lockt, das Betreten der Eisflächen ist nicht erlaubt und sehr gefährlich.
Auch nach mehreren aufeinander folgenden klaren Nächten mit deutlichen Minusgraden sollte man die Gefahren beim Eislaufen nicht unterschätzen. Gerade bei freien Gewässern besteht die Gefahr, auf der Eisfläche einzubrechen. Nach Expertenmeinung gelten Eisschichten erst ab einer Mindestdicke von 15 Zentimeter als sicher; bei fließendem Wasser sind es sogar mindestens 20 Zentimeter. An den Ein- und Ausflussstellen der Gewässer ist und bleibt die Eisdicke sehr dünn.
Besonders die eingezäunten Stauanlagen stellen eine große Gefahr dar. Steile Ufer und bei Niederschlägen sich schnell ändernde Wasserspiegel können zum Bruch der Eisflächen führen oder tückische Hohlräume unter den Eisflächen bilden.
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Sonntag, 24. Januar 2021
Der gestern kommunizierte Verdacht, wonach es im Kreis Düren einen ersten Fall des mutierten Coronavirus gibt, hat sich heute Vormittag bestätigt.
Das untersuchende Labor teilte dem Kreis-Gesundheitsamt den entsprechenden Befund schriftlich mit.
Danach handelt es sich um die Variante B.1.1.7 (sogenannte "England-Mutante").
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