Donnerstag, 17. März 2022
Lösungen für eine erfolgreiche Energie- und Mobilitätswende werden aus der Region Aachen kommen. Davon sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft überzeugt, die sich am heutigen Mittwoch, 16. März, während der Veranstaltung „Wasserstoffmobilität in der Grenzregion Aachen“ des Hydrogen Hub Aachen in Jülich ausgetauscht haben. „Wasserstoff ist unsere Chance für eine nachhaltige Zukunft, für neue Produkte und Geschäftsmodelle. Denn die Wirtschaft in unserer Region kann nahezu die gesamte Wertschöpfungskette abbilden, die Wasserstoff bietet“, betont Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen. „Dieses enorme Potenzial zu nutzen, ist das Ziel des Hydrogen Hub Aachen.“
Das Wasserstoff-Netzwerk wurde im vergangenen Jahr von der Stadt Aachen, der Städteregion Aachen sowie den Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg ins Leben gerufen, um mit Unterstützung der IHK Aachen eine bundesweite Modellregion für Wasserstoff aufzubauen.
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Freitag, 11. Februar 2022
Kreis Düren. Strom, Kraftstoff, Wärme: Einen Bauernhof, der sich komplett selbst mit Energie versorgen kann, soll es in absehbarer Zeit im Kreis Düren geben. "Gemeinsam mit der RWTH Aachen als Partner möchten wir dazu schnell die Voraussetzungen schaffen", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn heute (10.2.) bei der Vorstellung des Projektes in der Landwirtschaftsschule in Düren.
Zunächst wird eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die den Energieverbrauch auf einem landwirtschaftlichen Hof und die Energieerzeugung untersucht. Zudem wird ermittelt, wie der Energieverbrauch künftig durch den Einsatz regenerativer Energien gedeckt werden kann. Das kann beispielsweise mit grünem, also aus Solarenergie produziertem Wasserstoff geschehen, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis Düren setzt seit langem auf das Thema Wasserstoff, deshalb spielt der Energieträger in den Überlegungen zum energieautarken Bauernhof eine entscheidende Rolle.
Resultierend aus den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie werden dann Fördermittel beantragt, um einen Bauernhof im Kreis Düren als Demonstrationsobjekt so auszubauen, dass eine weitgehende Selbstversorgung mit Energie gegeben ist. "Dieser Modellhof wird eine Art Reallabor sein, auf dem unter echten Alltagsbedingungen neue Technologien getestet werden, um so viel CO2 einzusparen wie möglich", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.
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Donnerstag, 28. Oktober 2021
Kreis Düren. Es wird einer der größten Solarparks in NRW: 18.200 Module auf 9,5 Hektar Land. Damit können grundsätzlich rund 2.300 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden. "Ich freue mich, dass wir jetzt mit dem Bau dieser wegweisenden Anlage beginnen", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn heute (27.10.) beim symbolischen Ersten Spatenstich am Brainergy Park in Jülich.
Der Solarpark auf dem Gelände der ehemaligen Sendeanlage Merscher Höhe ist ein wichtiger Baustein im Klima-Konzept des Kreises Düren. Der umweltschonend aus Sonnenlicht produzierte Strom wird verwendet, um grünen Wasserstoff herzustellen. Der Kreis Düren will bis 2035 klimaneutral sein. Bis Jahresende sollen die ersten fünf mit Wasserstoff betriebenen Busse durch den Kreis fahren, Züge folgen. Der grüne Wasserstoff soll aber auch von der Industrie und Privathaushalten genutzt werden.
Der vom Euskirchener Unternehmen F&S solar concept für rund sechs Millionen Euro gebaute Solarpark wird Mitte kommenden Jahres fertig sein. Dann wird die Anlage jährlich etwa 9.500 Megawattstunden Strom produzieren.
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Mittwoch, 27. Oktober 2021
Philosoph Richard David Precht hebt grünen Wasserstoff hervor
Kreis Düren. "Der Kreis Düren hat große Pläne und ehrgeizige Ziele." Der das sagt, ist bekannt aus dem Fernsehen: Helge Fuhst. Der 37-Jährige moderiert die ARD-Tagesthemen, ist Medien-Manager und ein prominenter Journalist. Am Montagabend moderiert er den 1. Zukunftstalk des Kreises Düren und spricht mit Deutschlands wohl bekanntestem Philosophen, Richard David Precht – darüber, wie sich die Welt durch Corona verändert und über die Wachstumsoffensive des Kreises Düren.
Es geht zunächst um die derzeit großen Themen: Klimawandel, Bildung, Digitalisierung. Natürlich auch um die aktuell laufenden Koalitionsverhandlungen und das, was kommen kann. Diese Themen spielen auch vor Ort, im Kreis Düren, eine große Rolle. Immer wieder weist Landrat Wolfgang Spelthahn darauf hin, dass Wachstum im Kreis Düren nicht nur bedeute, dass bis 2025 rund 30.000 neue Einwohner gewonnen werden sollen. Wichtig sei vor allem die Qualität des Wachstums, seine Nachhaltigkeit. Und dabei geht es um den Klimawandel, um Bildung und eine gute digitale Infrastruktur.
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Dienstag, 26. Oktober 2021
Wasserstoff als Energieträger: Landrat Markus Ramers und Iris Poth (Struktur- und Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen) zu Besuch bei Jopp Plastics Technology in Obergartzem – Kreis Euskirchen will sich als Standort für die Nutzung von Wasserstoff etablieren
Mechernich-Obergartzem – „Der Kohleausstieg in Deutschland ist beschlossene Sache und daher braucht es jetzt Alternativen und neue Geschäftsideen“, sagte Iris Poth, Leiterin der Stabsstelle für Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen, bei ihrem Besuch der Firma Jopp Plastics Technology in Obergartzem. Landrat Markus Ramers, ebenfalls zu Besuch am Obergartzemer Standort des weltweit tätigen Systemlieferanten der Automobilindustrie, betonte, man wolle das volle Potential der Region nutzen: „In Berlin und Düsseldorf können die tollsten Ziele zum Thema CO2-Neutralität beschlossen werden, doch es braucht Technologie und Firmen, um diese Ziele zu erfüllen. Hier und heute wollen wir einen weiteren Schritt gehen, um unseren Beitrag dazu zu leisten.“
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Dienstag, 5. Oktober 2021
 Auf dem Weg zur Wasserstoff-Region hat der Hydrogen Hub Aachen einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert die Initiative bei der Erstellung eines Gesamtkonzepts für die Wasserstoff-Wirtschaft in der Region mit bis zu 400.000 Euro. Vorausgegangen war der Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ des BMVI, bei dem der Hydrogen Hub Aachen die zweite Runde erreicht hat. „Das ist für unsere gesamte Region eine großartige Nachricht“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen: „Wir müssen den Strukturwandel in unserer Region jetzt gestalten. Das Thema Wasserstoff bietet uns die große Chance, mit innovativen Unternehmen und zukunftssicheren Arbeitsplätzen in der Region Wertschöpfung zu generieren.“
Im Hydrogen Hub Aachen arbeiten Stadt und Städteregion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die IHK Aachen gemeinsam daran, die Region zu einem Hotspot der Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland zu machen. Für den Kreis Düren, der stellvertretend für den gesamten Hydrogen Hub den erfolgreichen Antrag im „HyLand“-Wettbewerb platziert hatte, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn: „Ich freue mich sehr, dass wir ein weiteres, wichtiges Etappenziel erreicht haben. Der Wasserstoff-Technologie gehört die Zukunft. Gemeinsam können wir im Regionen-Verbund eine Menge erreichen und gute Voraussetzungen für den Klimaschutz schaffen. Die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff zahlt ein auf den Strukturwandel und bietet gute Chancen, die gesamte Region voranzubringen."
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Mittwoch, 29. September 2021
Auf dem Weg zur Wasserstoff-Region hat der Hydrogen Hub Aachen einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert die Initiative bei der Erstellung eines Gesamtkonzepts für die Wasserstoff-Wirtschaft in der Region mit bis zu 400.000 Euro. Vorausgegangen war der Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ des BMVI, bei dem der Hydrogen Hub Aachen die zweite Runde erreicht hat.
„Das ist für unsere gesamte Region eine großartige Nachricht“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen: „Wir müssen den Strukturwandel in unserer Region jetzt gestalten. Das Thema Wasserstoff bietet uns die große Chance, mit innovativen Unternehmen und zukunftssicheren Arbeitsplätzen in der Region Wertschöpfung zu generieren.“
Im Hydrogen Hub Aachen arbeiten Stadt und Städteregion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die IHK Aachen gemeinsam daran, die Region zu einem Hotspot der Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland zu machen.
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Dienstag, 11. Mai 2021
Mit dem Startschuss für den Hydrogen Hub Aachen gehen die Initiatoren des Wasserstoff-Netzwerks auf die Überholspur: Die Stadt Aachen, die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg wollen gemeinsam eine bundesweite Wasserstoff-Modellregion werden. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen unterstützt sie dabei. Ziele der Kooperation sind unter anderem, Wertschöpfung vor Ort zu generieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen und zu einem nachhaltigen Hotspot der deutschen Wasserstoff-Wirtschaft zu werden.
Zur Koordination der geplanten Aktivitäten wird der Hydrogen Hub Aachen künftig von einem gemeinsamen Projektbüro unterstützt, das bei der IHK Aachen angesiedelt ist. Ein erster Meilenstein, der erreicht werden soll: Die Region wird sich im Rahmen des Förderprogramms „HyLand“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur als bundesweite Wasserstoff-Modellregion bewerben. Dadurch soll der Aufbau einer regionalen Wasserstoff-Wirtschaft unterstützt werden.
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