Samstag, 11. Juli 2020
Kreis Düren. "Sie sind ein Wasserstoff-Promoter für die Region", sagte Prof. Andreas Pinkwart und nickte Landrat Wolfgang Spelthahn anerkennend zu. "Sie sorgen dafür, dass die Technik auch zum Einsatz kommt, das ist wichtig", ergänze der NRW-Wirtschaftsminister. "Im Kreis Düren gibt es bereits tolle Projekte."
Der Minister war am Vormittag auf Einladung des Kreises Düren ins Technologiezentrum Jülich (TZJ) gekommen, um sich über den Fortgang des Kreises als Wasserstoff-Modellregion zu informieren. Hochkarätige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung waren gekommen und ließen sich in einer kurzweiligen Stunde auf den aktuellen Stand bringen. Danach wurde der zweite Solarturm auf dem benachbarten Gelände der Deutschen Luft- und Raumfahrt (DLR) seiner Bestimmung übergeben.
Der Kreis Düren setzt seit langem auf das Thema Wasserstoff (H2). "Das ist die Antriebsform der Zukunft", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Deshalb wird der Kreis sobald es geht vier Wasserstoffzüge und fünf Wassersstoffbusse auf Schienen und Straßen bringen. Entsprechende Anträge sind gestellt, die Chancen auf einen baldigen positiven Bescheid stehen gut.
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