Freitag, 16. April 2021
Online-Sprechstunde des Gesundheitsamtes und der Wirtschaftsförderung speziell für Unternehmen
StädteRegion Aachen. Noch immer bestimmt Covid19 unser Leben, aber es sind zumindest Lockerungen und Geschäftsöffnungen in Sicht. Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer stellt sich die Frage, wie solche künftigen Öffnungen in ihren Betrieben umzusetzen sind. Wie können sich Unternehmen bestmöglich auf die derzeitige Situation einstellen und was können Sie tun, um eine sichere Öffnung für alle Beteiligten zu ermöglichen?
Um diese und weitere Fragen zu klären, laden die Wirtschaftsförderung und das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen jetzt zu einer „Digitalen Sprechstunde“ für Unternehmen ein. Der Titel lautet: „Testen, Impfen und Vorbereiten von Öffnungen. Das Gesundheitsamt beantwortet Ihre Fragen!“ Die digitale Sprechstunde ist gezielt auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmt. Sie wird am Freitag, dem 23. April 2021, von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr online als Zoom-Meeting angeboten. In der Sprechstunde steht das Gesundheitsamt für Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie rund um Unternehmen zur Verfügung.
» weiterlesen...
Samstag, 10. April 2021
Das IdeaCamp ist ein Workshop der OecherLab-Workshopreihe „#mitmaachen“. Die Teilnehmenden sollen hier selbst kreativ werden und Ideen für Aachens Smart City generieren. Gemeinsam werden sie erarbeiten, was ihnen in Bezug auf die Smart City Aachen am wichtigsten ist und wo noch besondere Handlungsfelder identifiziert werden müssen.
Alle Aachener Bürger*innen sind über das IdeaCamp eingeladen, eigene Inspirationen für das Aachen von morgen zu entwickeln. Der erste von insgesamt sechs Kreativ-Workshops findet am Samstag, 17. April, von 10 bis 12 Uhr als digitale Veranstaltung statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Plätze sind begrenzt.
Eine Anmeldung ist im Internet unter www.oecherlab.de möglich.
Donnerstag, 8. April 2021
Es ist ein Jahrhundertprojekt, das für kontroverse Debatten sorgt: der European Green Deal. Bei den einen steht er für die Vision einer europäischen Wirtschaft, die sich zum globalen Vorreiter in Sachen Klimaschutz entwickelt. Bei den anderen für eine Bedrohung der heimischen Industrie und ihrer Arbeitsplätze. Um die unterschiedlichen Positionen auszuloten und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln, wurde im Rahmen der IHK-Initiative Rheinland, zu der auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen gehört, ein Online-Talk mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik organisiert.
„Der European Green Deal betrifft besonders Unternehmen im Rheinland“, betont Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. „Zum einen werden vor allem energieintensive Betriebe mit tausenden Arbeitsplätzen und Schlüsselfunktionen in wichtigen Wertschöpfungsketten vor enorme Herausforderungen gestellt. Zum anderen können Unternehmen aus der Region mit ihrer Expertise und mit Innovationen im Bereich erneuerbarer Energien und effizienter Zukunftstechnologien punkten. Die Politik muss jetzt die richtigen und verlässliche Rahmenbedingen schaffen und beide Unternehmenslager konsequent unterstützen.“
Welche Ziele der Green Deal hat und wie er umgesetzt werden soll, skizziert Heiko Kunst von der Generaldirektion Klima der Europäischen Kommission: „Im Jahr 2050 möchte die EU der erste klimaneutrale Staatenverbund der Welt sein. Es geht darum, dass der Klimawandel beherrschbar bleibt. Die ökonomischen Folgen eines unbegrenzten Wandels wären verheerend.“
» weiterlesen...
Dienstag, 6. April 2021
Liebherr setzt auf Know-how der SCHUMAG
Sie zählen zu den filigransten Teilen in Einspritzsystemen: Düsennadeln. Schließen sie zuverlässig und schnell genug, werden die benötigten Kraftstoffmengen optimal bemessen. Und das Aggregat kann mit einem optimalen Verbrennungsprozess und einem minimalen Verbrauch an Kraftstoff betrieben werden. Entscheidend für die Funktion ist die hochpräzise Endbearbeitung eben jener Düsennadeln.
Ihr sprichwörtlich letzter Schliff entscheidet über die Langlebigkeit des Einspritzsystems und die Effizienz des Motors. Eine effiziente und langlebige Zusammenarbeit streben auch die Liebherr-Components Deggendorf GmbH, Hersteller von Common-Retail-Einspritzsystemen, und die in Aachen ansässige SCHUMAG AG an. Der Aachener Präzisionsarbeiter eröffnet ein Leistungszentrum für das Schleifen von Düsennadeln.
„Schleifen an der Grenze des mechanisch Machbaren." So plakativ beantwortet SCHUMAG CEO Johannes Wienands die Frage, was den Ausschlag bei Liebherr für sein Unternehmen gegeben hat. „Unser Know-how ist die Metallbearbeitung in Präzisionsbereichen, wie sie bei der Spitze einer Düsennadel im Toleranzbereich von ca. 0,4 μm handelt. Das sind 0,0004 Millimeter (im Vergleich das menschliche Haar ist 0,05-0,07mm dick). Wir zählen weltweit zu wenigen Unternehmen, die in diesen Grenzbereichen mit hoher Qualität und Präzision schleifen können."
» weiterlesen...
Freitag, 2. April 2021
Bürgermeister Kai Louis, Heike Northemann Geschäftsführerin Gewerbe- & Verkehrsverein Heinsberg sowie Michael Dahmen Leiter Stadtmarketing freuen sich wiederum einem neuen Geschäftsinhaber ihre Glückwünsche zur Eröffnung zu überbringen.
Besondere einzigartige Holzartikel finden sie hier bei Mehmet Kisa in der Patersgasse. Sein Sortiment umfasst individuelle massive Holztische, individuelle Wanduhren, Couchtische sowie Fellteppiche.
Am 1.11.2020 eröffnete Mehmet Kisa sein Ladenlokal. Bei der Begrüßung hielt er bereits ein besonderes Holzgeschenk für Herrn Louis bereit. „Ich freue mich sehr hier in Heinsberg zu sein, auch wenn der Start der Pandemie geschuldet noch schwierig ist.“, so Inhaber Mehmet Kisa.
» weiterlesen...
Donnerstag, 1. April 2021
Mittelstand in der Euregio profitiert vom Einstein-Telekop
Region Aachen / Euregio. Wer glaubt, dass das milliardenschwere Einstein-Teleskop (ET) nichts mit dem regionalen Mittelstand zu tun hat, irrt gewaltig: Im März 2021 startete die neue euregionale Initiative ET2MEs unter der Leitung der AGIT, regionale Wirtschaftsförderung, sowie unterstützt durch das INTERREG-Programm von Europäischer Union und Euregio Maas-Rhein. Ihr Ziel ist es, das Einstein-Teleskop, um das sich die Drei-Länder-Region Aachen-Lüttich-Maastricht mit exzellenten Chancen bewirbt, gerade kleinen und mittleren Unternehmen in der Region nahe zu bringen und sie hinsichtlich Technologieentwicklung und wirtschaftlicher Verwertung unmittelbar teilhaben zu lassen. Wichtigstes Anliegen ist es, die grenzüberschreitende innovationsorientierte Zusammenarbeit von technologieorientierten Unternehmen anzuregen und gezielt Innovationen hervorzubringen, die nicht nur für das ET, sondern auch für andere anspruchsvolle Anwendungen und Märkte bedeutsam sind.
Wie können aber High-Tech-Firmen, Start-ups oder regionale Planungs- und Baubranche von einem Vorhaben profitieren, das erst in den 2030er-Jahren seinen Betrieb aufnehmen wird? „In allen Phasen von der Planung, über den Bau bis zum Regelbetrieb der Einrichtung werden sich die Unternehmen aus der Grenzregion direkt auf Ausschreibungen und damit um zahlreiche Aufträge, die das Einstein-Teleskop betreffen, bewerben können“, verdeutlicht Ralf P. Meyer, Leiter des ET2SMEs-Projektes bei der AGIT. „Unser Projektinitiative geht aber noch deutlich weiter: Für qualitätsvolle FuE-Vorhaben rund um ET-relevante Technologien, die grenzüberschreitend von mindestens zwei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) auf den Weg gebracht werden, stellen wir Innovationsgutscheine im Wert von 25.000 bis 50.000 Euro bereit.“
» weiterlesen...
Mittwoch, 24. März 2021
 Zur erneuten Verlängerung des Lockdowns erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
„Das hin und her der ewigen Lockdowns hat schwerste ökonomische Schäden verursacht, so kann und so darf es nicht weitergehen. Es ist höchste Zeit, die wirtschaftlichen und sozialen Kosten dieser verheerenden Politik in die Gesamtbetrachtung des Kampfs gegen Corona einzubeziehen. Die einseitige Fixierung auf Inzidenzwerte muss ersetzt werden durch eine Teststrategie, die es Schulen, Einzelhandel und Gastronomie erlaubt, im kontrollierten Betriebsmodus fortzufahren. Die Politik hat Monate ins Land streichen lassen und ist auch mit ihrem zentralistischen Impfkonzept zum Schaden der Menschen krachend gescheitert. Wir erwarten von der NRW-Landesregierung einen bundesweiten Vorstoß zu einer intelligenteren Strategie im Kampf gegen die Pandemie, die endlich Arztpraxen und Betriebsärzte in die Distribution der Vakzine einbindet. Es ist unerklärlich, weshalb die Politik nicht von Beginn an auf die Erfahrung der Praxen gesetzt hat, die Jahr für Jahr in wenigen Wochen Millionen Impfungen verabreichen.“
Dienstag, 23. März 2021
Am 25. März eröffnet die Stadt Aachen das OecherLab am Kapuzinergraben, um dort gemeinsam mit Aachenerinnen und Aachenern, Innovationstreibenden, der Wirtschaft und der Politik Antworten auf die urbanen Herausforderungen einer digitalen Zukunft zu finden. Wissenschaft und Digitalisierung sollen hier in zentraler Innenstadtlage für alle Oecher*innen erleb- und gestaltbar werden. Niederschwellige Angebote laden ein, Konzepte und Prototypen kennenzulernen, auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Im OecherLab sollen Visionen, Ziele und Projekte für das digitale Aachen von morgen entworfen, erprobt und mit einer Smart City-Strategie verbunden werden.
Eine der zehn „digitalsten“ Städte Deutschlands
Aachen hat sich in den vergangenen Jahren mit exzellenten, digitalen Entwicklungen an den Aachener Hochschulen, einem überdurchschnittlichen Anteil an IT-Firmen, mit rund 200 smarten Startups im digiHUB an der Jülicher Straße und als Digitale Modellregion des Landes Nordrhein-Westfalen zu einer der 10 „digitalsten“ Städte Deutschlands entwickelt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Wirtschaft, sondern auch auf die Gesamtgesellschaft.
„Wir stehen vor neuen Entscheidungen darüber, wo und wie wir einkaufen, uns fortbewegen, arbeiten, lernen und die Gesundheit erhalten werden. Für die Entwicklung von zukunftsfähigen Ideen, Konzepten und Projekten sind die Stadt und insbesondere die lokalen Innovationstreiber*innen jedoch auf die Einbindung aller Bürger*innen angewiesen“, sagt Dieter Begaß, Leiter des städtischen Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa.
» weiterlesen...
|