Freitag, 1. Juli 2022
 Eigentümer*innen in Aachen müssen ab dem 1. Juli 2022 ihre Immobilie bei touristischer Vermietung anmelden. Angebote, zum Beispiel auf Portalen, dürfen dann nur noch mit zugeteilter Identifikationsnummer gemacht werden.
Mit Inkrafttreten des Wohnraumstärkungsgesetzes im Juni 2021 wurden unter anderem neue Vorschriften zur Kurzzeitvermietung von Wohnraum zum Beispiel zum Zweck der touristischen Beherbergung oder des so genannten Medizintourismus erlassen. Zum 30. Juni läuft die Übergangsregelung aus, die Kommunen bisher erlaubt hat, für angezeigte Kurzzeitvermietungen die Vergabe einer Wohnraum-ID zunächst auszusetzen.
Aachen und andere von erheblichem Wohnraummangel betroffenen Kommunen haben sich im vergangenen Jahr zusammen mit dem Ministerium auf die Einführung der Wohnraum-Identitätsnummer vorbereitet und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Die Stadt Aachen hatte hierzu im August 2019 erstmals eine Satzung zum Schutz und Erhalt von Wohnraum erlassen, die aufgrund gesetzlicher Neuerungen zum 1. März 2022 aktualisiert wurde.
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Dienstag, 10. Mai 2022
Anlässlich des Tages der Städtebauförderung ist das „Musterhaus“ in Nord-Düren am Samstag, dem 14. Mai 2022, erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Das „Musterhaus“ ist eine für den Stadtteil typische Immobilie der Gründerzeit. Sie wird in den kommenden Jahren in einem öffentlich begleiteten Prozess anschaulich saniert.
Ziel des Projekts ist es, Hauseigentümer, Bewohner und Handwerker in Nord-Düren mit Hilfestellung und Anregung vor Ort sowie Beratung zu Fördermitteln zur Eigeninitiative zu ermutigen. Zunächst wird das Erdgeschoss des „Musterhauses“ zu einem Quartiersbüro umgebaut. Dort werden Quartiersarchitekten und das Musterhausmanagement künftig beraten, informieren und fortbilden.
Das „Musterhaus“ auf der Neuen Jülicher Straße 5 in Nord-Düren (am Ereğliplatz) ist am Samstag, dem 14. Mai, von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
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Mittwoch, 6. April 2022
Wichtige strategische Leitlinie für die Zukunft
Die Stadt Aachen hat am Dienstag (5. April) den Entwurf für ihr „Handlungskonzept Wohnen“ vorgestellt. Für Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen genießt das Thema höchste Priorität: „Der Bereich Wohnen berührt ganz viele Teilbereiche unserer Stadt“, sagte sie im Rahmen einer Pressekonferenz im Aachener Eurogress. Die Frage sei: „Wie kann man auf den knappen Flächen das Ziel erreichen, bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen?“
Für Studierende genauso wie für junge Familien oder Senioren. Mit dem Entwurf des Handlungskonzepts liege auf 210 Seiten nun ein strategischer Werkzeugkasten vor, um den Herausforderungen zu begegnen: „Aber es gibt keine einfachen Lösungen. Wir müssen auf minimalen Flächen das maximale an Wohnraum schaffen und dabei Qualität und Quantität in Einklang bringen“, formulierte Keupen klare Ziele. Sie verwies dazu auf die Talbothöfe, eine Mischung aus Kleinstwohnungen und Familienwohnraum, wo „Bauen und Wohnraum schaffen sozialverträglich geschehen ist“.
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Dienstag, 8. Februar 2022
Die städtische Koordinationsstelle „Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“ bietet aktuell gleich zwei digitale Informationsveranstaltungen zum Austausch über gemeinschaftliche Wohnformen an. Eingeladen zu diesen Online-Infoabenden sind alle interessierten Menschen, die sich vorstellen könnten, sich einer entsprechenden Baugruppe anzuschließen oder selbst eine Initiative zu gründen - denn für 2022 stehen verschiedene Konzeptverfahren für Wohnbauflächen der Stadt Aachen an.
Am Dienstag, 16. Februar, findet so von 18.30 bis 20 Uhr ein erster allgemeiner Infoabend und Treff für Interessierte am gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen statt. Am Mittwoch, 30. März, lautet, ebenfalls von 18.30 bis 20 Uhr, das Thema, „Grundstücksbewerbung mit Konzept: Wie geht das? Wie stellen wir ein Konzept auf?“ Beide Infoabend sind kostenfrei und finden als Zoom-Videokonferenz statt.
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Mittwoch, 19. Januar 2022
Beantwortung aller Fragen rund um das Leben und Wohnen im Alter oder zum Thema Pflege
StädteRegion Aachen. Wenn man älter wird, ändert sich das Leben. Dann kommen auch neue Fragen auf: Wo bekomme ich Unterstützung, die meinen Bedürfnissen entspricht? Gibt es Beratung, die zu meiner Lebenssituation passt? Die Wahlmöglichkeiten werden immer vielfältiger. Der Seniorenwegweiser soll älteren Menschen und ihren Angehörigen dabei helfen, sich einen Überblick zu den zahlreichen Angeboten in der StädteRegion Aachen zu verschaffen.
Er bietet auf über 100 Seiten viele Informationen und Kontaktdaten, zum Beispiel zu Hilfen in Alltag, rechtlicher Vorsorge oder zum Thema Pflege. Informationen zu Demenz, häuslicher Versorgung, alternativen Wohnformen oder auch Hospiz können Seniorinnen und Senioren dabei helfen, ihr Leben so aktiv und eigenständig wie möglich zu gestalten. Für die Angehörigen dient der Wegweiser als Nachschlagewerk und gibt Antworten auf Fragen, die häufig aufkommen. Hier helfen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Wohnberatung der StädteRegion Aachen gerne weiter.
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Freitag, 14. Januar 2022
Neue Ausgabe ist erhältlich - Fragen rund um das Leben und Wohnen im Alter oder zum Thema Pflege werden beantwortet
StädteRegion Aachen. Wenn man älter wird, ändert sich das Leben. Dann kommen auch neue Fragen auf: Wo bekomme ich Unterstützung, die meinen Bedürfnissen entspricht? Gibt es Beratung, die zu meiner Lebenssituation passt? Die Wahlmöglichkeiten werden immer vielfältiger. Der Seniorenwegweiser soll älteren Menschen und ihren Angehörigen dabei helfen, sich einen Überblick zu den zahlreichen Angeboten in der StädteRegion Aachen zu verschaffen.
Er bietet auf über 100 Seiten viele Informationen und Kontaktdaten, zum Beispiel zu Hilfen in Alltag, rechtlicher Vorsorge oder zum Thema Pflege. Informationen zu Demenz, häuslicher Versorgung, alternativen Wohnformen oder auch Hospiz können Seniorinnen und Senioren dabei helfen, ihr Leben so aktiv und eigenständig wie möglich zu gestalten. Für die Angehörigen dient der Wegweiser als Nachschlagewerk und gibt Antworten auf Fragen, die häufig aufkommen. Hier helfen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Wohnberatung der StädteRegion Aachen gerne weiter.
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Donnerstag, 12. August 2021
Kreis Düren. Drei Worte, ein Ziel: Bezahlbaren Wohnraum schaffen! Diese Losung hat der Dürener Bauverein ausgegeben. Früher schon, heute und in Zukunft. Um das erklärte Ziel zu erreichen, wird der Bauverein in den kommenden Jahren mehrere Millionen Euro in Neubauten, aber auch in die Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude investieren.
Der Dürener Bauverein ist eine Aktiengesellschaft (AG), an der die Stadt Düren, der Kreis Düren und einige weitere kleinere private Aktionäre beteiligt sind. Die AG hat einen Bestand von mehr als 1400 Wohnungen, wovon gut 520 öffentlich gefördert sind. Mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft für Stadt und Kreis Düren bildet der Bauverein bereits seit den 1940er Jahren eine Allianz, indem die Wohnungsbestände zunächst gemeinsam verwaltet wurden. Seit 1991 verwaltet der Bauverein neben seinem eigenen Hausbesitz sowie dem der Stadt Düren auch den Immobilienbesitz der Genossenschaft mit knapp 1200 Wohnungen und Häusern. Die Stadt kommt auf fast 300 Immobilien.
"Wir müssen und wollen den Menschen die Möglichkeit geben, zu vertretbaren Bedingungen in der Stadt Düren zu leben. Die Nachfrage steigt. Deshalb müssen wir vor allem bezahlbare Wohnraum anbieten", sagt Frank Peter Ullrich, Aufsichtsratsvorsitzender des Bauvereins und Dürener Bürgermeister.
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Freitag, 18. Juni 2021
 Wie in der aktuellen Sitzung des städtischen Wohnungs- und Liegenschaftsauschusses am 15. Juni 2021 bekannt gegeben wurde, tritt in Nordrhein-Westfalen zum 1. Juli ein neues Gesetz zur Stärkung des Wohnungswesens in Kraft. Das neue Gesetz regelt neben den bisherigen Bestimmungen zur Wohnungsaufsicht auch den Bereich der Zweckentfremdung von Wohnraum. Für Kommunen, die - wie die Stadt Aachen - eine Wohnraumschutzsatzung haben, gelten darüber hinaus besondere Pflichten.
Unter anderem sind mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes alle Personen, die Wohnraum untervermieten, gehalten, bei der zuständigen Behörde eine Wohnraum-Identitätsnummer beantragen. Diese so genannte Wohnraum-ID muss zukünftig bei entsprechenden Portalen und in Inseraten angegeben werden. Portale wie zum Beispiel Airbnb sind ab dann verpflichtet, nur noch Angebote mit einer solchen Registrierungsnummer zuzulassen.
Nach Mitteilung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW werden die konkreten Regelungen zur Erteilung und Verwendung der Wohnraum-ID sowie das Registrierungsverfahren auf den 1. Juli 2022 verschoben.
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