Samstag, 11. August 2018
Eine erfolgreiche Tradition wird fortgeführt: Nach den Jahren 2009 und 2012 findet die dritte Sozialkonferenz der Stadt Aachen am Freitag, 7. September, im Eurogress statt. Anstoß zur Reihe waren die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung. „Es ist nicht einfach ein Aachener, sondern ein bundesweites Thema und die Gesellschaft ist willens, darüber zu diskutieren“, erklärt Professor Dr. Manfred Sicking, Beigeordneter für Wirtschaftsförderung, Soziales und Wohnen, den damaligen Ansatz. „Die Idee ist, daraus nun eine ständige Einrichtung zu machen.“
Dabei setzen die Organisatoren mit der dritten Konferenz auf ein neues, partizipatives Format. Erstmals wird es auch Impulse und Beiträge „von außen“ geben. „Wir wollen Experten aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft in Workshops zusammenbringen. Bislang wurden die Themen isoliert behandelt“, sagt Sicking. Für die Planung sei entscheidend gewesen, dass die Themen der Konferenz nicht einfach von der Stadtverwaltung festgelegt wurden, sondern in einer Vorbereitungsgruppe mit allen entscheidenden Akteuren erarbeitet worden seien, wie Rolf Frankenberger, Leiter des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, betont.
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