Mittwoch, 7. April 2021
Columbus, Cube und Continium machen gemeinsam als Discovery Museum weiter - Drei Museen in Kerkrade unter neuem Namen zusammengefasst
Die drei kulturellen Einrichtungen am Museumplein in Kerkrade – Columbus earth center, Cube design museum und Continium discovery center – laufen ab sofort unter einem neuen gemeinsamen Namen weiter: Discovery Museum. Mit neuem Konzept führt das Museum fort, was in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde. Im Discovery Museum werden die Themen von Columbus, Cube und Continium in einem Museum zusammengefasst. Im Mittelpunkt steht das Entdecken von Wissenschaft, Technologie, Design und unserer Erde. Der neue Kurs ist das Resultat des eingreifenden Neuorientierungsprozesses, den die Museumsstiftung seit Mitte 2020 durchläuft. Das Museum hofft, viele Besucher inspirieren zu können, sobald dies wieder möglich ist, und so einen Beitrag zu einer besseren Zukunft für unsere Erde leisten zu können.
Letzte Hand an die neuen Ausstellungen legen
Momentan sind die niederländischen Museen wegen der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen noch geschlossen, so auch das Discovery Museum.
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Mittwoch, 31. März 2021
Ausstellung „Elmar Valter - TiME SQUARE“ auf Schloss Burgau bleibt geöffnet
Die Ausstellung „Elmar Valter – TiME SQUARE“ auf Schloss Burgau kann weiter besucht werden. Aufgrund der neuen Corona-Regeln ist jedoch der Nachweis eines negativen tagesaktuellen Corona-Tests (kein Selbsttest) vorgeschrieben.
Besucherinnen und Besucher können telefonisch vorab ein Zeitfenster für Ihren Besuch reservieren. Möglich ist dies über den iPunkt, Tel. 02421 25-2525. Die Servicestelle ist erreichbar montags bis freitags von 9.00 bis 16.00 Uhr.
Durch die aktuelle Situation ist die Anzahl der möglichen Besucher stark beschränkt.
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Dienstag, 23. März 2021
Nach erfolgreichem und verlängertem Auftakt am Mechernicher Rathaus werden die 21 Kunstwerke bildender Künstler aus der Stadt am Bleiberg und Umgebung nun am Marmagener Impfzentrum für eine mutmachende Zufahrt sorgen
Mechernich/Marmagen – Die Bilder der Ausstellung „Kopf hoch!“ an der Rathausbrüstung sind abgebaut. „In Mechernich endet die Ausstellung jetzt, zieht aber gleichzeitig schon weiter“, wie Ela Rübenach vom dreiköpfigen Organisationsteam fröhlich berichtet. Die 21 auf wetterfeste LKW-Planen gedruckten 1,50 mal 1,50 Meter großen Kunstwerke bildender Künstler aus Mechernich und Umgebung sind nun am Marmagener Impfzentrum ebenfalls outdoor entlang der Einfahrt installiert.
„Wir sind dankbar unsere Botschaft "Kopf Hoch" weitertragen zu können und sehr froh, bei Landrat Markus Ramers mit unserem Wunsch, mit unserer Ausstellung zum Impfzentrum zu kommen, auf offene Ohren gestoßen zu sein“, so die weitere „Kopf-hoch“-Organisatorin Donata Reinhard. Weil Kunst zurzeit nicht in geschlossen Räumen gezeigt werden kann, komme die Kunst zu den Menschen. Sie solle vor allem Mut machen.
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Donnerstag, 18. März 2021
Der Aachener Willi Blöss zeichnet seit zwei Jahrzehnten Comics. Sein bedeutendstes Thema: Künstlerbiografien. 36 Bände sind bislang erschienen, die mit Peter Paul Rubens über Camille Claudel bis zu Nam June Paik munter durch die Kunstgeschichte streifen. Munter und erfolgreich: 2012 erhielt Willi Blöss den Deutschen Biografiepreis für seine Reihe. ( www.kuenstler-biografien.de)
Natürlich fehlt im Portfolio auch nicht der Renaissancestar Albrecht Dürer, der bekanntlich im Jahr 1520 Aachen besuchte und dem ab Sommer eine große Schau im Suermondt-Ludwig-Museum gewidmet ist.
Das Internationale Zeitungsmuseum (IZM) Aachen lädt schon vorher zu einer eigenen Hommage an Dürer ein. Die Lichtbildinstallation, Ausstellung und Präsentation „Dürer, Tod und Teufel“ von Willi Blöß zeigt Szenen aus dem Biografie-Band und interpretiert Dürers Werke auf Comic-Art.
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Donnerstag, 25. Februar 2021
Kreis Düren. Für die Kultur- und Museenlandschaft war das Corona geprägte Jahr 2020 kein leichtes. Ausstellungen konnten nicht wie geplant stattfinden und schon gar nicht wie geplant besucht werden. So wurden auch im Deutschen Glasmalerei-Museum Ausstellungen verkürzt. Ein Lichtblick waren dennoch die digitalen Besuche und die Unterstützung vieler Künstlerinnen und Künstler sowie aller Kunstinteressierten.
Die Ausstellung „Gesichter im Wandel der Zeit“ war rund dreieinhalb Monate im Deutschen Glasmalerei-Museum zu sehen. Geplant war Sie für fünf Monate, aber der Lockdown wollte es anders. Dennoch haben sich viele Besucher persönlich und online für diese außergewöhnliche Präsentation, die eines der eindrucksvollsten Motive, das wohl in der Kunstgeschichte dargestellt wurde, interessiert. Das Gesicht fasziniert über Jahrtausende. Am Sonntag, 21. Februar, verabschiedete sich die Ausstellung „Gesichter im Wandel der Zeit“. Werke namhafter Künstler wie Jean Cocteau, Edouard Dermit, Otto Dix, Janet Brooks-Gerloff, Xenia Hausner, Helmut Kaldenhoff, Maria Katzgrau, Markus Lüpertz, Jean Marais, Julian Plodek, James Rizzi, Hella Santarossa, Josef Strater, Anton Wendling, Ernst Jansen-Winkeln waren vertreten.
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 „Haben Sie sich gewehrt?“ „Haben Sie deutlich Nein gesagt?“ „Was hatten Sie an?“ Solche Fragen werden Opfern von Vergewaltigung immer wieder gestellt. Fragen, in denen eine Mitschuld an der Tat mitschwingt und die die Opfer zusätzlich belasten.
Journalistin Beatrix Wilmes – tätig für die WDR-Sendung Frau tv – hat diese Sicht auf sexualisierte Straftaten aufgegriffen und sie mit der Ausstellung „Was ich anhatte …“ aufbereitet. Die Ausstellung zeigt Kleidungsstücke, die Frauen bei einer Vergewaltigung getragen haben. Und es wird sehr deutlich: Wie eine Frau angezogen ist, hat nichts mit der Tat zu tun. Es sind ganz alltägliche Hosen, Kleider, Schuhe und Gegenstände, die jede Frau in ihrem Kleiderschrank findet.
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März hat das Gleichstellungsbüro der Stadt die Ausstellung nach Aachen geholt. Gezeigt wird sie vom 1. bis zum 11. März in der Raststätte, Lothringer Straße 23. Wegen der Pandemie werden die Exponate im Schaufenster ausgestellt. Details können über einen QR-Code abgerufen werden, der auf den Ausstellungsplakaten angezeigt ist. Informationsmaterial steht ebenfalls zur Verfügung.
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Samstag, 13. Februar 2021
ARTE Magazin TWIST mit Beitrag aus dem Ludwig Forum Aachen
Die Welt wird immer enger, unser Radius beschränkt sich derzeit weitestgehend aufs Home(-Office). Wie gehen wir damit um? Mit unserer Sehnsucht nach anderen Menschen, anderen Ländern, anderen Kulturen? Dieser Frage geht die nächste Ausgabe der Sendung TWIST auf ARTE TV nach und besucht dabei auch die aktuelle Ausstellung „Bon Voyage! Reisen in der Kunst der Gegenwart“ im Ludwig Forum Aachen.
Die Themen der Sendung:
TWIST schaut sich an, wie zeitgenössische Künstler*innen das Reisen gerade sehen: Damit beschäftigt sich derzeit eine umfangreiche Ausstellung in Aachen unter dem Titel „Bon Voyage! Reisen in der Kunst der Gegenwart“. Den aktuellen Stillstand hat der Fotograf Tom Hegen gerade in einem neuen Bildband („Airports“) festgehalten. Auch die Hamburger Liedermacherin Anna Depenbusch ist seit einem dreiviertel Jahr still gestellt, statt mit ihrer neuen Platte „Echtzeit“ auf Tour zu gehen und erzählt, wie sie damit umgeht.
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Samstag, 23. Januar 2021
Das Ludwig Forum für Internationale Kunst bietet während der Schließung des Museums an mehreren Terminen pro Woche virtuelle Rundgänge durch die Ausstellung „Bon Voyage! Reisen in der Kunst der Gegenwart“ an. Reisen – ein Thema, das momentan mit besonderer Sehnsucht verbunden ist. Die Ausstellung Bon Voyage! zeigt, warum das Reisen für zahlreiche Künstler*innen inspirierend ist. Jenseits touristischer Pfade suchen Künstler*innen die persönliche Herausforderung, zeigen uns politische Grenzerfahrungen oder animieren zu fiktiven Reisen im Kopf.
In einer Zoom-Konferenz führen Kuratorinnen und Kuratoren des Ludwig Forum Aachen und Vermittler*innen des Museumsdienstes live durch die Ausstellung. Die fünf Ausstellungskapitel werden vorgestellt und ausgewählte Werke besprochen. Eine Vielzahl von Raumansichten ergänzen den digitalen Rundgang. Die Teilnehmenden können miteinander in den Dialog treten und Fragen stellen oder einfach nur zuschauen und zuhören. Die Teilnahme ist kostenlos.
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