Montag, 16. Mai 2022
 Im letzten Bundesliga-Spiel der Saison 2021/22 musste sich der 1. FC Köln in einer intensiven Begegnung dem VfB Stuttgart mit 1:2 geschlagen geben. Nach den 90 Minuten sprachen Mark Uth, Marvin Schwäbe und FC-Cheftrainer Steffen Baumgart über die Niederlage.
Markt Uth: „Wir hatten Probleme in die Partie hereinzukommen. In der ersten Halbzeit haben wir es gar nicht gut gemacht, hatten viele individuelle Fehler drin. Marvin Schwäbe hat heute überragend gehalten. Es ist Wahnsinn, dass wir im Anschluss keine zehn Sekunden später das 0:1 kassieren. Dass wir das 1:2 in der 90. Minute bekommen, ist für uns natürlich maximal unglücklich. Für den VfB war das umso schöner. Es war eine Wahnsinnsstimmung. Vor den zwei Niederlagen gegen Stuttgart und Wolfsburg hatten wir mit vier Siegen am Stück eine Riesenserie. Wir haben die Spielidee von Steffen Baumgart gut umgesetzt. Wir sind dankbar, dass der Coach und das Trainerteam so hart mit uns gearbeitet haben. Jetzt konnten wir die Lorbeeren einsammeln. Wir können sehr stolz sein auf diese Saison. Es war eine tolle Spielzeit, die belohnt wurde mit der Conference League. Darauf freuen wir uns sehr.“
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Fortuna verliert auswärts gegen St. Pauli mit 0:2
Am 34. Spieltag musste die Fortuna nach zwölf ungeschlagenen Spielen in Serie die erste Pleite unter Cheftrainer Daniel Thioune hinnehmen. Gegen den FC St. Pauli gab es eine 0:2-Niederlage. Marcel Hartel und Adam Dzwigala erzielten nach der Pause die entscheidenden Treffer. Die Fortuna beendet die Spielzeit auf dem zehnten Tabellenrang.
Aufstellung: Sechs Änderungen
Cheftrainer Daniel Thioune baute seine Startelf für das letzte Saisonspiel nochmal auf sechs Positionen um: Raphael Wolf stand im Tor, außerdem rückten Tim Oberdorf, Leonardo Koutris, Edgar Prib, Khaled Narey und Rouwen Hennings rein. Florian Kastenmeier und Shinta Appelkamp fehlten verletzungsbedingt, Emmanuel Iyoha, Kristoffer Peterson, Nicolas Gavory und Jakub Piotrowski saßen zunächst auf der Bank. Die Fortuna lief in einem 3-4-3-System auf.
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Mittwoch, 4. Mai 2022
Alemannia unterliegt mit 0:4 bei Fortuna Köln
Am Ende war es dann ziemlich deutlich – die Alemannia hat das Bitburger-Pokal-Halbfinale am Dienstagabend bei Ligakonkurrent Fortuna Köln mit 0:4 (0:3) verloren. Seymour Fünger (15.), Sascha Marquet (26./35.) und schließlich Leon Demaj (89.) sorgten vor 3512 Zuschauern im Südstadion für den verdienten Endstand.
Nur drei Tage nach dem 0:0 in der Liga führte die Tivoli-Kicker die Reise erneut in die Kölner Südstadt. Anlässlich des Halbfinales im Bitburger-Pokal hieß es für mindestens 90 Minuten erneut Fortuna gegen Alemannia – schlussendlich sollte der Schlusspfiff nach der regulären Spielzeit erfolgen. Zu viel Wucht hatten die Kölner in den vorangegangenen zwei Halbzeiten auf den Platz gebracht, zu wenig hatten die auf neun Positionen veränderten Gäste dieser entgegenzusetzen.
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Donnerstag, 7. April 2022
Ladies in Black nicht chancenlos im ersten Playoff Viertelfinalspiel
Potsdam. Mit einem 0:3 (22:25, 12:25, 27:29) müssen die Ladies in Black die Heimreise antreten. Im dritten Satz stellten die Aachenerinnen ihre Kampfkraft unter Beweis.
Aachen ging mit Leonie Schwertmann, Lydia Stemmler, Jana Franziska Poll, Anna Kalinovskaja, Barbora Kosekova und Eva Hodanova als Starting Six in die Partie und begann selbstbewusst. Nach einer Anfangsphase, in der beide Teams mit etwas Nervosität zu kämpfen hatten, konnten die Aachenerinnen gut mithalten und führten sogar einige Zeit. Erst beim 7:8 zog Potsdam leicht vorbei. Nach erfolgreicher Challenge stand es 9:11 und mit einem krachenden Angriff kurz darauf zum 11:11 machte Lydia Stemmler Eindruck und der SC Potsdam griff zur Auszeit. In der Crunchtime setzten sich die Brandenburgerinnen durch und Aachen musste den Satz mit 22:25 abgeben.
Der SC Potsdam drehte jetzt richtig auf und schon früh brauchte Guillermo Gallardo im zweiten Satz beide Auszeiten, um seinem Team Impulse zu geben. Das half aber wenig und am Ende machte der Favorit den Sack deutlich zu. Mit 12:25 ging dieser Durchgang schnell an die Gastgeberinnen.
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Montag, 4. April 2022
 In der Volleyball Bundesliga stehen die SWD powervolleys Düren im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft mit dem Rücken zur Wand. Mit 0:3 (23:25, 29:31, 24:26) verliert Düren auch das zweite Spiel gegen den VfB Friedrichshafen. Friedrichshafen braucht noch einen Sieg, um das Finale zu buchen. Das nächste Spiel steht schon am Mittwoch in Düren an. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Arena. Seit mehr als zwei Jahren ist es das erste Spiel, das komplett ohne Corona-Auflagen stattfindet. Auch die Maskenpflicht entfällt.
Den Unterschied hat der enorm starke Block des VfB Friedrichshafen gemacht, der am Ende die hart umkämpften Sätze zwei und drei entschieden hat. Die SWD powervolleys setzten ihre starke Abwehr dagegen, versäumten es allerdings, wichtige Punkte mit dem Gegenangriff einzusammeln. So endete der erste Satz enorm glücklich für die Häfler, am Ende der Sätze zwei und drei endete Düren im Block der Gastgeber.
„Das ist ein harter Schlag für uns“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Die Analyse fällt noch schwer. Aber eins weiß ich. Wir werden im nächsten Spiel wieder alles geben. Wir haben schon viele schwere Situationen überstanden und werden weiter kämpfen.“
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Donnerstag, 17. März 2022
Alemannia kehrt mit 1:2-Niederlage in Oberhausen an den Tivoli zurück
Die Alemannia hat das Nachholspiel des 23. Spieltags am Mittwochabend bei Rot-Weiß Oberhausen mit 1:2 verloren. Nico Klaß (19.) und Sven Kreyer (67.) per Foulelfmeter schossen vor 2280 Fans im Stadion Niederrhein eine 2:0-Führung für die Kleeblätter heraus. Der Anschlusstreffer von Tim Korzuschek kam einen Tick zu spät (90.+3).
„Von Beginn an hellwach sein“ – diese Marschroute hatte RWO-Coach Mike Terranova seiner Mannschaft für das Heimspiel gegen die Alemannia mit auf den Weg gegeben, wie er im Anschluss an das 92. Traditionsduell zwischen beiden Teams verriet. Verinnerlichen sollten diese Devise dann allerdings nur die Spieler seines Gegenübers Fuat Kilic – die auf vier Positionen veränderten Kaiserstädter, die von etwa 400 Anhängern nach Oberhausen begleitet wurden, legten auf fremdem Terrain los wie die Feuerwehr.
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Montag, 14. März 2022
Aachener Volleyballerinnen unterliegen in drei Sätzen bei starken Schwerinerinnen
Aachen steckte gegen den SSC Palmberg Schwerin beim 0:3 (15:25, 15:25, 20:25) eine klare Niederlage ein. Dabei setzten die Gastgeberinnen die Ladies in Black von Anfang an unter Druck und bestimmten so das Spiel in allen Elementen.
Besonders Indy Baijens, Schwerins Mittelblockerin, punktete sehr konstant und wurde dafür mit der goldenen MVP Medaille ausgezeichnet. Als wertvollste Spielerin Aachens wurde Lara Vukasovic geehrt, die stark spielte und ihre guten Trainingsleistungen damit bestätigte.
Insgesamt stemmte sich Aachen immer wieder gegen die druckvollen Aufschläge und setzte auch eigene Akzente. Man konnte dennoch die Spielpause an der Feinabstimmung erahnen. Praktisch in allen drei Durchgängen hielt das Team von Guillermo Gallardo zum Satzbeginn gut mit und punktete auch auf Augenhöhe.
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Sonntag, 6. März 2022
Am 25. Bundesliga-Spieltag hat die FohlenElf 2:3 (2:1) beim VfB Stuttgart verloren. Die zwischenzeitliche 2:0-Führung von Alassane Plea und Marcus Thuram reichte nicht.
Vor 25.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena erwischten die Gastgeber den besseren Start, doch die FohlenElf nutzte in der 14. Minute ihre erste Chance, um durch Alassane Plea (14.) in Führung zu gehen. Marcus Thuram (35.) verwertete den zweiten gelungenen Angriff, um auf 2:0 zu erhöhen.
Die Schwaben zeigten sich aber nicht geschockt und verkürzten vier Minuten später durch Wataru Endo auf 1:2 (39.). Das gab dem Tabellenvorletzten mächtig Auftrieb. Sechs Minute nach dem Wechsel gelang Chris Führich (51.) der Ausgleich. In der Folge drängten die Schwaben auf den Siegtreffer, der dann Sasa Kalajdzic in der 83. Minute gelang.
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