Montag, 2. Mai 2022
 Im Grunde reicht ein einziges Wort, um dieses Spiel zusammenzufassen: JAAAAAAAAAAA! Doch natürlich sprachen die Fortunen nach dem 3:1-Auswärtssieg in Heidenheim, der den Klassenerhalt rechnerisch perfekt macht, auch noch ausführlicher über die 90 packenden Minuten.
Daniel Thioune, Cheftrainer: „Wir haben heute einen Moment gebraucht, um ins Spiel zu finden. Aber unsere offensive Ausrichtung hat uns heute geholfen. Wir haben uns gute Chancen herausgespielt und waren mit unseren Toren sehr effizient. Zur Pause lagen wir verdient 2:0 vorne – das kennen wir in Düsseldorf ja schon (lacht). Wenn man nach unseren letzten Wochen dann so schnell einen Anschlusstreffer kriegt, ist es schwierig, aber ein Riesenkompliment an das Team, wie wir zurückgekommen sind. Gerade den Jungs, die neu reingekommen sind und länger auf ihre Platzzeit warten mussten, muss ich ein Kompliment aussprechen. Hintenraus hatten wir in ein paar Szenen noch ein wenig Glück, doch Heidenheim kann sich auch nicht beschweren, wenn wir noch ein, zwei Tore mehr machen. Insgesamt war es eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft und wir sind froh, dass wir nun mehr als 40 Punkte haben.“
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Dienstag, 19. April 2022
Sonntagsschuss sichert Alemannia drei wichtige Oster-Zähler
Kollektives Durchatmen – die Alemannia konnte den SV Straelen am Ostersamstag auswärts knapp, aber verdient mit 1:0 bezwingen. Vor 1.500 Fans im Stadion an der Römerstraße, davon über die
Hälfte aus Aachen, sorgte Ergün Yildiz unmittelbar vor der Pause per Traumtor für den Treffer des Tages und gleichzeitig für drei ganz wichtige Zähler für die Schwarz-Gelben.
34. Spieltag in der Regionalliga West, Sonne satt und eine Menge Gästefans – die Rahmenbedingungen stimmten schon einmal auf der beschaulichen Straelener Sportanlage unweit der niederländischen Grenze. Die Idylle an der Römerstraße täuschte allerdings, schließlich ging es für beide Mannschaften in diesem Duell im Abstiegskampf um enorm viel. Auch der SVS braucht jeden Zähler, um sich vom ersten Abstiegsplatz zu entfernen – für die Alemannia, die mit Yildiz anstelle von Hamdi Dahmani im Angriff startete, ging es darum, die Gastgeber mit in das Schlamassel hineinzuziehen.
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Montag, 11. April 2022
 Eine souveräne erste Hälfte gespielt, Alassane Plea weiter in Topform und rechtzeitig vor dem Derby raus aus dem Abstiegskampf – alles Wichtige zum 2:0-Sieg der FohlenElf bei der SpVgg Greuther Fürth.
Die Geschichte des Spiels
Den Fohlen war ihr Selbstvertrauen nach sieben Punkten aus den vorherigen drei Spielen von Beginn an anzumerken. Sie nahmen sofort das Heft in die Hand und drängten die Hausherren in die eigene Hälfte. „Wir hatten ein gutes Pass- und Positionsspiel und haben teils sehr schnell gespielt, das hat den Fürthern überhaupt nicht geschmeckt“, sagte Trainer Adi Hütter. Nachdem Florian Neuhaus und Marcus Thuram in der Anfangsphase jeweils noch in aussichtsreicher Position gescheitert waren, sorgte ein sehenswerte Angriff in der 18. Minute für die Führung.Thuram brachte die Kugel nach einem wunderbaren Zuspiel von Alassane Plea aus zwölf Metern im langen Eck unter. Nur zwei Minuten später brachte Timothy Tillman im Strafraum Stefan Lainer zu Fall – nach VAR-Intervention gab es Foulelfmeter, den Plea sicher verwandelte. Kurz darauf hätte Manu Koné per Distanzschuss beinahe schon für die Vorentscheidung gesorgt. „Wir haben die erste Hälfte klar dominiert, haben uns viele Chancen herausgespielt und sind verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause gegangen“, befand Hütter.
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Samstag, 26. März 2022
Die SWD powervolleys Düren stehen im Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft. Letztlich souverän und über weite Phase drückend überlegen haben sie auch das zweite Viertelfinale gegen die Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee gewonnen. 25:15, 18:25, 25:15, 25:14 lauteten die Satzergebnisse auswärts in Bestensee. „Wir sind souverän ins Halbfinale eingezogen. Das ist viel Wert angesichts der Probleme, die wir wegen des Coronavirus hatten“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz nach dem entscheidenden Sieg am Donnerstagabend. „Dass das kein schönes Spiel war, spielt keine Rolle. Wir waren der Favorit, wir kamen aus einer schweren Situation und hatten trotzdem den Druck, zu gewinnen. Das haben wir getan.“
Michael Andrei hat die Partie erkrankt im Bounce House-Livestream mitverfolgt und spricht von einem seltsamen Spiel. „Da war kein enger Satz dabei. Drei haben wir beherrscht, in einem lief nicht viel zusammen“, fasst der Kapitän den Halbfinaleinzug zusammen. Nach einem freien Tag am Freitag will Murczkiewicz am Samstag die Vorbereitung auf das Halbfinale starten.
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Montag, 21. März 2022
 Die Moral stimmt: Die Alemannia hat die passende Antwort auf das 1:2 unter der Woche bei Rot-Weiß Oberhausen gegeben. Das Auswärtsspiel beim FC Wegberg-Beeck wurde vor 1300 Zuschauern im Waldstadion durch zwei fast identische Freistoßknaller von Franko Uzelac (49./74.) mit 2:0 gewonnen – der zweite Auswärtssieg der Saison.
„Das größte Problem heute war der Wind“, fasste Alemannia-Coach Fuat Kilic die Witterungsbedingungen auf dem Beecker Grund nach Spielende treffend zusammen. In der Tat versprang dank ein paar ordentlicher Böen durchaus der ein oder andere Ball, was der Qualität des Nachbarschaftsduells zwischen dem 17. und dem 16. vor allen Dingen im ersten Durchgang einen kleinen Abbruch tat. Doch von vorne, der Aachener Trainer nahm im Vergleich zur knappen Pleite bei RWO zwei Startelfänderungen vor: Uzelac und Dino Bajric begannen für Marcel Damaschek und Lukas Wilton. Wie eigentlich immer starteten die Alemannen forsch in das „Abstiegskampfspiel“, bereits nach ein paar Sekunden kamen sowohl Selim Gündüz als auch Hamdi Dahmani an der Beecker Strafraumkante zum Schuss, beide Versuche wurden abgeblockt.
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Donnerstag, 17. März 2022
Ladies in Black mit klarem Dreisatzsieg beim Derby
Münster. Beim 3:0 (25:21, 25:18, 25:20) melden sich die Ladies in Black eindrucksvoll zum Endspurt in die Playoffs zurück und überzeugen in Abwehr, Block und Angriff als Team. Das gibt Rückenwind für die kommenden Partien.
Aachen startete mit einer leicht veränderten Starting Six in das immer spannende Derby. Mit Eva Hodanova, Leonie Schwertmann, Lydia Stemmler, Jana Franziska Poll, Barbora Kosekova und Anna Kalinovskaya machten die Ladies in Black von Anfang an einen starken Eindruck – vor allem mit einer sicheren Abwehr. Das Zusammenspiel funktionierte sehr viel besser als zuletzt in Schwerin. Es war offensichtlich, dass sich die Gäste in Münster viel vorgenommen hatten.
Mit einer soliden Abwehrleistung legte Aachen die Grundlage für dieses Spiel. Eva Hodanova und vor allem Libera Annie Cesar machten es dem USC Münster sehr, sehr schwer, ins Spiel zu kommen. Der Aachener Block tat sein Übriges, die Münsteraner Angriffe zu entschärfen, obwohl der USC, so wie man es in Münster gewöhnt ist, niemals aufgab und dranblieb.
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Montag, 14. März 2022
 Der 1. FC Köln hat das Auswärtsspiel am 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 bei Bayer 04 Leverkusen für sich entschieden. Beim 1:0-Auswärtssieg in der BayArena erzielte Joker Kingsley Schindler in der 67. Minute das Siegtor für den FC. Die ausgeglichene und spannende Partie wurde von einer schweren Verletzung des Ex-Kölners und jetzigen Bayer-Spielers Florian Wirtz überschattet.
Im Vergleich zum Heimspiel gegen Hoffenheim gab es vier Änderungen in der FC-Startelf: Der wiedergenesene Timo Hübers kehrte für Jeff Chabot in die Startelf zurück, Jannes Horn machte Platz für FC-Kapitän Jonas Hector. Außerdem begannen Ondrej Duda und Sebastian Andersson anstelle von Dejan Ljubicic und Mark Uth, der krank fehlte.
SCHWÄBE BEWAHRT FC VOR RÜCKSTAND
Die erste Möglichkeit in einer offen geführten Partie hatten die Gastgeber, als Paulinho im Strafraum freigespielt wurde – sein Schuss wurde von Jonas Hector in höchster Not am Fünfmeterraum geblockt (10.). Bei Leverkusen verletzte sich Jeremie Frimpong früh und wurde durch Evans Fosu-Mensah ersetzt (13.). Auf der anderen Seite hielt Ondrej Duda für den FC aus 20 Metern halbrechter Position einfach mal drauf, der Ball landete allerdings genau in den Armen von Bayer-Keeper Lukas Hradecky (15.).
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Montag, 14. Februar 2022
 In der Volleyball Bundesliga machen die SWD powervolleys Düren einen großen Schritt in Richtung Platz zwei. Wie schon am Sonntag zuvor gewannen die Volleyballer von der Rur deutlich mit 3:0 gegen den Rekordmeister VfB Friedrichshafen. 25:21, 25:17, 25:22 lauteten die Satzverhältnisse des Dürener Auswärtssiegs. Die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz steht auf Platz zwei und hat gute Chancen, diese bestmögliche Ausgangsposition für den Start in die Playoffs bis zum Ende der Zwischenrunde zu verteidigen.
„Wir haben den VfB jetzt zweimal in Folge 3:0 geschlagen. Das ist eine große Sache für uns, weil wir auch zweimal großartig gespielt haben“, sagte Murczkiewicz. „Jetzt gilt es, weiterzumachen. Der nächste Stopp ist Berlin, dann geht es zweimal gegen Frankfurt.“
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