Samstag, 29. Februar 2020
-Mit Hilfe des Baumkatasters werden derzeit alle rund 120.000 Straßenbäume in Aachen katalogisiert.
-Sechs speziell geschulte Baumkontrolleure legen für jeden Baum eine Akte an.
-So kann die Entwicklung eines jeden Baumes über viele Jahre exakt dokumentiert werden.
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Donnerstag, 13. September 2018
Extrem trockener Sommer sorgt für die Einsätze ohne Blaulicht
„Das war quasi eine Rettung in letzter Minute“, sagt Dezernent Dr. Markus Kremer. Seine Dankbarkeit richtet sich an die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aachen. Sie hatten in den vergangenen Wochen die Baumkolonne des Aachener Stadtbetriebs tatkräftig unterstützt, die unter der enormen Trockenheit leidenden Bäume in der Stadt zu gießen. Hunderte Bäume konnten dadurch vor dem Absterben gerettet und ein großer finanzieller Schaden von der Stadt abgewendet werden.
Die Blätter vieler Bäume hatten sich verfärbt, teilweise fielen sie bereits ab. Das Bild zeigte drastisch, wie sehr die Trockenheit den Bäumen schadet. Ein Großteil der Straßenbäume war vom Absterben bedroht. Andreas Schulz, Teamleiter Baumpflege des Aachener Stadtbetriebs, erklärt: „Hunderte Bäume waren betroffen. Vor allem Bäume unter 15 Jahren an Mittelsteifen und Hanglagen, da sie mit ihren Wurzeln nicht mehr an genügend Wasser gelangen.“
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Donnerstag, 19. Juli 2018
Hunderte Straßenbäume in Aachen sind wegen der anhaltenden Trockenheit vom Absterben bedroht - Weil keine Entspannung der Lage in Sicht ist, wässern die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren während ihrer Übungsfahrten Straßenbäume - Auch Bürgerinnen und Bürger können beim Gießen der Bäume helfen
An manchen Stellen des Stadtgebiets sieht es mehr nach Herbst als nach Hochsommer aus. Die Blätter vieler Bäume haben sich verfärbt, teilweise fallen sie bereits aus. Sie zeigen drastisch, wie sehr die anhaltende Trockenheit den Bäumen schadet. Ein Großteil der Straßenbäume ist mittlerweile vom Absterben bedroht. Andreas Schulz, Teamleiter Baumpflege des Aachener Stadtbetriebs, ist besorgt. „Hunderte Bäume sind betroffen“, sagt er. Das gilt vor allem für Bäume unter 15 Jahren an Mittelsteifen und Hanglagen, da sie mit ihren Wurzeln nicht mehr an genügend Wasser gelangen.
Wenn der Boden ausgetrocknet und kein pflanzenverfügbares Wasser mehr vorhanden ist, sprechen Experten vom „permanenten Welkepunkt“. „Das ist wie eine Schwelle“, erläutert Schulz. „Ab diesem Zeitpunkt beginnt der Baum zu vertrocknen. Feinst- und Feinwurzel sterben ab, Blätter welken, das meristematische Zellgewebe stirbt ab. Vergleichbar ist das mit einem Herzstillstand.“
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
Eingesetzt werden diese durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baumkolonne des Aachener Stadtbetriebes - Abgestorbene Bäume werden ersetzt und leere Baumscheiben wieder bepflanzt - Die Umgebung wird bei der Baumwahl stets mit einbezogen
Bernd Boja guckt ganz genau hin. Der Vorarbeiter der Baumkolonne des Stadtbetriebs geht in die Hocke und verschafft sich so eine andere Perspektive. „Noch ein bisschen zu dir“, fordert er Nihat Erdem auf. Dann ist Boja zufrieden. Die Säulenhainbuche in der Eilendorfer Marienstraße ist auf die richtige Höhe gebracht und steht nun auch gerade.
Schließlich muss nur noch das Loch mit nähstoffreichem Substrat verfüllt werden, dann ist die eigentliche Baumpflanzung abgeschlossen.Währenddessen bereiten Nazmi Erdem und Holger Byczek die Baumbindung vor. Ein Holzgerüst, ein sogenannter Dreibock, wird um die Buche gesetzt, woran diese schließlich mit Gurtbändern befestigt wird. „So hat der Baum einen festen Stand und kann sich nur in der Krone bewegen“, erklärt Nino Polaczek-Keilhauer, Arbeitsvorbereiter der Baumpflege und Baumkontrolle des Aachener Stadtbetriebs. Dadurch kann die Buche in Ruhe anwurzeln und wird gleichzeitig vor parkenden Autos geschützt.
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Mittwoch, 25. Oktober 2017
Ab der 44. Kalenderwoche werden im Auftrag der Stadt Aachen im Stadtgebiet Bäume gefällt. Dies sind vor allem solche, die wegen eines Pilzbefalls, großen Faulstellen und altersbedingten Absterbeerscheinungen nicht mehr verkehrssicher sind.
Betroffen sind speziell Mehlbeeren und Robinien. Unter anderem müssen auch einige Rosskastanien wegen der aktuell stark präsenten Rosskastanien-Komplexkrankheit entfernt werden.
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Sonntag, 15. Oktober 2017
StädteRegion Aachen. Die Schwarzpappel in Würselen ist etwa 200 Jahre alt und steht nach wie vor. Dabei wäre der Baum vor etwa 30 Jahren fast gefällt worden. Aber das ist eine andere Geschichte, eine von vielen, die Udo Thorwesten in seiner bisherigen Dienstzeit beim Umweltamt der StädteRegion Aachen erlebt hat.
Er ist unter anderem zuständig für die Pflege der etwa 250 Naturdenkmäler in der StädteRegion. Einmal im Jahr, in der Regel von September bis Oktober, wird jedes einzelne begutachtet. Zwar gehören nicht nur Bäume zu den Naturdenkmälern in der StädteRegion aber gerade bei diesen ist besondere Vorsicht geboten.
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Dienstag, 23. Juni 2015
Unbekannter bohrt vier alte Laubbäume an und füllt die Löcher mit schädlicher Substanz.
Ein bislang unbekannter Baumfrevler hat vier große, alte Laubbäume auf einem Privatgrundstück in Laurensberg am Stamm mehrfach angebohrt und die großen und tiefen Löcher mit einer schädlichen Substanz gefüllt. Die Stadt geht davon aus, dass der Baumfrevler auf sehr unschöne Art und Weise versucht, die alten, für die Natur und Umwelt bedeutsamen Bäume, darunter ein Ahorn und drei Eschen, zu zerstören. Die Anwohner sind über dieses Zerstörungswerk aufs Äußerste entsetzt und enttäuscht. Der Fachbereich Umwelt der Stadt Aachen verfolgt diesen Verstoß gegen die Bestimmungen der Baumschutzsatzung mit Besorgnis und prüft weitere Schritte.
Sonntag, 1. März 2015
Wenn der Frühling naht und die Temperaturen steigen, widmet man sich wieder vermehrt der Gartenpflege. Dabei muss jedoch die Schonzeit für Hecken beachtet werden. Darauf weist das Umweltamt der StädteRegion Aachen jetzt hin.
Zwischen dem 1. März und dem 30. September ist es verboten, Hecken und Gebüsche zu entfernen oder abzuschneiden. Das gilt für Hausgärten und die freie Landschaft. Die Regelung aus dem Bundesnaturschutzgesetz dient dem Schutz der heimischen Tiere, insbesondere der Vögel und ihrer Nester. Für Bäume gilt die Schonzeit ebenfalls, jedoch nur außerhalb der Gärten und des Waldes. Ein schonender Formschnitt ist auch in dieser Zeit erlaubt. Hierbei darf aber nur der jährliche Zuwachs weggeschnitten werden.
Vorher ist es wichtig, einen Blick in die Hecke zu werfen, betont das Umweltamt. Entdeckt man dort ein Nest, dann soll der Formschnitt erst nach der Brutzeit erfolgen.
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