Samstag, 30. Mai 2020
Bauarbeiten starten am 16. Juni – Fertigstellung für Herbst 2021 geplant – Über die Gleisanlagen kommt eine Brücke, die über Treppentürme und Aufzüge erreichbar ist – Gesamtkosten belaufen sich auf 9,6 Millionen Euro - Stadt trägt rund 450.000 der Planungskosten, Baukosten werden zu 100 Prozent gefördert
Mechernich – Auf den ersten Blick ist Mechernich mit dem Bahnhof hervorragend aufgestellt. Das Bahnhofsgebäude ist modern und einladend. Die halbstündlich verkehrenden Züge Richtung Köln und Trier gewährleisten eine gute Anbindung. Wenn da nur nicht die Bahnsteige wären.
Die sind der Stadt Mechernich schon lange ein Dorn im Auge. Von Barrierefreiheit ist da keine Spur, der Mittelbahnsteig mehr ein schmaler Grat zwischen Gleis 1 und 2, der Komfort für die Bahnreisenden und Pendler stark eingeschränkt. Das soll anders werden.
Die Bauarbeiten starten bereits am 16. Juni. Die Gesamtinbetriebnahme ist für den Herbst 2021 geplant. Dazwischen wird einiges passieren. Die Bahnsteige werden barrierefrei umgebaut und erhalten teilweise eine Überdachung, wie die Stadt Mechernich mitteilt.
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Mittwoch, 27. November 2019
In der Nacht von Freitag (22.11.2019) auf Samstag (23.11.2019) wollten Polizisten einen Streit am Hauptbahnhof schlichten. Ein aufgebrachter junger Mann zeigte sich aggressiv, beschimpfte die Polizisten und musste letztlich in Gewahrsam genommen werden.
Gegen 00:15 Uhr erregte lautstarkes Geschrei zwischen Jugendlichen die Aufmerksamkeit von Polizeibeamten, die am Hauptbahnhof unterwegs waren. Am Südeingang gab es Streitigkeiten zwischen einem jugendlichen Mädchen und einem jungen Mann. Der junge Mann baute sich bedrohlich vor der jungen Frau auf und bewegte sich mit geballten Fäusten auf sie zu.
Ein weiterer junger Mann gehörte offenbar auch zu der Gruppe. Die Beamten schritten ein und forderten den jungen Mann auf, sich ruhig zu verhalten. Die beiden männlichen Jugendlichen verhielten sich allerdings weiter aggressiv, sodass die Beamten den Streit beendeten, indem sie sie fixierten.
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Sonntag, 13. Mai 2018
Ein 61-jähriger sorgte mit seiner Weigerung den Zug zu verlassen für einen Polizeieinsatz am Gleis 5 im Bahnhof. Der Zugführer forderte den erheblich unter Alkoholeinfluss (ca. 2 Promille) stehenden Senior aus Bad Münstereifel auf, den Zug zu verlassen, da er keinen gültigen Fahrschein besaß. Dieser weigerte sich vehement auszusteigen.
Den herbeigerufenen Polizisten leistete er zunächst widerwillig Folge und verließ den Zug. Auf dem Bahnsteig mussten die Gesetzeshüter Beleidigungen ertragen. Plötzlich trat und schlug der Randalierer unvermittelt in Richtung der Beamten. Einen Uniformierten traf er am Unterarm. Um weitere Gewaltausbrüche zu verhindern, fesselten ihn die Beamten und nahmen ihn zur Ausnüchterung mit ins Euskirchener Polizeigewahrsam.
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Sonntag, 28. Januar 2018
Einbahnstraßenregelung ab Montag, 29. Januar – Sperrung im Mühlental wird aufgehoben
Ab Montag, 29. Januar werden die Arbeiten für den Bau eines Regenwasserkanals im Bahnhofsberg verlagert. Dafür muss für die Dauer von voraussichtlich drei Monaten der Bahnhofsberg halbseitig mit einer Einbahnstraßenregelung in Richtung Mechernich gesperrt werden. „Der Pendlerparkplatz am Bahnhof bleibt zwar aus beiden Richtungen erreichbar, stadtauswärts kann der Bahnhofsberg jedoch nicht mehr befahren werden“, erläutert der bei der Stadt Mechernich zuständige Fachbereichsleiter Helmut Schmitz.
Rettungsdienst, Leitstelle und der öffentliche Personennahverkehr sind bereits informiert. Innerstädtisch werden Umleitungsstrecken ausgeschildert. Auch Fußgänger werden den Bahnhofsberg nur einseitig begehen können und werden gebeten, die entsprechenden Absperrungen und Hinweise zu befolgen.
Stadteinwärts bleibt der Bahnhofsberg befahrbar. Im selben Zug wird die derzeit noch bestehende Sperrung der B 477 vom Kreisverkehr Mühlental bis zum Krematorium aufgehoben.
Montag, 9. März 2015
Im Frankenberger Viertel wird zwischen Normaluhr und Bahnhof Rothe Erde, Adalbertsteinweg und Turpinstraße künftig das Bewohnerparken eingeführt.
Der Mobilitätsausschuss beschloss am Donnerstagabend einstimmig die Erweiterung der bereits bestehenden Parkzone Z bis zum Kaiserplatz und zum Adalbertsteinweg 90 sowie die Neueinrichtung der Bewohnerparkzone V. Diese verläuft zwischen Adalbertsteinweg und Turpinstraße sowie von der Beverstraße ungefähr bis zur Kongressstraße.
Die Parkraumbewirtschaftung soll montags bis samstags von 9 bis 21 Uhr erfolgen. Wer keinen Bewohnerparkausweis hat, muss in diesem Zeitraum an den Parkscheinautomaten ein Ticket ziehen. Die Parkhöchstdauer von zwei Stunden wird aufgehoben, außerdem soll in der Bewohnerparkzone V ein Tagesticket angeboten werden, das acht Euro kosten wird. Darüber hinaus wird eine Internet-basierte Vermittlungsplattform eingeführt, mittels der private Stellplätze angeboten und nachgefragt werden können.
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Donnerstag, 5. März 2015
Der Bahnhof in Kerpen-Horrem gewinnt im ersten Jahr nach Inbetriebnahme gleich zwei Preise. Im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ ist heute die Deutsche Bahn AG (DB) für den Bahnhof als einer von 100 Preisträgern geehrt worden. Zum Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ liefert das Projekt in der Kategorie Umwelt eine Antwort auf die Frage, wie aus einer regionalen Verkehrsstation dank energieeffizienter Umwelttechnologie Europas erster CO2-neutraler Bahnhof werden kann.
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zeichnen im Rahmen des Wettbewerbs gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der ländlichen Räume und Regionen liefern und sie fit für die Zukunft machen. Sandra Schneider, Deutsche Bank, überreichte Martin Sigmund, Leiter des Regionalbereichs West von DB Station&Service, die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort“ und betonte: „Der Grüne Bahnhof Horrem ist mit seiner energieeffizienten Umwelttechnologie, seinem intelligenten Gebäudekonzept und seiner hohen Kundenfreundlichkeit ein großartiges Aushängeschild für die Innovationskraft in den ländlichen Räumen.“
Darüber hinaus würdigte die KlimaExpo.NRW den Bahnhof als Musterbeispiel des Klimaschutzes in NRW. Die Initiative durchleuchtet Nordrhein-Westfalen nach Vorzeigeprojekten, die den „Fortschrittsmotor Klimaschutz“ und die damit verbundenen positiven Effekte für Wirtschaft und Gesellschaft besonders gut illustrieren.
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Sonntag, 23. Februar 2014
Am 20.02.2014, 18.56 Uhr informierte der Triebfahrzeugführer der Regionalbahn RB 10389 die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG, dass auf dem Bahnsteig Gleis 3 am Bahnhof Lindern eine verletzte Person liegt, die vermutlich durch einen Zug erfasst sein könnte.
Daraufhin wurde auf Anordnung der Bundespolizei die Strecke Aachen - Mönchengladbach im Bereich Lindern komplett gesperrt. Nach Befragung von Zeugen durch die Bundespolizei vor Ort konnte ein Bahnbetriebsunfall und Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
Der 60-jährige Mann aus Baden-Württemberg hatte aufgrund übermäßigen Alkoholgenusses beim Aussteigen das Gleichgewicht verloren und war auf den Bahnsteig gefallen. Dabei zog er sich eine Kopfverletzung zu. Durch Reisende wurde er erstversorgt.
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Mittwoch, 19. Februar 2014
In der Nacht zum Dienstag hatte sich ein rücksichtsloses Tätergrüppchen am Dürener Bahnhof einen besonderen Coup ausgedacht. Sie wollten einem Opfer beim Verlassen der Stadtschnellbahn die Tasche entreißen, trafen aber auf Gegenwehr.
Als die von Köln kommende S13 gegen 01:30 Uhr auf Gleis 5 einfuhr, hatten die Räuber sich offenbar bereits auf die Tasche eines mitreisenden 31-Jährigen aus Aachen fixiert. Der aus China stammende Geschädigte wurde beim planmäßigen Halt der Bahn von mindestens zwei Personen angegangen, die ihm seine Tasche wegnahmen. Darin waren für den Mann wichtige, persönliche Dokumente enthalten. Ein weiterer Täter, so spätere Ermittlungen, muss dabei die Tür des Personenwagens am Bahnsteig offen gehalten haben. Als der 31-Jährige sich seine Tasche zurück holen wollte, wurde er massiv und aus nächster Nähe mit einem Reizgas von den Tätern besprüht.
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