Montag, 28. Februar 2022
Alemannia verpasst vierten Heimdreier 2022 gegen den Bonner SC
Am Ende hat es nicht sollen sein: Die Alemannia musste sich nach der hitzigen Heimpartie des 27. Spieltags gegen den Tabellennachbarn Bonner SC vor 4000 Zuschauern auf dem Tivoli mit einem 0:0-Remis begnügen. Selim Gündüz hatte vom Elfmeterpunkt die dickste Chance zur Führung, Ex-Alemanne Matti Fiedler sah glatt Rot.
Duell zweier direkter Konkurrenten, sonniges Wetter – nur der Platz wollte noch nicht ganz mitspielen und glich in manchen Arealen eher einem Hochmoor als einem Fußballfeld. Mit Blick auf die spielerische Komponente ein Hindernis, jedoch stand die während des intensiven Abstiegskampf-Fights zwischen den Tivoli-Kickern und den Rheinlöwen nicht wirklich im Mittelpunkt. „Es war das erwartete Kampfspiel“, hielt Alemannia-Trainer Fuat Kilic ähnlich wie nach dem Sieg gegen den VfB Homberg auch nach der Nullnummer gegen Bonn fest.
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Samstag, 26. Februar 2022
Duell mit Tabellennachbar Bonner SC
Der 27. Spieltag der Regionalliga West steht für die Alemannia im Zeichen des nächsten Fights mit einem direkten Konkurrenten: Am Samstag um 14 Uhr gibt der Tabellensechzehnte Bonner SC seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab.
So ganz erholt hat sich der tiefe Boden im Wohnzimmer der Alemannia noch nicht von der siegreichen Schlammschlacht gegen den VfB Homberg vor anderthalb Wochen. „Sicherlich ist der Rasen aktuell nicht in optimalem Zustand, aber das darf uns nicht stören. Es ist Winter, wir müssen mit den Witterungsverhältnissen klarkommen, egal, wie sie sind“, macht Trainer Fuat Kilic im Vorfeld der Partie gegen den BSC, der seit neun Spielen sieglos ist, klar.
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Montag, 20. September 2021
Treffer zum 1:1-Endstand für Bonn fällt in der letzten Sekunde der Nachspielzeit
Ein sicher geglaubter und sehr wichtiger Dreier wurde von der Tivoli-Elf in der letzten Sekunde der Nachspielzeit leichtfertig hergeschenkt. Der Treffer der Bonner war ein regelrechtes Slapstick-Tor. Ausgerechnet dem Ex-Aachener Matti Fiedler gelang der kuriose Treffer. Er hielt in der 93. Minute aus spitzem Winkel einfach mal drauf und der Ball schlug von der Schulter von Mroß im Torwinkel ein.
„Sicherlich ein glückliches und kurioses Tor. Doch dadurch fühlte sich das Remis für uns an wie ein Sieg“, konstatierte BSC-Coach Björn Joppe. Die Alemannia war in der 81. Minute durch Dustin Zahnen in Führung gegangen. Sein sehenswerter und unhaltbarer Schlenzer sorgte für einen Jubelsturm im gut gefüllten Gästeblock und für lähmendes Entsetzen bei den BSC-Anhängern.
Dass das Spiel letztlich nicht mit einem Sieg für die Kaiserstädter endete, war unglücklich und fatal zugleich.
Dienstag, 1. Juni 2021
Alemannia bestreitet 45. Pflichtspiel in dieser Spielzeit
Nur drei Tage nach dem verlorenen Endspiel im Verbandspokal ist die Alemannia erneut im Sportpark Nord zu Gast. Am Dienstagabend sind die Schwarz-Gelben um 18.00 Uhr in der Regionalliga West beim Bonner SC gefordert. Für die am letzten Spieltag spielfreien Alemannen bildet das Nachholspiel des 41. Spieltags den Saisonabschluss.
Es ist das 45. Pflichtspiel der Saison. So viele Spiele musste seit 1981 keine Mannschaft im schwarz-gelben Dress mehr innerhalb einer Spielzeit absolvieren. Auch wenn die Ausfallliste vor dem letzten Spiel prallgefüllt ist, gilt es mit Anstand in die Sommerpause zu verabschieden. „Das sind wir unseren Fans, unseren Sponsoren und nicht zuletzt der Konkurrenz schuldig“, bringt es Kristoffer Andersen vor den letzten 90 Minuten einer durch viele Rückschläge geplagten Saison auf den Punkt. Für die abstiegsbedrohten Gastgeber steht am Dienstag noch einiges auf dem Spiel. Ganze zwei Zähler beträgt der Vorsprung auf den Tabellenletzten SV Bergisch Gladbach, der am selben Abend beim Spitzenreiter Borussia Dortmund U23 ran muss.
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Sonntag, 13. Dezember 2020
Späte Tore beim 3:1-Erfolg gegen die Kicker aus der ehemaligen Bundeshauptstadt
Die Alemannia hat im letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2020 einen weiteren Sieg eingefahren. Gegen den Bonner SC mussten die Schwarz-Gelben in einer turbulenten Schlussphase zunächst den Ausgleich hinnehmen und behielten durch zwei Treffer in der Schlussminute sowie der Nachspielzeit am Ende doch noch mit 3:1 (0:0) die Oberhand.
Aachens Startformation wies im Vergleich zum Wiedenbrück-Spiel keine personellen Veränderungen auf. Allerdings agierte Marco Müller wieder in der Innenverteidigung und Takashi Uchino startete im zentralen Mittelfeld. Den besseren Start in die Partie erwischte der Tabellenvorletzte aus Bonn. Eine Freistoßhereingabe des Ex-Alemannen Schumacher köpfte Winke am langen Pfosten knapp über den Querbalken. Bis zur ersten guten Abschlussaktion der Tivoli-Kicker dauerte es fast 24 Minuten.
Ein Distanzschuss von Zahnen wurde zur Ecke geblockt. Der ruhende Ball wurde zunächst geklärt, der zweite Flankenversuch fand Müller am langen Pfosten, bei dessen Direktabnahme allerdings ein Mitspieler im Weg stand. Auf der Gegenseite rettete Mroß zunächst gegen Takahara (25.), dann spitzelte Gencal eine Flanke am langen Pfosten knapp neben das Tor (26.). Nachdem Dahmani nach einer kurz ausgeführten Ecke eine Schussgelegenheit aus 15 Metern nicht nutzen konnte (31.), waren wieder die mutig aufspielenden Gäste an der Reihe. Kaiser scheiterte aber an alter Wirkungsstätte am gut aufgelegten Mroß im Aachener Kasten (38.).
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Samstag, 12. Dezember 2020
Alemannia will am Samstag gegen Bonn die Punkte am Tivoli behalten
Am 20. Spieltag der Regionalliga West empfängt die Alemannia am Samstag um 14.00 Uhr den Bonner SC auf dem Tivoli. Auch wenn die Zuschauer zum letzten Heimspiel des Jahres erneut nur an den Bildschirmen mitfiebern können, wollen sich die Schwarz-Gelben mit einem Sieg von ihrem treuen Anhang verabschieden.
„Die letzten Tage haben uns gut getan“, gab Mittelfeldspieler Steven Rakk beim obligatorischen Mediengespräch am Donnerstag stellvertretend für seine Mitspieler zu. Nach drei englischen Wochen in Serie konnten die Tivoli-Kicker endlich einmal regenerieren und erhielten nach dem Arbeitssieg in Wiedenbrück seit langer Zeit nochmal zwei freie Tage zum Verschnaufen. Auch wenn die Akkus bei den meisten Spielern wieder aufgeladen sind, so werden die personellen Sorgen zum Ende der Hinrunde nicht geringer. Für das Spiel gegen Bonn haben sich nun auch noch Kai Bösing nach einem Haushaltsunfall am Arm sowie Simon Seferings mit einem Faserriss in der Bauchmuskulatur abgemeldet. Mit Peter Hackenberg, Matti Fiedler, Sebastian Schmitt, Oluwabori Falaye, Florian Rüter, Leon Gaedicke und André Wallenborn sind sieben weitere Akteure unverändert nicht einsatzfähig.
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Sonntag, 15. April 2018
Bors dreht das Spiel nach Aachener Führung mit drei Treffern
Der Abschluss der dritten englischen Woche in Serie endete für die Alemannia mit einer bitteren Heimniederlage. Gegen den abstiegsbedrohten Bonner SC unterlagen die Alemannen vor 4.700 Zuschauern mit 2:4 (1:2). Arda Nebi hatte die Schwarz-Gelben zunächst in Front geschossen, doch David Bors stellte die Weichen für das Gast mit einem Dreierpack auf Sieg.
Bei der Alemannia gab es im Vergleich zum Mittwoch-Spiel zwei Änderungen in der Startformation. Manuel Konate Leuken fehlte aufgrund einer Gehirnerschütterung. Außerdem erhielt Marcel Damaschek eine Pause. Tobias Mohr und Maurice Pluntke liefen dafür von Beginn an auf.
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Samstag, 14. April 2018
Samstag gastiert der Bonner SC auf dem Tivoli
Nach drei Auswärtsspielen in Folge darf die Alemannia am Samstag, 14. April, endlich wieder vor dem eigenen Anhang ran. Zu Gast auf dem Tivoli ist um 14.00 Uhr der abstiegsbedrohte Bonner SC.
Mit dem Heimspiel gegen Bonn geht für die Alemannen ein Spiele-Marathon von sieben Spielen innerhalb von 22 Tagen zu Ende. Zuletzt gingen die Schwarz-Gelben dreimal innerhalb einer Woche auf Reisen. Die Punkteausbeute von sechs Zählern konnte sich dabei durchaus sehen lassen. „Das war schon eine hohe Belastung, vor allem weil wir mit Rhynern und Rödinghausen zwei extrem lange Fahrten zurücklegen mussten. Aber die Jungs haben das sehr gut gemacht. Schade war nur, dass wir in Köln eine Niederlage hinnehmen mussten, sonst wäre die Woche ideal verlaufen“, sagt Fuat Kilic. „Nun sind wir froh, wieder mit heimischem Publikum im Rücken auflaufen zu dürfen.“
Nach der nächtlichen Rückkehr aus Rödinghausen wurde am Donnerstag vornehmlich regenerativ gearbeitet. Am Freitag wurde die Intensität zur Vorbereitung auf das Bonn-Spiel wieder erhöht. „Wir wollen als Überraschungsmannschaft weiter für Furore sorgen und versuchen, bis zum Ende im oberen Tabellendrittel zu bleiben“, formuliert Fuat Kilic das Ziel für die verbleibenden sechs Ligaspiele. Verzichten muss der Trainer neben Matti Fiedler und Karim Kucharzik (beide Muskelfaserriss) auch auf Tobias Lippold (muskuläre Probleme) und Manuel Konate Lueken, der sich bei einem Zusammenprall in Rödinghausen eine Gehirnerschütterung zugezogen hat.
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