Mittwoch, 22. Juni 2022
Aachens 11. Spielerin kommt aus den Niederlanden
Aachen. Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen hat nun auch Spielerin Nummer 11 unter Dach und Fach. Zuspielerin Fleur Meinders kommt vom Vizemeister Apollo 8 nach Aachen. Für die 20-jährige ist es die erste Station außerhalb ihres Heimatlands allerdings war Aachen in jüngster Zeit bereits für zwei andere Zuspielerinnen aus den Niederlanden ein gutes Pflaster: auch Britt Bongaerts startete einst als 19-jährige in Aachen durch ebenso wie die damals 22-jährige Femke Stoltenborg.
Ob Fleur Meinders gleichfalls in diese großen Fußstapfen wird treten können, wird die Zeit zeigen, die Veranlagung dazu bringt sie jedenfalls mit, sind die Verantwortlichen in Aachen überzeugt. So soll die 1,83 Meter große Zuspielerin behutsam aber kontinuierlich an das Niveau der Deutschen Bundesliga herangeführt werden.
» weiterlesen...
Donnerstag, 9. Juni 2022
 Nach 15 Jahren kehrt der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren in die Königsklasse zurück. Als Dritter der vergangenen Bundesliga-Saison ist Düren direkt qualifiziert für die Gruppenphase der CEV Champions League Volley. Möglich wurde das aufgrund einer politischen Entscheidung. Der europäische Verband CEV hat Russland aufgrund des Krieges in der Ukraine das Startrecht entzogen. Einer der drei frei gewordenen Plätze im höchsten europäischen Wettbewerb geht an die Bundesliga und damit an Düren. Die CEV hat den Termin der Gruppenauslosung noch nicht festgelegt. Fest steht das Startdatum: Die Gruppenphase beginnt am 8. November. Jede Gruppe besteht aus vier Teams. Das bedeutet mit Heim- und Auswärtsspiel sechs Spiele in der Gruppenphase.
„Für uns ist das eine großartige Chance, um uns auf allerhöchsten Niveau zu präsentieren“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Vor allem unsere jungen Spieler werden in ihrer Entwicklung sehr von den Spielen profitieren.“ Murczkiewicz spricht zudem von einer großen Ehre. „Bisher spielen für Deutschland immer nur Berlin und Friedrichshafen im Konzert der ganz Großen mit. Jetzt gehören wir auch diesem exklusiven Klub an. Unsere Spieler und unsere Fans können sich auf Duelle mit den Top-Stars des internationalen Volleyballs freuen.“ Dürens Neu-Nationalspieler Tobias Brand reagiert erfreut auf die Neuigkeit. Den Traum, Nationalspieler zu werden, hat er sich gerade erst erfüllt. „Es war immer eines meiner großen Ziele, in der Champions League zu spielen. Dass das jetzt mit Düren klappt, ist großartig.“
» weiterlesen...
Dienstag, 7. Juni 2022
Tobias Brand, Außenangreifer des Volleyball-Bundeslisten SWD powervolleys Düren, hat sein Debüt in der Nationalmannschaft gefeiert. Er kam bei einem Testspiel in Luxemburg gegen Italien (2:3) zu mehreren Kurzeinsätzen. „Das war was Besonderes“, sagt der 23-Jährige, der sich direkt auf weitere Einsätze freuen kann.
Denn am Samstag sitzt er mit im Flugzeug, das die Nationalmannschaft zur ersten Runde in der Volleyball Nations League fliegt, die in Kanada ausgetragen wird. Zwischen dem 8. und 11. Juni trifft Deutschland in Kanada auf den Gastgeber, Argentinien, Bulgarien und Serbien.
Tobias Brand hat nicht die typische Volleyball-Karriere in Deutschland absolviert mit Stationen in den Nachwuchsleistungszentren und einer Karriere in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft.
» weiterlesen...
Mittwoch, 25. Mai 2022
US-Amerikanerin neue Zuspielerin der Ladies in Black
Ashley Evans heißt die neue Zuspielerin von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen. Mit der US-Amerikanerin Ashley Evans kommt eine international erfahrene Zuspielerin nach Aachen und zurück in die Deutsche Bundesliga. Die 27-jährige war nämlich bereits in der Saison 2020/21 für den VC Wiesbaden unterwegs spielte aber auch schon für den RC Cannes in der französischen Liga sowie in der Champions League und wurde mit Logrono spanische Meisterin 2019.
Sportkoordinatorin Mareike Hindriksen über die 1,87 Meter große Zuspielerin: "Ashley hat eine überragende Saison in Frankreich gespielt. Sie ist eine sehr offensive und am Netz präsente Zuspielerin. Zudem ist sie eine sehr ehrgeizige und zielstrebige Spielerin, die ein Team führen kann."
» weiterlesen...
Der Regisseur bleibt in Düren: Zuspieler Tomas Kocian-Falkenbach verlängert seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein weiteres Jahr. „An meiner Motivation, für Düren zu spielen, hat sich nichts geändert“, sagt der 34-Jährige. „Ich fühle mich hier zu Hause, Düren ist mein Verein. Ich will den guten Weg, den wir als Team gehen, weiter begleiten. Und ich will mit Düren um Titel mitspielen.“
Trainer Rafał Murczkiewicz begrüßt die Vertragsverlängerung mit seinem routinierten Zuspieler. „Auf der einen Seite ist Tomas sehr ehrgeizig und ein harter Arbeiter. Auf der anderen Seite unterstützt er unser Vorhaben, seinen jungen Kollegen Eric Burggräf weiterzuentwickeln. Auch, wenn das bedeutet, dass seine Konkurrenz im Team immer stärker wird“, attestiert der Trainer seinem Regisseur einerseits den für einen Zuspieler notwendigen Eigensinn als auch das Bewusstsein dafür, dass der Team-Erfolg am Ende wichtiger ist. ersson, Luuc van der Ent (Mittelblock), Rafał Murczkiewicz (Trainer)
» weiterlesen...
Freitag, 20. Mai 2022
Junges Talent im Außenangriff hat sich für Aachen entschieden
Helena Dornheim kommt vom Deutschen Meister und DVV-Pokalsieger Allianz MTV Stuttgart zu den Ladies in Black Aachen. Die 18-jährige Außenangreiferin gilt dabei als Talent, das entsprechend gefördert und aufgebaut werden soll.
Die Juniorennationalspielerin durchlief alle Jugendmannschaften des Deutschen Topclubs. Sie begann 2014 im Alter von zehn Jahren in der MTV-Volleyballakademie. Seit 2017 trainierte sie am Bundesstützpunkt Stuttgart. 2020 ging sie dann mit Stuttgart in der zweiten Liga an den Start. Im November 2020 wurde sie dann erstmals im DVV-Pokal gegen Erfurt für die erste Mannschaft eingesetzt. Ab Sommer 2021 war sie dann fester Bestandteil der Stuttgarter Bundesligamannschaft.
» weiterlesen...
Montag, 16. Mai 2022
 Im letzten Bundesliga-Spiel der Saison 2021/22 musste sich der 1. FC Köln in einer intensiven Begegnung dem VfB Stuttgart mit 1:2 geschlagen geben. Nach den 90 Minuten sprachen Mark Uth, Marvin Schwäbe und FC-Cheftrainer Steffen Baumgart über die Niederlage.
Markt Uth: „Wir hatten Probleme in die Partie hereinzukommen. In der ersten Halbzeit haben wir es gar nicht gut gemacht, hatten viele individuelle Fehler drin. Marvin Schwäbe hat heute überragend gehalten. Es ist Wahnsinn, dass wir im Anschluss keine zehn Sekunden später das 0:1 kassieren. Dass wir das 1:2 in der 90. Minute bekommen, ist für uns natürlich maximal unglücklich. Für den VfB war das umso schöner. Es war eine Wahnsinnsstimmung. Vor den zwei Niederlagen gegen Stuttgart und Wolfsburg hatten wir mit vier Siegen am Stück eine Riesenserie. Wir haben die Spielidee von Steffen Baumgart gut umgesetzt. Wir sind dankbar, dass der Coach und das Trainerteam so hart mit uns gearbeitet haben. Jetzt konnten wir die Lorbeeren einsammeln. Wir können sehr stolz sein auf diese Saison. Es war eine tolle Spielzeit, die belohnt wurde mit der Conference League. Darauf freuen wir uns sehr.“
» weiterlesen...
 Der Tag danach: Die Trennung von Borussia und Trainer Adi Hütter, der Abschied von Spielern und Staff-Mitgliedern und ein Kantersieg zum Abschluss – alles Wichtige zum 5:1 (3:1) der Fohlen gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Die Geschichte des Spiels
Das letzte Bundesligaspiel dieser Saison begann für die Fohlen vor knapp 51.000 Zuschauern im BORUSSIA-PARK mit einer kalten Dusche. Denn bereits in der dritten Minute brachte Andrej Kramaric die Gäste in Führung. Um ein Haar wäre es noch dicker gekommen für Borussia, doch seine zweite Riesenmöglichkeit an diesem Tag ließ Hoffenheims Kapitän nach einer Viertelstunde ungenutzt verstreichen. „Am Anfang haben wir etwas Glück gehabt, da hätten wir auch mit 0:2 in Rückstand geraten können. Wichtig war, dass wir noch vor der Pause die 3:1-Führung hergestellt haben, danach haben wir auch richtig guten Fußball gespielt“, sagte Adi Hütter.
So sorgte Borussias Spielführer Lars Stindl nach 25 Minuten für den Ausgleichstreffer, nachdem TSG-Keeper Oliver Baumann den Versuch von Alassane Plea noch hatte parieren können. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang der FohlenElf dann der Doppelschlag zum 3:1.
» weiterlesen...
|