Donnerstag, 26. November 2020
500 im Dom gereifte Christstollen sind ab Samstag in den Nobis-Bäckereien erhältlich
Saftig, süß und sehr aromatisch – Michael Nobis, Inhaber der Bäckerei Nobis Printen, macht nach der Verkostung des ersten DOM-STOLLENS ein zufriedenes Gesicht. „Genau so, wie sie sein sollen“, urteilt er. Gut drei Wochen lagerten 500 Butter-Christstollen in der Michaelskapelle im Dom. Dort sollten sie in Ruhe und bei idealer Raumtemperatur ihren vollen Geschmack entfalten. Das ist auch in diesem Jahr wieder gelungen.
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Montag, 28. September 2020
Die Europäische Stiftung Aachener Dom (ESAD) will die Symbolkraft des Doms für Europa künftig noch stärker herausarbeiten
Wie kann die europäische Dimension des Aachener Doms künftig gestärkt werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Arbeitsgesprächs, zu dem Dompropst Rolf-Peter Cremer und Dr. Jürgen Linden, Beiratsvorsitzender der dem Dom angegliederten Europäischen Stiftung Aachener Dom (ESAD), die Europaabgeordneten Sabine Verheyen (CDU) und Daniel Freund (Grüne) sowie den Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan (SPD) eingeladen hatten.
Mit dabei war außerdem Dr. Stephan Holthoff-Pförtner. (CDU). Für den Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen war es ein „Antrittsbesuch“: die ESAD hat ihn als neues Mitglied für den Beirat gewinnen können. Er möchte künftig mit seinen Erfahrungen und Kontakten die Stiftungsstrukturen stärken und bekannte Persönlichkeiten für die Ideen der ESAD gewinnen.
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Freitag, 21. August 2020
Aachener Orgeltage 2020: Domorganist Michael Hoppe gestaltet den musikalischen Auftakt am 1. September
Lange Zeit war es sehr ruhig geworden im Hohen Dom zu Aachen – ungewöhnlich ruhig für ein Zentrum der Kirchenmusik. Aufgrund der Corona-Pandemie entfielen seit März sämtliche Konzerte. Zwar ertönte die Orgel während der Gottesdienste, doch darüber hinaus waren aus Sicherheitsgründen alle musikalischen Veranstaltungen abgesagt worden. Umso größer ist die Freude, dass die alljährlichen „Aachener Orgeltage“diese Zwangspause nun wieder vorsichtig durchbrechen.
Vom 1. bis 10. September können sich Musikinteressierte und Freunde der Orgelmusik jeweils dienstags und donnerstags um 19 Uhr auf hochkarätige Unterhaltung freuen. Den Anfang des abwechslungsreichen Programms macht Domorganist Michael Hoppe am 1. September. Er spielt unter anderem die 4. Symphonie von Louis Vierne und die große Choralfantasie von Max Reger: „Halleluja Gott zu loben, bleibet meine Seelenfreud!“
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Das alte Eingangsportal der Annakapelle wurde aufgearbeitet und zurück an seinen alten Platz gebracht - dort wird es in Zukunft eine neue Funktion bekommen
Nanu? Das stand doch beim letzten Mal noch nicht da!? Vielen Passanten, die derzeit über den Münsterplatz flanieren und die Südfassade des Aachener Doms betrachten, fällt eine Veränderung auf. Im Garten vor der Mitte des 15. Jahrhunderts errichteten Annakapelle steht seit kurzem ein neuer Torbogen. Wobei „neu“ es nicht ganz trifft. Die beiden Pfeiler mit Rundbogen aus Blaustein wurden sozusagen „recycelt“.
Sie bildeten einst das Eingangsportal zur Annakapelle, die man bis 1865 vom Münsterplatz aus betreten konnte. In den vergangenen Jahrzehnten lagerte es unbeachtet auf einem Bauhof der Stadt Aachen. Ein Aachener Steinmetzbetrieb wurde schließlich darauf aufmerksam, ordnete die historischen Steinstücke folgerichtig dem Dom zu und kaufte sie auf. Dank finanzieller Hilfe des Karlsvereins/Dombauvereins konnten die steinernen Überreste zurückerworben und in der Nähe der ursprünglichen Stelle wieder aufgebaut werden.
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Freitag, 7. August 2020
Im Juli verdoppelte sich die Zahl der Besucher im Dom – Wartezeiten sind derzeit nicht immer zu vermeiden – Führungen finden nur eingeschränkt statt
Aachen. Die Sommerferien haben stets spürbare Auswirkungen auf die Besucherzahlen im Aachener Dom: Sie sind dann in der Regel etwa doppelt so hoch wie in den Wintermonaten. Das Jahr 2020 bildet wegen der Corona-Pandemie natürlich eine Ausnahme. Nachdem während des Lockdowns im März und April nur Betenden der Zutritt in den Dom gestattet war, nahm das Besucheraufkommen auch mit der Möglichkeit der Wiederaufnahme der öffentlichen Gottesdienste im Mai wieder zu (20.808 Personen), stieg im Juni auf 36.753 und verdoppelte sich im Juli auf 75.566.
„Damit haben wir im Juli wieder 65 Prozent des Vorjahresniveaus erreicht“, sagt Dompropst Rolf-Peter Cremer. „Wichtig ist uns, dass dabei stets die Hygiene- und Abstandsvorschriften gelten. Dies gilt auch für die Gottesdienste.“ Maximal 100 Personen dürfen Aachens Wahrzeichen gleichzeitig betreten. In Stoßzeiten kann das dazu führen, dass sich im Domhof Warteschlagen bilden.
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Mittwoch, 1. Juli 2020
Der 76-Jährige blickt auf berufliche Stationen als Kaplan, Gymnasialpfarrer, Pfarrer, Dechant, Regionaldekan, Generalvikar und Dompropst zurück
Aachen – Ein gutes Jahr nach seinem Eintritt in den Ruhestand feiert Dompropst em. Manfred von Holtum am Samstag, 4. Juli, sein Goldenes Priesterjubiläum. Wegen der Corona-Pandemie begeht er dieses besondere Jubiläum im privaten Kreis. Die Stationen seiner beruflichen Laufbahn lesen sich beeindruckend. Der heute
76-Jährige wurde in Krefeld-Traar am Niederrhein geboren und studierte nach seinem Abitur Philosophie und Theologie in Bonn und München.
1970 wurde er in Aachen zum Priester geweiht. Anschließend war von Holtum in verschiedenen Pfarreien als Priester sowie von 1972 bis 1989 als Religionslehrer am Kempener Gymnasium Thomaeum tätig, ehe er 1978 Dechant des Dekanats Kempen-Tönisvorst und 1983 Regionaldekan der Region Kempen-Viersen wurde.
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Sonntag, 7. Juni 2020
Aachener Domchor und Aachener Mädchenchor: In der Coronapause haben die Chorleiter kreative Wege gefunden, um „von sich hören zu lassen“
Schon seit Wochen ist es ungewöhnlich ruhig in der Domsingschule. Normalerweise lernen die angehenden Ensemblemitglieder dort nach der WARD-Methode das Notenlesen, das Singen vom Blatt, sie werden geschult in Gehörbildung, Stimmtraining und Rhythmusübungen.
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Freitag, 5. Juni 2020
Angebote zum Mitfeiern gibt es dennoch – sowohl vor Ort als auch virtuell
Viele Veranstaltungen, Traditionen und Brauchtümer finden aufgrund der Coronakrise weiterhin nicht oder nur eingeschränkt statt. Auch das Hochfest Fronleichnam ist davon betroffen.
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