Donnerstag, 21. Januar 2021
Nach wie vor schränkt die Covid 19-Pandiemie die Situation in den Kindertageseinrichtungen, Offene Ganztagsschulen und in der Kindertagespflege stark ein. Eltern wird weiterhin empfohlen, Kinder wenn möglich zu Hause zu betreuen. Die Betreuungszeiten sind eingeschränkt. Eltern dürfen Einrichtungen derzeit nicht betreten. Die Kinder müssen in festen Gruppen betreut werden.
Deshalb hat das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden entschieden, dass für Januar 2021 die Beiträge in den Kindertageseinrichtungen, Offen Ganztagsschulen und in der Kindertagespflege landesweit erlassen werden. Darüber hinaus soll auch auf die Beiträge für außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote im Primar- und Sekundarbereich verzichtet werden.
Für die Stadt Aachen wurde im Wege einer Dringlichkeitsentscheidung der Erlass der Beiträge für Januar nunmehr formal entschieden. Diese wird dem Rat der Stadt Aachen in seiner Sitzung am Mittwoch, 27. Januar, zur Bestätigung vorgelegt.
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Freitag, 15. Januar 2021
Der Bestattungsunternehmer und Reserveoffizier Holger Deussen hatte zündende Idee
„Wenn eine gute Idee einmal da ist, dann fragt man sich, wieso bin ich da nicht vorher draufgekommen“ sagt Bestatter Holger Deussen aus der Region Aachen, der gleichzeitig als Oberstleutnant der Reserve „Staatsbürger in Uniform“ ist: „Denn es ist so naheliegend: eine Reihe Urnen sieht aus wie ein Soldat in Grundstellung, das Grau erinnert an den Dienstanzug und der Deckel hat die Form eines Barettes. Die Idee kam mir während der Feierlichkeiten zu 65 Jahren Bundeswehr und 70 Jahren Himmeroder Denkschrift vor ein paar Monaten. Als ich den Kameraden in meiner Dienststelle davon erzählte, die Urnen quasi als den „letzten Dienstanzug“ passend zur Teilstreitkraft oder der Truppengattung zu individualisieren, bekam ich sofort viel Zuspruch. Gesagt, getan! Nun sind bei uns Urnen für jeden Uniformträgerbereich oder die Truppengattungen des Heeres erhältlich. Die Serie heißt „Der letzte Dienstanzug“ und wird natürlich in Deutschland hergestellt. Ich sehe es als ein Statement, als eine Frage der Haltung und Einstellung des eigenen Lebens, als eine Frage der Identifikation - ob bereits zu Lebzeiten im Regal stehend und/oder dann für die eigene Beerdigung ausgewählt.“
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Seniorenberatung der Malteser lädt jetzt online zu buntem Nachmittag ein
In Coronazeiten Kontakte pflegen und älteren Menschen ein wenig Anregung und Abwechslung bieten - das ist das Ziel des neuen kostenfreien Online-Angebots, das jetzt vom ehrenamtlichen Team der Seniorenberatungsstelle der Malteser in Richterich entwickelt wurde. Unter dem Titel "MalteseRich online: Bunter Nachmittag" geben ausgebildete Helferinnen und Helfer alle vierzehn Tage montags von 15.45 Uhr bis 17.00 Uhr per Videokonferenz Anregungen für das gemeinsame Singen, Rätseln, Vorlesen oder Tanzen im Sitzen.
Das erste virtuelle Treffen wird am Montag, 8. Februar 2021 stattfinden. Geschulte ehrenamtliche Malteser machen es möglich. Sie bieten bei Bedarf auch technische Unterstützung an. "Wir möchten einfach die Freude an der gemeinsamen Aktivität wecken", sagt Koordinatorin Ute Offermann-Wilden. "Wir hoffen, dass das Angebot zumindest ein kleiner Ausgleich für unsere Gruppentreffen sind, die aktuell nicht stattfinden können."
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Mittwoch, 13. Januar 2021
Bei einem Großteil der Unternehmen in der Region Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg hat sich die aktuelle Situation deutlich verbessert, wenngleich noch etliche Betriebe unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. Jeder dritte Befragte beurteilt die aktuelle Situation positiv, jeder fünfte Unternehmer ist nicht zufrieden. Das ist das Ergebnis der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, an der sich mehr als 380 Unternehmen mit fast 30.000 Beschäftigten beteiligt haben. Besonders betroffen ist weiterhin das Gastgewerbe, das seit dem ersten Lockdown im Frühjahr massive Umsatzeinbrüche verzeichnet, während in der Industrie eine ausgewogene Lagebewertung vorherrscht.
„Bei der Mehrzahl der Industriebetriebe ist die Auslastung ihrer Produktionskapazitäten spürbar gestiegen“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. „Diese positive Entwicklung zum Jahresende 2020 hat jedoch nicht ausgereicht, um die Ertragslage in Summe zu verbessern.“ Die gute Nachricht: Die meisten Befragten sehen nach wie vor keine gravierenden finanziellen Konsequenzen für ihr Unternehmen.
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"Waldmeister" und Naturführer Michael Zobel hat unserer Redaktion seine Pläne für die kommenden Wochen bekannt gegeben
Das neue Jahr ist nun auch schon wieder fast zwei Wochen alt. Es hat ähnlich begonnen wie das letzte zu Ende gegangen ist, die bekannten Themen bleiben uns erhalten. Ich liebe meinen Beruf immer noch. Und bleibe optimistisch, dass ich ihn irgendwann wieder wie gewohnt ausüben kann. Bis dahin dauert es allerdings noch ein Weilchen, deshalb muss ich kreativ bleiben und anders aktiv werden.
Die Neujahrswanderung war ein Beispiel. Und der überwältigende Erfolg und die vielen überaus positiven Rückmeldungen ermutigen mich, weiter zu machen. Danke für den Zuspruch und die große Unterstützung!!! Deshalb kommt jetzt bei entsprechendem Interesse ein weiterer Wandervorschlag, wieder in unserer Region, diesmal grenzüberschreitend.
Januar 2021, Michael Zobels zweiter Wandervorschlag...
Es läuft wie schon beim Neujahrsspaziergang.
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Dienstag, 12. Januar 2021
Zur Vermeidung einer Insolvenzwelle durch den Corona-Lockdown wurde die Pflicht zur Insolvenzanmeldung bei Pandemie-bedingter Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung ausgesetzt. Die Aussetzung wurde mehrfach verlängert, zuletzt nur noch bei Überschuldung bis zum 31.12.2020. Diese Aussetzung wurde nun erneut, bis Ende Januar 2021, verlängert.
Weitere Informationen finden Sie hier --> https://www.bmjv.de/DE/Themen/FokusThemen/Corona/Insolvenzantrag/Corona_Insolvenzantrag_node.html
2. Reform des Insolvenzrechts: Verkürzte Restschuldbefreiung und Einführung neuer Sanierungsmöglichkeiten
Am 1.1.2021 ist das Gesetz zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts in Kraft getreten. Damit wird ein Rechtsrahmen für Restrukturierungen eingeführt, mit dem Insolvenzen abgewendet werden können. Davon sollen insbesondere auch Unternehmen Gebrauch machen können, die infolge der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.
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OBin Keupen betont wichtige euregionale Kooperation
Zum Start des Projektes ZL’EU „Raumstrategie Zuid-Limburg im euregionalen Kontext“ hat Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die Wichtigkeit des gemeinsamen grenzüberschreitenden Denkens und Handelns betont: „Wir stehen vor großen Zukunftsaufgaben. Es geht nicht nur um die neue Entwicklung der Innenstädte, wir müssen den gesamten Raum, die gesamte Region neu entwickeln. Dabei können wir nicht zuletzt mit dem Know-how der RWTH Aachen die Chance ergreifen, einen starken Innovationsschub auf die Straße zu bringen. Wir können als Region Experimentierräume zur Verfügung stellen und so eine Vorreiterrolle einnehmen. Aachen ist eine im Kern europäische Stadt. Ich freue mich daher sehr, dass wir gemeinsam mit vielen Partnern ein weiteres Projekt auf die Gleise setzen können, das uns auf diesem Weg unterstützt und stärkt“, sagte Keupen im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz am Freitag (8. Januar).
Mit dem Projekt „ZL´EU – Raumstrategie Zuid-Limburg im euregionalen Kontext“ soll im Rahmen des Labors „LEAU – Laboratory for European Augmented Urbanism“ eine integrierte, grenzüberschreitende räumliche Vision und Strategie mit ersten Leitlinien für ein Raumentwicklungsprogramm erstellt werden.
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Beitrag zu höherer Attraktivität der Höheren Berufsbildung
Zu den im Bundesanzeiger am 21. Dezember 2020 veröffentlichten zwei neuen Abschlussbezeichnungen für Fortbildungsabsolventen im Handwerk erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
„Die nun hinzukommenden zwei weiteren neuen Abschlussbezeichnungen für Fortbildungen der Höheren Berufsbildung im Handwerk sind Anerkennung des hohen Leistungsniveaus in diesen Berufen und zugleich ein wichtiger Beitrag, um die Attraktivität der Höheren Berufsbildung auszubauen. Künftig können Absolventen der Fortbildung zum Geprüften Kaufmännischen Fachwirt nach der Handwerksordnung den Titel Bachelor Professional tragen. Absolventen der Fortbildung zum Geprüften Restaurator im Handwerk werden künftig zusätzlich auch den Titel Master Professional führen können.
Bereits seit dem 1. Januar 2020 wird allen Handwerksmeistern und Handwerksmeisterinnen bundesweit zusätzlich der Titel Bachelor Professional verliehen und damit der Meisterabschluss auch namentlich auf Augenhöhe mit akademischen Graden gestellt.
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