Montag, 12. April 2021
Transdisziplinäre Arbeiten zu „Kulturen des Forschens“ werden mit über neun Millionen Euro gefördert
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligte ein Käte Hamburger Kolleg für die RWTH Aachen. Dieses wird unter dem Titel „Kulturen des Forschens“ ab Mai in einer ersten Förderphase von vier Jahren mit über neun Millionen Euro finanziert. Professorin Gabriele Gramelsberger vom Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie und Professor Stefan Böschen, Inhaber des Lehrstuhls für Technik und Gesellschaft, übernehmen die Leitung.
Mit den Kollegs – benannt nach der Germanistin Käte Hamburger – sollen geistes- und sozialwissenschaftliche Spitzenforschung in neuen Zusammenhängen gefördert werden. Internationale Netzwerke sind Merkmal der 14 Kollegs, von denen vier aktuell bewilligt wurden. Der RWTH-Antrag konnte in einem wettbewerblichen Verfahren überzeugen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Geistes- sowie der Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften arbeiten transdisziplinär. Das Kolleg hat Modellcharakter, da es das erste an einer Technischen Hochschule ist.
„Das BMBF stellt sich mit den vier neuen Kollegs den Herausforderungen im Zusammenhang mit der rasanten Wissenschafts- und Technikentwicklung: Die zentralen Herausforderungen sind mit transdisziplinären Fragestellungen verbunden und müssen in der Zusammenarbeit zwischen den Wissenschaften gemeinsam verfolgt werden. Wir an der RWTH stehen für diesen transdisziplinären Ansatz“, so RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger.
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Mittwoch, 7. April 2021
FH Aachen informiert darüber, dass die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) Stipendien für Studierende aller Fachrichtungen und Hochschulformen anbietet
Bis zum 30. April 2021 können sich Studierende aller Fachgebiete und Hochschularten für ein Stipendium des Studienförderwerks Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) bewerben. Ganz egal ob jemand Fotografie an einer Fachhochschule oder Forensik an der Uni studiert, Voraussetzung für die Förderung sind vor allem der Wille und die Fähigkeit, die Gesellschaft künftig in verantwortungsvoller Position mitzugestalten.
Neben einer monatlichen finanziellen Unterstützung und Zusatzleistungen, zum Beispiel für Auslandsaufenthalte, beinhaltet ein Stipendium vielfältige Seminare und Trainings zu gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Themen sowie zur Persönlichkeitsentwicklung - immer mit dem Fokus auf Gemeinsinn und unternehmerische Verantwortungsübernahme. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden zudem Teil eines starken Netzwerks.
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Freitag, 2. April 2021
Dank Förderung des Landes NRW wird das Gerätehaus Weyer erweitert – Neues Hygienekonzept für Dienst- und Freizeitkleidung sowie Umbaumaßnahmen
Mechernich-Weyer – Mit 113.000 Euro unterstützt das Programm „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2021“ des Heimat- und Kommunalministeriums NRW die Erweiterung des Gerätehauses der Feuerwehr Weyer.
„Die geschlechterspezifische Bereitstellung von Toiletten- und Umkleideräumen, aber vor allem die sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung machen umfangreiche Umbaumaßnahmen in vielen Feuerwehrgerätehäusern, so auch in Weyer, erforderlich“, teilt Ortsbürgermeister Björn Wassong mit. Mit der Schwarz-Weiß-Trennung ist gemeint, die Privatkleidung hygienisch von der Arbeitskleidung getrennt aufzubewahren, da letztere bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kontaminiert werden könnte.
„In Weyer kommt erschwerend hinzu, dass sich die Kameradinnen und Kameraden stets in der Halle direkt neben dem Feuerwehrfahrzeug umgezogen haben. Durch die Bereitstellung des neuen und größeren Fahrzeuges im Jahr 2019 wurde die Umkleidesituation noch angespannter und somit auch gefährlicher. Diese Situation soll durch einen Umbau verbessert werden“, so Wassong weiter.
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Donnerstag, 1. April 2021
Das Jobcenter StädteRegion Aachen hat das Arbeitsmarkt und Integrationsprogramm 2021 veröffentlicht.
Rund 42 Mio. € stehen dem Jobcenter im Jahr 2021 für Qualifizierung und Förderung arbeitsuchender Menschen zur Verfügung. 16.691 der 35.071 erwerbsfähigen, vom Jobcenter betreuten Menschen sind derzeit arbeitslos.
Im Arbeitsmarkt und Integrationsprogramm 2021 werden die verschiedenen Angebote für Arbeitsuchende dargestellt. Von der Qualifizierungsmaßnahme über Einstiegsgeld bei Aufnahme einer Tätigkeit oder eines Nachteilausgleiches für den Arbeitgeber – Eingliederungszuschuss – sind umfassende und vielfältige Fördermöglichkeiten gegeben.
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Montag, 22. März 2021
Kommerner St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft wollen ihre Sportstätte modernisieren und damit den Schießsport in Mechernich wieder ganz nach vorne bringen – Auch Stadtmeisterschaften sind geplant, wo jeder Bürger des Stadtgebietes mitmachen kann
Mechernich-Kommern – Die Kommerner St. Sebastianus–Bruderschaft erhält vom Land NRW 245.563 Euro zur Modernisierung der Schützensportanlage. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“.
Dies erfuhr der Euskirchener CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem von Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt. „Ich freue mich sehr, dass die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Kommern nun die Möglichkeit hat, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätte für ihre Schießwettkämpfe anzubieten“, so Klaus Voussem in einer Pressemitteilung. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich demnach auf 297.563 Euro, von denen das Land NRW durch die Förderung rund 82 Prozent übernimmt.
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Mittwoch, 17. März 2021
 Um den Sanierungsstau bei den Sportstätten im Land entgegenzuwirken, fördert die NRW-Koalition Sportvereine und Sportverbände vor Ort. Dazu werden mit dem Infrastrukturprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ 300 Millionen Euro ausgeschüttet. „Der Breitensport in Nordrhein-Westfalen profitiert von der Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue mich, dass der SV Waldfeucht Bocket e.V., der TuS Rheinland Dremmen 1909 e.V., der Zollsportverein Heinsberg 1977 e.V. und der FC Randerath Porselen 09/28 e.V. jetzt in die Modernisierung ihrer Infrastruktur investieren können. Damit erhöhen wir die Attraktivität des Sportangebots und setzen ein solides Fundament für weiteres ehrenamtliches Engagement", betont Stefan Lenzen. Für die Modernisierung stellt das Land NRW 601.993 Euro zur Verfügung.
Die Mittel aus dem Förderprogramm werden gezielt eingesetzt. So fließen sie auf der einen Seite in die Instandhaltung und Sanierung. Auf der anderen Seite werden digitale, nachhaltige, energetische und barrierefreie Faktoren mitberücksichtigt. Zudem werden Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen und zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit gefördert.
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Donnerstag, 4. März 2021
Der Bundestagsabgeordnete Detlef Seif hat eine gute Nachricht für die Stadt Schleiden: Die Sanierung und Erweiterung der Zweifachturnhalle wird mit 900.000 Euro aus dem Bundeshaushalt gefördert. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Förderliste des Bundesprogramms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" am heutigen Nachmittag beschlossen.
Seif: „Das Förderprogramm ist sehr gefragt und die Anträge übersteigen die zur Verfügung stehenden Mittel um ein Vielfaches. Umso mehr freut es mich, dass Schleiden mit seinem Antrag den Zuschlag bekommen hat und mein Werben für das Projekt erfolgreich war. Die Stadt wird in Kürze einen Förderbescheid erhalten.“
Die Sanierung der Turnhalle aus den 60er-Jahren ist notwendig. Seif hatte die Dringlichkeit der Maßnahme gegenüber seinen Bundestagskollegen im Vorfeld deutlich gemacht. Geplant sind eine energetische Sanierung, eine Umwandlung zur Multifunktionshalle und die Schaffung von Barrierefreiheit. Die Gesamtkosten sind mit 2 Millionen veranschlagt. Der Bund fördert die Baumaßnahmen nun mit 45%.
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Dienstag, 16. Februar 2021
 Um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern, hat die schwarz-gelbe Landesregierung bereits im letzten Jahr den Kommunen beziehungsweise Schulträgern finanzielle Hilfe in Höhe von 75 Millionen Euro für die Organisation und Durchführung von Ferienangeboten bereitgestellt. „Ich freue mich, dass das Angebot nun bis zum Sommer 2022 fortgeführt wird. Das ist ein starkes Signal für Kinder und Familien, die derzeit enormen Belastungen ausgesetzt sind“, erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete für die Kreise Heinsberg und Düren, Stefan Lenzen. Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags hat für die Verlängerung 36 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
„Um mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen, haben wir schon im letzten Jahr die Programme flexibler gestaltet, den Kreis möglicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitert und die Zahl der Einzelprogramme erhöht“, führt Lenzen aus. Dabei behält die NRW-Koalition aus CDU und FDP die Kinder und Jugendlichen gerade in der Zeit der Corona-Pandemie eng im Blick. „Wir fördern weiterhin Schülerinnen und Schüler, die besondere sonderpädagogische Unterstützung brauchen oder aus sozial benachteiligten Lebensverhältnissen kommen. Zudem unterstützen wir die Jugendlichen an Berufskollegs, so dass sie ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können.“
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