Dienstag, 12. Januar 2021
OBin Keupen betont wichtige euregionale Kooperation
Zum Start des Projektes ZL’EU „Raumstrategie Zuid-Limburg im euregionalen Kontext“ hat Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die Wichtigkeit des gemeinsamen grenzüberschreitenden Denkens und Handelns betont: „Wir stehen vor großen Zukunftsaufgaben. Es geht nicht nur um die neue Entwicklung der Innenstädte, wir müssen den gesamten Raum, die gesamte Region neu entwickeln. Dabei können wir nicht zuletzt mit dem Know-how der RWTH Aachen die Chance ergreifen, einen starken Innovationsschub auf die Straße zu bringen. Wir können als Region Experimentierräume zur Verfügung stellen und so eine Vorreiterrolle einnehmen. Aachen ist eine im Kern europäische Stadt. Ich freue mich daher sehr, dass wir gemeinsam mit vielen Partnern ein weiteres Projekt auf die Gleise setzen können, das uns auf diesem Weg unterstützt und stärkt“, sagte Keupen im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz am Freitag (8. Januar).
Mit dem Projekt „ZL´EU – Raumstrategie Zuid-Limburg im euregionalen Kontext“ soll im Rahmen des Labors „LEAU – Laboratory for European Augmented Urbanism“ eine integrierte, grenzüberschreitende räumliche Vision und Strategie mit ersten Leitlinien für ein Raumentwicklungsprogramm erstellt werden.
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Donnerstag, 10. Oktober 2019
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert bestens
In der vergangenen Nacht kam es gegen 01.20 Uhr zu einem Einbruch in einen Supermarkt in der belgischen Ortslage Raeren. Dank einer reibungslosen Zusammenarbeit zwischen der deutschen und belgischen Polizei, konnten Aachener Beamte wenig später einen Tatverdächtigen festnehmen.
Die Leitstelle der zuständigen Polizei in Eupen hatte die Information über den Einbruch an die Leitstelle der Aachener Polizei weiter gegeben. Im Rahmen der groß angelegten Fahndung meldete eine Streife wenig später ein verdächtiges Fahrzeug bei Walheim. Der Wagen war mit viel zu hoher Geschwindigkeit in Richtung Kornelimünster unterwegs. Nach einer kurzen Verfolgung ließ der Fahrer das Auto am Bilstermühler Weg zurück und flüchtete zu Fuß in ein angrenzendes Waldstück.
Zur Unterstützung bei der Suche nach dem Flüchtenden wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Der in Belgien wohnhafte 35-jährige Tatverdächtige konnte schließlich am Napoleonsberg ausfindig gemacht und vorläufig festgenommen werden.
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Sonntag, 29. April 2018
...mit dem Vaalser „Gezinspas“ und der städteregionalen Familienkarte
StädteRegion Aachen. Wer von Aachen nach Vaals fährt, denkt kaum noch darüber nach, dass er dabei eine Ländergrenze überquert. Viele Gemeinsamkeiten verbinden die Kommunen zu einem einheitlichen europäischen Lebensraum.
Da ist es nur konsequent, dass nunmehr auch die beliebte Familienkarte der StädteRegion Aachen auf niederländischer Seite ein Pendant bekommt. Ab sofort bietet der „Gezinspas“ den in der Region lebenden Familien die gleichen Vorteile, wie die Familienkarte. Rund 500 Angebote aus Handel, Dienstleistung und Gastronomie leisten damit einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit in der Grenzregion und machen auch deutlich, wie sehr die Region mittlerweile zusammengewachsen ist.
Besitzer des Gezinspas in Vaals sowie der Familienkarte der StädteRegion Aachen können Angebote beider Regionen nutzen. Der Vaalser Gezinspas kann von Familien mit mindestens einem Kind unter 18 bzw. einem behinderten Kind unter 27 Jahren bei der Gemeinde Vaals beantragt werden und ist selbstverständlich kostenlos.
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Mittwoch, 11. Februar 2015
Internationale Bauausstellung in der Parkstad Limburg
Die Charlemagne Grenzregion informierte vergangenen Donnerstag in Aachen über die IBA Parkstad, die Internationale Bauausstellung in der niederländischen Region Parkstad Limburg, direkt in der Grenzregion im Aachener Westen gelegen. Rund 160 Architekten, Ingenieure, Projektentwickler und interessierte Bürger kamen ins Forum M, um vom Kurator der IBA, Parkstad, Jo Coenen, einem Architekten von Weltruf und ehemaligen Reichsbaumeister (2000-2004) der Niederlande, zu hören, was der aktuelle Status quo ist wie sich die Aachener Region an diesem für grenzüberschreitende Ideen offenem Großprojekt beteiligen kann.
„Wir haben schon sehr viele Gespräche geführt und wollen sowohl die Bürger, die Wirtschaft als auch die Wissenschaft mit den Universitäten in der gesamten Region, auch die RWTH, mit uns Boot holen, um die Transformationsaufgabe, die vor uns steht, zu bewältigen. Wir haben bisher die Strukturen geschaffen, um effektiv arbeiten zu können. Aktuell analysieren wir anhand von Qualitätskriterien die bisher eingereichten 290 Projektvorschläge und schauen, welche davon umsetzungswürdig sind oder welche noch weiterer Qualifizierung oder zu vermittelnde Partner benötigen.“
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Montag, 9. Februar 2015
Die Charlemagne Grenzregion informierte letzte Woche in Aachen über die IBA Parkstad, die Internationale Bauausstellung in der niederländischen Region Parkstad Limburg, direkt in der Grenzregion im Aachener Westen gelegen.
Rund 140 Architekten, Ingenieure, Projektentwickler und interessierte Bürger kamen ins Forum M, um vom Kurator der IBA, Parkstad, Jo Coenen, einem Architekten von Weltruf und ehemaligen Reichsbaumeister (2000-2004) der Niederlande, zu hören, was der aktuelle Status quo ist wie sich die Aachener Region an diesem für grenzüberschreitende Ideen offenem Großprojekt beteiligen kann: „Wir haben schon sehr viele Gespräche geführt und wollen sowohl die Bürger, die Wirtschaft als auch die Wissenschaft mit den Universitäten in der gesamten Region, auch die RWTH, mit uns Boot holen, um die Transformationsaufgabe, die vor uns steht, zu bewältigen. Wir haben bisher die Strukturen geschaffen, um effektiv arbeiten zu können. Aktuell analysieren wir anhand von Qualitätskriterien die bisher eingereichten 290 Projektvorschläge und schauen, welche davon umsetzungswürdig sind oder welche noch weiterer Qualifizierung oder zu vermittelnde Partner benötigen.“
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Freitag, 21. Juni 2013
Die StädteRegion Aachen und die Parkstad Limburg präsentierten sich jetzt auf der größten niederländischen Immobilienmesse „Provada“ („Professionele Vastgoed Dagen = professionelle Immobilientage“) in Amsterdam auf dem Gemeinschaftsstand der Provinz Limburg. Die Messebesucher konnten sich am Stand - übrigens dem einzigen deutsch-niederländischen Gemeinschaftsstand – über aktuelle Projekte und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit informieren. Ein Schwerpunkt war etwa der RWTH-Campus, ein anderer die Entwicklung von Gewerbegebieten in der Region. Auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen war vor Ort und stellte ihrerseits Projekte vor.
Um Südlimburg und die StädteRegion bekannter zu machen, sind Messevertreter der Drei-Länder-Region beispielsweise mit einem Holz-Wagen und limburgischen Fläden durch die Hallen gezogen, haben Kuchen verteilt und sind ins Gespräch mit den Besuchern gekommen. Die Standwände waren mit regionalen Motiven wie etwa dem SuperC der RWTH Aachen bedruckt. Dazu gab es, gewissermaßen als kleinen Gag, antialkoholische Energie-Cocktails, für Sittard-Geleen den „Power Pack“, für die Parkstad Limburg den „IBA Energy“ und für die StädteRegion den „Charlemagne Shake“.
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