Donnerstag, 5. November 2020
… macht Aachen zu einer Pionierstadt in Sachen Verkehrspolitik
Als vor 30 Jahren in Aachen das erste StadtteilAuto mit dem Namenszug beklebt wurde, konnten noch nicht viele Leute mit dieser Idee des „Autoteilens“ etwas anzufangen.
Die Vorstellung, kein eigenes Auto mehr als Garant für die Umsetzung spontaner Aktionen vor der Türe stehen zu haben, wirkte eher beunruhigend. Diesen fahrbaren, vertrauten Raum mit fremden Menschen zu teilen, erschien erst einmal wenig erstrebenswert. Und dennoch ist dieses, damals eher belächelte neue Mobilitätsangebot im Laufe der letzten Jahrzehnte beständig gewachsen und heute kaum noch aus dem Straßenraum wegzudenken.
Im November 1990 bringt der gemeinnützige Verein »StadtteilAuto Aachen« die ersten drei Gebrauchtfahrzeuge für seine Mitglieder zur gemeinsamen Nutzung auf die Straße und gehört damit zu den Pionieren des CarSharing in Deutschland. Gut ein Jahr später wird die StadtteilAuto CarSharing GmbH gegründet. Im Jahr 2000 schließt sich StadtteilAuto mit den Anbietern Stadtauto Bremen und STATTAUTO Köln zur cambio-Gruppe zusammen und tritt seitdem unter diesem Markennamen auf. Als eigenständige GmbH im cambio-Verbund gehört cambio Aachen zu einer der führenden CarSharing-Anbieter in Deutschland.
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Donnerstag, 15. Oktober 2020
Wenngleich die Stadt der Jungenspiele ihrem Namen in diesem Jahr nur schwerlich gerecht werden kann, gibt es doch vereinzelt Aktionen und Geschichten, die auf die schöne Tradition hinweisen. Nicht zuletzt sind es die Denkmale im Stadtgebiet, die an Kirmes und fröhliches Feiern erinnern, wie beispielsweise der Jungenspielbrunnen auf dem unteren Morlaixplatz.
Auch das so genannte „Spells Eck“ an der Ecke Dobacher Straße/Hauptstraße ist ein symbolträchtiges Werk. Die steinerne Figur eines Pritschenjungen wurde von Steinmetz Rainer Klinkenberg geschaffen und steht seit dem Jahr 2000 auf Initiative von Klaus Wandel an ihrem heutigen Standort. Klaus Wandel ist es auch, der sich seither mit viel Herzblut um die dortige Grünfläche kümmert.
In diesem Jahr feiert das „Spells Eck“ 20. Geburtstag – und auch hier wegen der Pandemie ohne große Aufmerksamkeit.
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Dienstag, 6. Oktober 2020
Viel Musik mit Menschen aus verschiedenen Schichten, Altersklassen und Kulturen
Die Musikschule der Stadt Düren feierte ihren 50. Geburtstag. Bei der kleinen Festlichkeit standen die Lehrerinnen und Lehrer im Fokus, die maßgeblich dazu beitragen, dass die Musikschule für jährlich rund 2000 Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen ein beliebter Ort ist.
Die Geburtstagsfeier fiel Corona-bedingt viel kleiner aus als ursprünglich geplant. Im Juni des Jahres 2021 soll sie mit einem großen Musikschulfest nachgeholt werden. Dann sind auch eine Klangstraße geplant, ein Dozentenkonzert und vieles mehr. Aber für die Lehrerinnen und Lehrer sollte es auch am Geburtstag selber eine leckere Geburtstagstorte geben, ein paar musikalische Beiträge und Gespräche rund um die vergangenen 50 Jahre der Musikschule, verbunden mit einem hoffnungsfrohen Blick in die Zukunft. Musikschulleiterin Andrea Nolte nutzte den Anlass, um Bürgermeister Paul Larue im Namen aller Musikschul-Lehrerinnen und –Lehrer zu danken: „Seit über 20 Jahren haben Sie die Musikschule als Kulturdezernent und Bürgermeister immer unterstützt!“ Der lang anhaltende Beifall bewies, dass sie damit den Lehrerinnen und Lehrern aus der Seele sprach.
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Montag, 5. Oktober 2020
Ausstellung „125 Jahre Bahnhofsmission“ wandert seit Herbst 2019 durch Deutschlands Bahnhöfe • Geschichte, Arbeit und gemeinsame Projekte im Mittelpunkt • Ausstellung vom 06.10. bis 15.10. im Hauptbahnhof Köln zu sehen • Schau der Deutsche Bahn Stiftung als Jubiläumsgeschenk
1894 wurde am Schlesischen Bahnhof, dem heutigen Ostbahnhof Berlin, die erste Bahnhofsmission gegründet. Ihr 125-jähriges Jubiläum feierte die Bahnhofsmission im September 2019 an genau diesem Ort mit einem Festakt. Für die Deutsche Bahn Stiftung als enger Partner war das Grund genug, der Bahnhofsmission mit der Ausstellung „125 Jahre Bahnhofsmission“ zu gratulieren.
Der Berliner Ostbahnhof – wo alles begann – war dann auch Startpunkt der Wanderausstellung. Weitere Stationen waren Ende 2019 der Frankfurter Hauptbahnhof, der Hauptbahnhof Dresden sowie – nach einer coronabedingten Zwangspause – im September 2020 Erfurt und Freiburg. Bis Ende des Jahres ist die Ausstellung nun noch an insgesamt vier weiteren Standorten zu sehen.
Ab dem 6. Oktober zeigt der Hauptbahnhof Köln bis zum 15. Oktober zehn Tage lang die Schau. Sie ist in der C-Passage beim Foodcourt zu besichtigen.
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Freitag, 25. September 2020
Aufgrund des 30-jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung Deutschlands präsentiert das Partnerschaftskomitee Aachen-Naumburg vom 2. bis zum 10. Oktober in der Aachener Citykirche in der Großkölnstraße eine Ausstellung mit dem Titel „Umbruch Ost – Lebenswelten im Wandel“. Die Ausstellung, die aus vielen Schautafeln besteht, wurde von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer herausgegeben. Hier werden verschiedene Themen wie zum Beispiel „Der letzte Tag“, „Gemeinsamkeit“ und „Aufarbeitung“, aber auch „Treuhand“, Rechtsradikalismus“ und „Jugendkulturen“ mit Fotos und erläuternden Texten verdeutlicht und angesprochen.
Die Ausstellung eröffnet am Freitag, 2. Oktober, um 17 Uhr in der Citykirche. Bürgermeisterin Hilde Scheidt wird ein Grußwort sprechen; ein Mitglied des Vorstands des Bürgerkomitees gibt eine kurze Einführung.
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Donnerstag, 10. September 2020
Als ältestes Krankenhaus Aachens feiert das Marienhospital 170-jähriges Gründungsjubiläum und realisiert aktuell die größten Modernisierungsmaßnahmen seiner Geschichte
Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen feiert in diesem Monat ihr 170-jähriges Gründungsjubiläum. Was am 11. September 1850 mit einer Unterschrift von König Friedrich Ludwig Wilhelm IV. im Schloss Sanssouci zu Potsdam begann, als die Stiftung rechtswirksam in Kraft trat, ist 170 Jahre später eine hochmoderne Gesundheitsinstitution mit dem Herzstück Marienhospital Aachen als ältestes Krankenhaus der Stadt (Eröffnung 1853), einem Zentrum für Gesundheitsförderung – ZGF, einer Elternschule, mobilen Pflege- und Palliativdiensten, Seniorenzentren, Tagespflegehäusern und Arztpraxen.
Die Stiftung kümmert sich seit jeher voller Empathie, Fürsorge und Kompetenz um die ihr anvertrauten Menschen - von der Geburt bis zu einem humanen Sterben. Im Jahr 1850 stand die Bekämpfung der Cholera-Epidemie durch die Armen-Schwestern vom Orden des Heiligen Franziskus im Mittelpunkt des karitativen Handelns. Der Aachener Orden ist dem Haus bis heute treu verbunden und die letzte verbliebene Ordensschwester des früheren Konvents Susanne Maria kümmert sich noch täglich voller Hingabe und Herzblut um unsere Patienten.
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Donnerstag, 23. Juli 2020
Karoline Schommer wurde für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum von Bürgermeister und Bergbaumuseum geehrt
Mechernich – Als Kassiererin des Bergbaumuseums führt sie sorgsam und erfolgreich ein strenges Regiment. Besuchergruppen leitet sie dagegen mit viel Herz und einem großen Schatz an historischem Wissen durch das ehemalige Mechernicher Bleibergwerk. Jetzt wurde Karoline Schommer aus Kommern für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Ihre Kollegen vom Bergbaumuseum, die „Rentner-Gang“, wie sie sie liebevoll nennt, hatten eigens dazu ein großes Frühstück vorbereitet.
Günter Nießen, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Bergbaumuseum Mechernich, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Dezernent Ralf Claßen überreichten der Jubilarin Geschenke als Dank. „Das hast Du Dir verdient“, sagte Nießen: „Wir hoffen, dass Du noch viele Jahre zu unserem Team gehörst.“
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Donnerstag, 21. Mai 2020
Blau und Weiß leuchten Begonien und Petunien im Beet an der Monheimsallee. Sternblumen, Edellieschen und Strauchmargeriten werden in die Beetflächen am Seilgraben und der Komphausbadstraße eingesetzt.
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