Samstag, 4. September 2021
Ein Autofahrer wollte sich in der Nacht zu Freitag einer Verkehrskontrolle entziehen. Nach einer Verfolgungsfahrt konnte dieser im Bereich Kerpen festgenommen werden.
Gegen 00:45 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung ein Transporter mit auswärtigen Kennzeichen in der Ortslage Vettweiß auf. Während die Beamten ihr Fahrzeug wendeten, um eine Kontrolle durchzuführen, gab der Fahrer Gas. Über die B 477 ging die Fahrt in Richtung Gladbach.
Trotz eindeutiger Anhaltesignale mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn blieb der Fahrer des Wagens nicht stehen. Von Gladbach aus führte der Weg über Lüxheim, Poll, Dorweiler und weitere Orte. Dabei missachtete der Fahrer Geschwindigkeitsbeschränkungen und bestehende Vorfahrtsregelungen. Zu Gefährdungen von anderen Verkehrsteilnehmern kam es nicht. Der Mann fuhr schließlich auf die Autobahn auf und im Bereich Kerpen wieder ab.
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Montag, 23. August 2021
Einer Streifenwagenbesatzung begegnete am Samstag, dem 21. August um 17:20 Uhr auf der Dürener Straße ein 34-jähriger Mann aus Vettweiß mit seinem Fahrzeug. Den Beamten der Polizeiwache Kreuzau war bereits aus vorausgegangenen Kontrollen bekannt, dass der Vettweißer nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte und beabsichtigten den Pkw nebst Fahrzeugführer anzuhalten und zu kontrollieren.
Als der 34-jährige bemerkte, dass er kontrolliert werden sollte, beschleunigte er sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Nach einer kurzen Verfolgung ließ er dann sein Fahrzeug am Rurufer- Radweg zurück und flüchtete zu Fuß. Nach einem Zeugenhinweis konnte der Mann in einem Gebüsch an der Rur gestellt und kontrolliert werden.
Dem Vettweißer wurde, da er unter dem Einfluß von Betäubungsmitteln stand, eine Blutprobe entnommen und der Pkw sichergestellt.
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Montag, 19. Juli 2021
Am Samstag (17.07.2021) kam es in Aachen zu einer spektakulären Verfolgungsjagd, die erst in Siersdorf bei Aldenhoven ihr Ende fand. Gegen 08:00 Uhr beobachten Polizeibeamte in der Nähe des Blücherplatzes einen Pkw, dessen Fahrer durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Als die Beamten ihn zum Anhalten aufforderten, gab er jedoch Gas und flüchtete vor der Polizei.
Die Fahrt ging über die Autobahn zunächst bis Eschweiler. Dort verließ er die A 4 und fuhr durch die Stadt nach Weisweiler, über Neu-Lohn und schließlich nach Aldenhoven. In Siersdorf endete dann in einer Sackgasse die Flucht. Während einer der drei Insassen noch vor Ort festgenommen werden konnte, dauerte die Suche nach den beiden anderen Männern aus dem Wagen noch über eine Stunde.
Doch auch bei ihnen klickten schließlich die Handschellen. Die drei 19, 22 und 34 Jahre alten, aus Mönchengladbach bzw. Aldenhoven stammenden Männer, müssen sich nunmehr einem umfangreichen Strafverfahren stellen. In ihrem Fahrzeug wurden u.a. Drogen und eine größere Bargeldsumme aufgefunden. Der Fahrzeugführer besitzt keinen Führerschein. Durch seine rücksichtslose Fahrweise wurden zwei Streifenwagen beschädigt und ein Polizist gefährdet, als er vor dem herannahenden Fluchtwagen zur Seite springen musste.
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Mittwoch, 7. Oktober 2020
...und wird doch erwischt
Am Sonntag führten Beamte des Verkehrsdienstes Tempokontrollen auf der B 56 zwischen Düren und dem Gewerbegebiet Im Großen Tal durch. Ein Pkw sollte nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung angehalten werden, doch der Fahrer gab Gas und fuhr davon.
Kurz nach 14:00 Uhr wurde ein Fahrzeug gemessen, als es mit überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Düren in Fahrtrichtung Jülich unterwegs war. Aus diesem Grund sollte der Wagen angehalten und die Personalien des Fahrers festgestellt werden, um ein Verwarngeld zu erheben. Zunächst schien der Autofahrer den Anweisungen der Polizeibeamten zu folgen, doch im letzten Moment lenkte er seinen Wagen aus der Kontrollstelle heraus und gab Gas.
Ein Polizist musste zur Seite springen, um nicht von dem flüchtenden Pkw erfasst zu werden. Der Wagen bog in das Industriegebiet ab, die Polizisten besetzten ihre Fahrzeuge und nahmen die Verfolgung auf. Verloren sie den Flüchtigen kurzzeitig aus den Augen, so konnten sie den gesuchten Wagen kurze Zeit später in der Straße Am Langen Graben auf einem Firmenparkplatz ausfindig machen. Und auch der zugehörige Fahrer wurde schnell gefunden, denn er hatte sich in der Nähe hinter einem Gebüsch versteckt.
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Samstag, 4. Januar 2020
Die heimliche Fahrt eines 16-Jährigen und seiner 15-jährigen Freundin endete gestern Abend an einem Laternenmast auf der Lütticher Straße in Aachen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Zuvor hatte sich der Mann jedoch eine waghalsige Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert.
Gegen 22.00 Uhr wurde der Leitstelle ein verdächtiges Fahrzeug in der Forckenbeckstraße gemeldet. Der Anrufer teilte mit, dass ein Pkw viel zu schnell und mit quietschenden Reifen durch ein Parkhaus fahren soll. Eine Streife konnte den Wagen wenig später auf der Vaalser Straße ausfindig machen. Als die Beamten das "Stop" Signal einschalteten, gab der Fahrer Gas in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung zum Kronenberg überfuhr der Flüchtende eine rote Ampel und bog auf den Amsterdamer Ring ab.
Beim Rechtsabbiegen auf die Lütticher Straße touchierte das Fahrzeug eine Mittelinsel, wodurch der linke Vorderreifen platzte. Aufgrund der Beschädigung geriet das Fahrzeug auf der Lütticher Straße zeitweise in den Gegenverkehr. Eine entgegenkommende 60-jährige Fahrerin aus Kelmis konnte noch geistesgegenwärtig ausweichen, einen Streifunfall aber nicht völlig verhindern. An der Kreuzung zum Brüsseler Ring verlor der 16-Jährige beim Linksabbiegen endgültig die Kontrolle über den Wagen und prallte frontal gegen einen Laternenmast.
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Montag, 11. Dezember 2017
Das hätte auch weitaus schlimmer ausgehen können. Ohne Fahrerlaubnis, aber dafür mit Alkohol im Blut, war ein Minderjähriger in der Nacht zum Sonntag mit dem Auto des Vaters vor der Polizei geflüchtet. Gegen 04.15 Uhr war eine Funkstreifenbesatzung der Dürener Polizei in Langerwehe auf die unsichere Fahrweise eines Pkw-Fahrers aufmerksam geworden. Schlangenlinien bis auf die Gegenfahrbahn waren Anlass genug, den auffällig gewordenen Fahrzeugführer zu stoppen und zu überprüfen. Als die Polizisten dann auch Anhaltesignale gaben, kam es jedoch zum fatalen Entschluss des, wie sich später herausstellte, erst 17-jährigen Autofahrers aus Langerwehe. Anstatt anzuhalten, gab er richtig Gas, um sich und seine beiden gleichaltrigen Mitinsassen der Kontrolle zu entziehen. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt.
Aus Vernunftgründen brach die Polizei dann wenig später mit Rücksicht auf das unkalkulierbare Gefahrenpotenzial die Verfolgung erst einmal ab, nachdem der 17-Jährige sogar unter Missachtung des Rotlichts ungebremst über eine beampelte Kreuzung gerast war. Auch der Schutz Unbeteiligter spielt bei einer solchen Entscheidung eine maßgebliche Rolle.
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