Sonntag, 20. Februar 2022
Am 23. Februar tagt der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität
StädteRegion Aachen. Am kommenden Mittwoch, dem 23. Februar, kommt um 18:00 Uhr der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität im Mediensaal des Hauses der StädteRegion (Zollernstraße 16, 52070 Aachen) zusammen. Im öffentlichen Teil der Sitzung geht es zum Beispiel um die Beteiligung an der Regionalen Energiegenossenschaft „Klima-Region Aachen“ oder die regionale Radnetzplanung.
Außerdem wird der Abschluss einer Verwaltungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW vorberaten. Es geht um den Ausbau der L240/L238 zwischen den Anschlussstellen Alsdorf (an die A 44) und Eschweiler-West (an die A 4). Hier will die StädteRegion Aachen - vorbehaltlich der positiven Beschlussfassung des Städteregionstages – mit eigenem Personal Unterstützung bei den Planungsleistungen anbieten, um den Ausbau zu beschleunigen.
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Donnerstag, 8. Juli 2021
Allium, Steppensalbei, Katzenminze, Storchschnabel – überall in der Stadt leuchten derzeit üppige Blumenbeete. Ob in Parkanlagen, Baumbeeten oder kleineren Grünstreifen – die satten Farben begeistern zahlreiche Bürger*innen und Besucher*innen.
Mit dabei sind auch zahlreiche Wildblumenwiesen. „Die Nachfrage ist deutlich gestiegen“, sagt Ilse Stollenwerk, Geschäftsbereichsleiterin Grünflächenpflege des Aachener Stadtbetriebs. „Es eignet sich nicht jeder Standort, aber wir versuchen konstant immer mehr Flächen in solche Wildblumenwiesen umzuwandeln.“ Es wurden vereinzelt bereits mehrjährige Blumenmischungen von den Gärtner*innen des Stadtbetriebs ausgebracht, die nun testen, wie sich die Haltbarkeit der Pflanzen entwickelt.
Nahrung und Lebensraum für Insekten
Die abwechslungsreichen Bepflanzungen, die sorgsam von den Expert*innen erarbeitet wurden, bieten Bienen wie sonstigen Insekten Nahrung und Lebensraum. Bei der Gestaltung werden Blühflächen möglichst so angelegt, dass viele Menschen sie sehen.
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Montag, 21. Juni 2021
Die „Öcher Solar Offensive“ und „Energiesparende Maßnahmen im Gebäude“
Die Stadt Aachen unterstützt klimafreundliche Investitionen aktuell mit einem Solarförderprogramm für mehr Sonnenenergie in Aachen und mit einem Förderprogramm für energiesparende Maßnahmen im Gebäude. Beide Programme sind Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzepts und leisten einen wichtigen lokalen Beitrag für den globalen Klimaschutz. Bei einer Pressekonferenz an einem City-Light-Poster der Solarkampagne „Öcher Solar Offensive“ berichteten Umweltdezernent Dr. Markus Kremer und die drei Klimaschutzmanager*innen der Stadt Aachen über den aktuellen Stand der Förderprogramme.
Nachdem im Juni 2019 der Klimanotstand ausgerufen wurde, hat die Stadt Aachen ein Integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet. Dieses umfasst unter anderem zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Energieversorgung, Mobilität und Gebäudesanierung. Sie sollen den Weg zur klimaneutralen Stadt im Jahr 2030 ebnen.
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Freitag, 7. Mai 2021
Am 5. Mai war der „German Overshoot Day“
Der deutsche Erdüberlastungstag (German Overshoot Day) war am 5. Mai: Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Einwohnerinnen und Einwohner Deutschlands, wäre an diesem Tag der weltweite Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) gewesen. Das geht aus den Berechnungen zum ökologischen Fußabdruck und der Nutzung von Ressourcen hervor. Diese wurden von der Footprint Data Foundation, der York University und dem Global Footprint Network veröffentlicht.
Vom 1. Januar bis heute haben die Deutschen im Durchschnitt so viel von der Natur verbraucht, wie der Planet pro Person im gesamten Jahr erneuern kann. Eine Verschiebung des Datums (#MoveTheDate) des deutschen und des „Earth Overshoot Day“ ist möglich. Dafür müssen Infrastrukturen umgestaltet, Prozesse deutlich ressourceneffizienter gestaltet, die Energiesysteme dekarbonisiert, Kohlendioxid (CO2) durch Aufforstung gebunden und ressourcenschonender gelebt werden. Schon jetzt zeigen viele bürgerliche und kommunale Initiativen den Weg in eine nachhaltige Zukunft.
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Montag, 8. Juni 2020
Der Kreis Düren möchte bis 2035 klimaneutral werden, die Kreisverwaltung bis 2025. Um dieses Ziel zu erreichen, ist heute (5.6.) ein umfangreiches Maßnahmenpaket vorgestellt worden.
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Mittwoch, 27. November 2019
Am 29. November wird Düren Teil der globalen Demonstration von Fridays For Future sein. Es sind nicht nur Schülerinnen und Schüler zum Streik aufgerufen, sondern alle Generationen!
“Am 29. November appelieren wir an das Klimagewissen der Politik und der Gesellschaft, denn wir müssen jetzt handeln. Wir kritisieren stark die Klimaschutzpläne der Bundesregierung, diese befindet sich weiterhin in einem politischen Tiefschlaf. Außerdem beginnt die weltweite Klimakonferenz in Madrid.”, sagt Målin Just, Schülerin der Anne-Frank-Gesamtschule.
In Düren startet die Fridays For Future-Demonstration am 29.11. um 10:30 Uhr vor dem Haupteingang des Papiermuseums.
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Samstag, 16. November 2019
„Ein Leben ohne Fahrrad ist möglich - aber sinnlos!“ Diese frei nach Loriot abgewandelte Aussage nahmen sich sechs Teams mit insgesamt 69 aktiv Radelnden in Würselen zu Herzen, als es vom 3. bis zum 23. Juni darum ging, möglichst viele Kilometer für die Aktion „Stadtradeln“ zu sammeln.
Die weltgrößte Radkampagne motivierte in der StädteRegion insgesamt 96 Teams mit über 1.000 Aktiven. Insgesamt wurden durch die Radler, die täglich zur Arbeit, zur Freizeitgestaltung oder für Ausflüge in die Region auf das Rad umstiegen, 29 Tonnen CO2 eingespart.
In Würselen begaben sich insgesamt sechs Teams mit 69 aktiv Radelnden in den diesjährigen Wettstreit. Dabei wurden insgesamt 16.000 Kilometer erradelt und 2,3 Tonnen CO2 eingespart. Die Nase vorn hatte dabei das Team des Rhein-Maas-Klinikums: Auf dessen Konto gingen allein 5.753 Kilometer, dicht gefolgt vom Team DüVel(o) der Stadtverwaltung mit 5.157 km. Platz 3 belegte das offene Team Würselen mit insgesamt 3.264 km. Im städteregionalen Vergleich bedeutet das die Plätze 8, 11 und 18 von insgesamt 96 Teams.
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Mittwoch, 16. Oktober 2019
Unterstützungsangebot für Betriebe
Ganz im Zeichen des in der Stadt Aachen im Juni ausgerufenen Klimanotstands bieten Stadt und Städteregion ein Programm für Unternehmen und Institutionen an, um Energie und Ressourcen einzusparen und gleichzeitig Betriebskosten zu senken. Die dafür bereit gestellte Beratung ist aufgrund einer Landesförderung und kommunaler Beteiligung sehr kostengünstig.
Mit dem Projekt „ÖKOPROFIT StädteRegion Aachen“ können interessierte Betriebe ab Januar nächsten Jahres wieder professionelle Unterstützung bei der Entwicklung von Umwelt- und Kli-maschutzprogrammen erhalten. Haus Hörn hat bereits Interesse an einer Teilnahme signalisiert. Geschäftsführer Manfred Vieweg gab einen Einblick in die Einrichtung und erläuterte, dass im Seniorenzentrum viel Energie und Wasser anfallen. Im Hospiz und im Bereich betreutes Wohnen ist auch das Abfallaufkommen ein Kostenfaktor. Durch die Beratung und die Schulungen im Rahmen von Ökoprofit hofft er auf viel Unterstützung, um Einsparpotenziale zu erschließen.
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