Donnerstag, 16. Dezember 2021
Anmeldung zur Weiterbildung mit Fokus auf Industrie 4.0 ab sofort möglich
Aachen / Städteregion Aachen, 15. Dezember – Facharbeiter:innen aus Maschinenbauunternehmen in Stadt und Städteregion Aachen können sich ab sofort für die kostenfreie Weiterbildung „MACH 4.0 – Digitale Werkstatt für den Mittelstand“ anmelden. Die Teilnehmenden lernen digitale Unterstützungsmaßnahmen zur Prozessoptimierung und langfristigen Wissenssicherung kennen. Außerdem können die Digitalisierungsmaßnahmen an die Umsetzungsmöglichkeiten der KMU angepasst werden.
Ab 15. März 2022 finden vier Seminare ganztags einmal wöchentlich vor Ort bei 3WIN Maschinenbau in Aachen statt. Der fünfte Schulungstag (ohne Präsenz) beinhaltet die Erarbeitung einer Projekt- bzw. Hausarbeit, die in Kombination mit einer Präsentation den mündlichen Teil der Prüfung darstellt.
Die Weiterbildung wird mit einem Zertifikat der Industrie- und Handelskammer Aachen und der Handwerkskammer Aachen abgeschlossen.
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Dienstag, 15. Juni 2021
Online-Veranstaltung mit Talk und Live-Rundgang am 28. Juni, 8.15 Uhr - Bewerbungsaufruf: Neue Weiterbildung für Maschinenbau-Unternehmen in der StädteRegion Aachen
Städteregion Aachen. Am 28. Juni findet von 8.15 Uhr bis 10.15 Uhr ein digitales Unternehmerfrühstück zur Vorstellung der neuen Weiterbildung „MACH 4.0 – Digitale Werkstatt für den Mittelstand“ statt. Die Schulung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Maschinenbau-Branche in der StädteRegion Aachen und soll sie bei ihrem Digitalisierungsprozess unterstützen.
Teilnehmende der Online-Veranstaltung werden u. a. erfahren, wie Digitalisierung auch in kleinen Betrieben effizienzsteigernd eingesetzt werden kann, wie Facharbeiter:innen schnell und effizient mit digitalen Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 vertraut gemacht werden können, was das Besondere an der „Digitalen Werkstatt“ ist und wie man sich bewerben kann. In einem Live-Talk werden Andera Gadeib, Geschäftsführerin von Dialego, und Dagmar Wirtz, Geschäftsführerin von 3WIN Maschinenbau, der Frage „Denkst Du digital?“ nachgehen.
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Montag, 30. Juli 2018
Mal ist es zu heiß, dann wieder zu kalt: Starke Temperaturschwankungen machen nicht nur uns Menschen zu schaffen. Extreme Hitze oder Kälte verkürzen die Lebensdauer eines technischen Geräts erheblich. Ein Satellit im Orbit ist je nachdem, ob er im Schatten oder im Schein der Sonne fliegt, Temperaturen von unter -150°C bis zu +150°C ausgesetzt. Prof. Markus Czupalla vom FH-Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik und sein Team haben eine neue Methode „Infused Thermal Solutions“ entwickelt, die die Temperatur von betroffenen Raumfahrzeugkomponenten stabilisieren soll. „Damit kommt es nicht mehr zur Verformung der Bauteile“, erläutert er, „und somit zu einer Verschlechterung der Effizienz.“
Die Gefahr bestehe darin, dass die damit verbundene Leistung dadurch verringert oder die Lebensdauer verkürzt wird. Die Methode vereint herkömmliche Konzepte mit modernen Fertigungsverfahren
wie dem 3D-Druck und der passiven Thermalkontrolle. Die Idee: Wachs wird in die hohle Wand innerhalb eines Satellitenbauteils gefüllt. „Wenn die Art des Wachses und die Menge richtig gewählt sind, bleibt die Temperatur des Bauteils gleich. Das Wachs bindet während des Schmelzprozesses überschüssige Wärme und gibt sie während des Erstarrens, also in kalten Phasen, wieder ab“, sagt der
FH-Professor.
Mehr als zwei Jahre habe er an dem Projekt gearbeitet, aber schon vorher vermutet, dass Wachs die Lösung des Problems sein könnte. „Wachs wurde bereits genutzt, um beispielsweise die Temperatur von Elektronikboxen in Satelliten zu stabilisieren“, erklärt Prof. Czupalla. Da habe er sich die Frage gestellt, ob dies nicht auch bei anderen Satellitenkomponenten möglich sei. In Zusammenarbeit mit dem FH-Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik wurde ein 3D-gedrucktes Satellitenbauteil eines Teleskops als Demonstrator verwendet.
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Sonntag, 4. März 2018
QS Ranking by Subject 2018 bestätigt sehr gute Leistungen der Aachener Hochschule
Einmal mehr belegt das QS Ranking by Subject als bedeutendes internationales Ranking der RWTH sehr gute Leistungen. Anhand von Zitationen, mit denen die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentiert wird, und der Reputation der Hochschulen werden jährlich Ranglisten zu fünf Wissenschaftsbereichen und einzelnen Fächern veröffentlicht, die die jeweils besten Universitäten weltweit enthalten. Besonders gute Ergebnisse erreicht die RWTH im Bereich „Engineering & Technology“ mit Weltrang 31. Dies entspricht dem Platz 2 im deutschen Vergleich. In der Kategorie „Naturwissenschaften“ ist sie auf Weltrang 36 – dem dritten Platz unter den deutschen Hochschulen.
Auch auf der Fächerebene schneidet die RWTH im Ranking erfolgreich ab. In 23 Fächern – von Architektur bis Wirtschaftswissenschaften – wird sie unter den stärksten Hochschulen der Welt gelistet. Das beste Ergebnis auf der Fachebene wird in der Kategorie „Mineral & Mining Engineering“ mit Weltrang 20 erzielt, dicht gefolgt vom Maschinenbau mit Platz 23. In den Top 50 befinden sich außerdem die Fächer Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Chemie und Materialwissenschaften.
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Donnerstag, 1. März 2018
Kick-off für die erste Gruppe in der vierten Runde
"Dieses Projekt ist immer professioneller und voller geworden", sagt Prof. Dr. Aloys Krieg, Prorektor für Lehre an der RWTH Aachen, über den "Guten Studienstart im Ingenieurbereich". Das gemeinsame Projekt von FH und RWTH Aachen findet 2018 bereits zum vierten Mal statt. Im Anschluss an die Kick-off Veranstaltung am 26. März beginnen in der ersten Gruppe mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr "nulltes Semester". Das Kick-off für die zweite Gruppe findet am 4. Mai 2018 statt.
Der "Gute Studienstart im Ingenieurbereich" bietet Studieninteressierten Orientierung und einen erleichterten Einstieg in das Hochschulsystem. "Es ist deutschlandweit einzigartig, dass Sie Einblicke in beide Hochschultypen erhalten", betont Prof. Dr. Josef Rosenkranz, Prorektor für Studium und Lehre an der FH Aachen. Studieninteressierte sowie Fachwechslerinnen und Fachwechsler haben die Möglichkeit, sich an beiden Hochschulen gleichzeitig anzumelden und Veranstaltungen zu besuchen. "Die realistischen Einblicke ermöglichen es Ihnen, selbst herausfinden, welche Hochschule und welches Fach (Elektrotechnik, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik oder Bauingenieurwesen) am besten zu Ihnen passen", erklärt Vera Richert, Projektmanagerin an der FH Aachen.
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Dienstag, 6. Juni 2017
FH-Team unter den Gewinnern
Im Rahmen der Prämierungsfeier der Initiative "AC² – Gründung, Wachstum, Innovation 2016/17" hat die GründerRegion Aachen die jeweils drei erfolgversprechendsten Businesspläne und Wachstumsstrategien ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehört auch ein Team, das an der FH Aachen beheimatet ist.
261 angehende Existenzgründer und 27 Betriebe aus der Region Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg hatten an den branchenübergreifenden Businessplan-Wettbewerben "AC² – der Gründungswettbewerb" und "AC² – die Wachstumsinitiative" teilgenommen. Mit professioneller Unterstützung entwickelten die besten von ihnen einen Geschäftsplan beziehungsweise eine tragfähige Wachstumsstrategie.
AC² - der Gründungswettbewerb
Als Gewinner im Bereich der Existenzgründer wurde das Projekt "AeroFib" von Alexander Lüking, Dr. Davide Pico, Dr. Wilhelm Steinmann, Dr. Gunnar Henrik Seide und Professor Dr. Thomas Gries aus Aachen gekürt. Dabei handelt es sich um ein Spin-off der RWTH Aachen. Das Team hat es sich zum Ziel gesetzt, flexible und isolierende Aerogel-Fasern für High-Tech-Anwendungen zu produzieren und zu vermarkten. Die Sieger erhielten ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
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