Dienstag, 15. Juni 2021
Online-Veranstaltung mit Talk und Live-Rundgang am 28. Juni, 8.15 Uhr - Bewerbungsaufruf: Neue Weiterbildung für Maschinenbau-Unternehmen in der StädteRegion Aachen
Städteregion Aachen. Am 28. Juni findet von 8.15 Uhr bis 10.15 Uhr ein digitales Unternehmerfrühstück zur Vorstellung der neuen Weiterbildung „MACH 4.0 – Digitale Werkstatt für den Mittelstand“ statt. Die Schulung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Maschinenbau-Branche in der StädteRegion Aachen und soll sie bei ihrem Digitalisierungsprozess unterstützen.
Teilnehmende der Online-Veranstaltung werden u. a. erfahren, wie Digitalisierung auch in kleinen Betrieben effizienzsteigernd eingesetzt werden kann, wie Facharbeiter:innen schnell und effizient mit digitalen Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 vertraut gemacht werden können, was das Besondere an der „Digitalen Werkstatt“ ist und wie man sich bewerben kann. In einem Live-Talk werden Andera Gadeib, Geschäftsführerin von Dialego, und Dagmar Wirtz, Geschäftsführerin von 3WIN Maschinenbau, der Frage „Denkst Du digital?“ nachgehen.
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Mittwoch, 24. März 2021
 Zur erneuten Verlängerung des Lockdowns erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
„Das hin und her der ewigen Lockdowns hat schwerste ökonomische Schäden verursacht, so kann und so darf es nicht weitergehen. Es ist höchste Zeit, die wirtschaftlichen und sozialen Kosten dieser verheerenden Politik in die Gesamtbetrachtung des Kampfs gegen Corona einzubeziehen. Die einseitige Fixierung auf Inzidenzwerte muss ersetzt werden durch eine Teststrategie, die es Schulen, Einzelhandel und Gastronomie erlaubt, im kontrollierten Betriebsmodus fortzufahren. Die Politik hat Monate ins Land streichen lassen und ist auch mit ihrem zentralistischen Impfkonzept zum Schaden der Menschen krachend gescheitert. Wir erwarten von der NRW-Landesregierung einen bundesweiten Vorstoß zu einer intelligenteren Strategie im Kampf gegen die Pandemie, die endlich Arztpraxen und Betriebsärzte in die Distribution der Vakzine einbindet. Es ist unerklärlich, weshalb die Politik nicht von Beginn an auf die Erfahrung der Praxen gesetzt hat, die Jahr für Jahr in wenigen Wochen Millionen Impfungen verabreichen.“
Montag, 1. März 2021
 Düsseldorf. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) erwartet vom Corona-Gipfel am 3. März einen Öffnungspfad für sämtliche Branchen der Wirtschaft. Die Betriebe bräuchten dringender denn je Planungssicherheit, um wieder in den Geschäftsbetrieb zu wechseln. Um verlorenes Terrain aufzuholen, müsse jeder Debatte um Steueranhebungen eine deutliche Absage erteilt werden, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband:
„Die jüngsten Konjunkturdaten des ifo-Instituts weisen auf eine Stabilisierung des Geschäftsklimas in der deutschen Wirtschaft hin. Jetzt muss es darum gehen, neben den Sektoren, die von größeren Unternehmen geprägt sind, auch die kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Der wirtschaftspolitische Reformprozess der Bundesrepublik endete vor Jahren mit der Agenda 2010 der Regierung Schröder. Seitdem sieht sich der Mittelstand, sehen sich Freiberufler und Soloselbständige wachsenden fiskalischen Lasten und einer ausufernden Bürokratie gegenüber. Selbst die Pandemie-Krise konnte diesen schleichenden Prozess wachsender staatlicher Eingriffe in die Betriebsautonomie nicht zum Halten bringen. Wir beobachten sogar eine Erhöhung des Regulierungstempos. Die Debatte um das Lieferkettengesetz zeigt, dass gerade kleine Unternehmen bei der Bundesregierung immer häufiger vor verschlossenen Toren stehen und schrittweise den Zugang zu internationalen Märkten verlieren.
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Dienstag, 26. Januar 2021
 Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) übt deutliche Kritik am Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Dieser warf der Wirtschaft massenhaften „Lohndiebstahl“ vor und forderte eine weitgehende Regulierung von Homeoffice-Arbeit. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband:
„Wenn der DGB im Zusammenhang von angeblich unbezahlten Überstunden im Homeoffice von „Lohndiebstahl“ spricht, trägt er auf fatale Weise dazu bei, das gute Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Unternehmern zu verschlechtern. Im Mittelstand werden in der überragenden Mehrzahl der Betriebe die für alle Seite passenden Arbeitsbedingungen täglich durch praktisches Handeln auf demokratische Weise, gerade auch mit den Arbeitnehmervertretungen vor Ort, verhandelt. Mit der Regulierungskeule leistet der DGB den politische Kräften Vorschub, die seit jeher der Kreativität und Souveränität dezentraler privater Entscheidungsfindung misstraut haben. Der deutsche Wirtschaftsstandort leidet wahrlich nicht an fehlender Regulierung – wir sind Regulierungsweltmeister und müssen endlich dazu übergehen, Marktkräfte zu entfesseln, um zum Wohle aller in den Wachstumsmodus zurückzufinden.“
Dienstag, 19. Januar 2021
 Düsseldorf. Vor der Entscheidung über weitere Corona-Maßnahmen warnt der Mittelstand vor den schwerwiegenden Folgen eines Industrie-Lockdowns und fordert einen Fahrplan zur Öffnung der Wirtschaft. Unsere Betriebe benötigen dringend Planungssicherheit. Destruktiver politischer Aktionismus und das wöchentliche Hin und Her befeuern neue Rezessionsgefahren, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
„Es ist brandgefährlich, die Lieferketten zum wiederholten Male zu unterbrechen. Die Grundversorgung der Bevölkerung wie auch die medizinische Infrastruktur können ohne funktionierenden Wirtschaftskreislauf nicht lange bestehen. Das muss die Politik in Rechnung stellen. Industrie, Handel und Gastgewerbe haben bewiesen, dass ein Wirtschaftsleben unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen aufrechterhalten werden kann. Mit immer neuen Maßnahmen und hektischem Aktionismus droht die Politik Maß und Mitte aus den Augen zu verlieren, wenn sie erneut schärfere Maßnahmen und möglicherweise einen Lockdown der Industrie beschließt. Es ist zielführender, sämtliche Kräfte auf die Distribution der Impfungen zu konzentrieren, um weitere schwerwiegende Fehler im Kampf gegen Corona zu vermeiden.“
Mittwoch, 13. Januar 2021
 Düsseldorf. Der Mittelstand fordert von der Politik Maßnahmen zur Entbürokratisierung kleiner und mittlerer Betriebe. Die aktuelle Debatte um die Einführung einer Homeoffice-Pflicht schreibt den jahrelangen Aufbau sinnloser und teurer Bürokratie fort, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
„Unsere Betriebe erwarten den Rückbau nutzloser Bürokratie, flankiert von fiskalischen Entlastungen, um ein zwei Gänge höher zu schalten und wieder in den Investitionsmodus zu finden. Der Standort Deutschland leidet seit Jahren unter wachsendem Regulierungsdruck. Es ist zudem nicht die Aufgabe der Politik, Arbeitsstandards zu definieren – dies ist und bleibt Sache der Tarifparteien und wird wesentlich besser vor Ort geregelt als am grünen Tisch der Bürokraten. Wenn es uns gelingt, wieder auf den Marktmechanismus zu vertrauen und dezentrale Lösungen in den Betrieben anzustreben, werden alle Seiten profitieren. Der Berliner Regulierungswahn verschlechtert die Investitionsbedingungen und wird uns auf lange Sicht Jobs kosten.“
Donnerstag, 26. November 2020
Der Bund rechnet für das kommende Jahr mit einer Neuverschuldung von 160 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund der beschleunigten Schuldenspirale fordert der Mittelstand in Nordrhein-Westfalen die Rückkehr zu stabiler Haushaltspolitik. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
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Montag, 5. Oktober 2020
 Der Mittelstand lehnt den Vorschlag des Bundesarbeitsministers zur Festlegung eines 24-Tage-Mindeststandards für Arbeit im Homeoffice ab. Betriebe und Belegschaften müssten optimale Lösungen vor Ort selbst definieren können. Alles andere sei Planwirtschaft, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
„Mit der Definition des 24-Tage-Mindeststandards manövriert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Koalition zum wiederholten Male ins politische Abseits. Die Definition von Arbeitsstandards ist und bleibt Sache der Tarifparteien. Die Corona-Krise hat eindrucksvoll bewiesen, dass Lösungen im Sinne der Unternehmen und Belegschaften, die die Interessen aller Beteiligten abbilden, am besten vor Ort in den Betrieben gefunden werden."
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