Donnerstag, 14. Januar 2021
 Die Bewertung und Kritik an dem zum Jahresende 2020 vom Bundesumweltministerium vorgelegten Entwurf zur Umsetzung der Erneuerbare Energien-Richtlinie (2018/2001/EG – RED II) war Gegenstand der Stellungnahmen der Pressekonferenz, zu der die Veranstalter des 18. Internationalen Fachkongresses für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021“ eingeladen hatten. Aufgrund des für den Fachkongress notwendigen digitalen Formates fand die Pressekonferenz im Vorfeld statt.
Die Verbände bewerten den Entwurf grundsätzlich als wichtigen Schritt in die richtige Richtung für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor. Der vorliegende Entwurf ist jedoch nicht ausreichend, um die heutige Treibhausgasminderung durch nachhaltige Biokraftstoffe für die Zukunft tatsächlich zu sichern und neue Kraftstoffalternativen im Markt zu etablieren. Die Biokraftstoffverbände sehen hier weiteren inhaltlichen Korrekturbedarf für die anstehende Debatte im Deutschen Bundestag. Hintergrund ist, dass die EU-Mitgliedstaaten die europäischen Vorgaben für Erneuerbare Energien (RED II) bis zum Juni 2021 in nationales Recht umsetzen müssen.
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Mittwoch, 13. Januar 2021
Kreis Düren. Das Klimaschutzprogramm "1000 x 1000: Energie generieren – Energie einsparen" hat den Kreis Düren im zweiten Halbjahr 2020 ein großes Stück vorangebracht auf seinem Weg zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2035. Konkret: Mit der finanziellen Unterstützung von je 1000 Euro für insgesamt 1002 private Klimaschutzprojekte wird eine Gesamtinvestition von rund 16,2 Millionen Euro ausgelöst. Das sind rund drei Millionen Euro mehr, als im Rahmen des Klimaschutzprogramms im Jahr 2019 investiert wurden. Unter dem Strich bewirken die 1002 geförderten Maßnahmen künftig die Einsparung von 2915 Tonnen klimaschädlichem Kohlendioxyd pro Jahr.
Unter den geförderten Vorhaben sind 616 Photovoltaikanlagen. Die durchschnittliche Investition der Hauseigentümer beträgt rund 20.500 Euro. Addiert man die installierte Leistung der 616 Sonnenkraftwerke, so ergibt sich ein Zuwachs von 5,7 Megawatt. 309 Antragsteller erhalten die Förderprämie aus dem Kreishaushalt, um Fenster oder Außentüren zu optimieren. Hier beträgt die durchschnittliche Investition gut 8000 Euro.
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Dienstag, 5. Januar 2021
Kreis Düren. Der Fördertopf des Klimaschutzprogrammes "1000 x 1000: Energie generieren – Energie einsparen" im Jahr 2020 ist nun ausgeschöpft. Noch bis zum 18. Dezember gab es Gelegenheit, Anträge zu stellen. Wider Erwarten sind nach dem Stichtag viele weitere Anträge eingegangen, die leider nicht mehr berücksichtigt werden können.
Im vergangenen Halbjahr sind mehr als 1.000 Anträge beim Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung des Kreises Düren eingegangen und bewilligt worden. Die Antragsteller erhalten Förderungen für Photovoltaik-Anlagen, energetisches Sanieren von Fenstern und Außentüren, Solarthermie-Anlagen und das Nachrüsten von Batteriespeichern bei Bestandsanlagen, die nicht bereits durch den Kreis gefördert wurden. Ziel der Aktion ist der Klimaschutz, denn der Kreis Düren möchte bis 2035 klimaneutral sein. Da das Förderprogramm beendet ist, können die zu spät abgegebenen Anträge persönlich abgeholt werden. Die Betroffenen werden darüber entsprechend informiert.
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Montag, 4. Januar 2021
Das Wertstoffmobil des Aachener Stadtbetriebs ist im Januar wieder im Stadtgebiet unterwegs und hält an neuralgischen Punkten. Wer kleinere Mengen an Wertstoffen abgeben möchte, kann dies bei den Wochenmärkten zu den entsprechenden Zeiten machen:
Brand, Marktplatz: 5. Januar
Richterich, Rathausplatz: 6. Januar
Eilendorf, Severinusplatz: 7. Januar
Haaren, Haarener Gracht: 8. Januar
Markt, Am Markt: 12. Januar
Kronenberg, Johannes-Ernst-Platz: 13. Januar
Kornelimünster, Korneliusmarkt: 15. Januar
Burtscheid, Kapellenstraße: 22. Januar
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Mittwoch, 9. Dezember 2020
Das Projekt „Koordination kommunale Entwicklungspolitik“ sucht Menschen mit und ohne Migrationserfahrungen, die ein umfangreiches Wissen zu entwicklungspolitischen Themen haben und als Multiplikator/-innen für diese Themen im Kreis Düren tätig werden möchten. Potentielle Schwerpunkte für Brückenbauer könnten die Themen Flucht und Migration, Geschlechtergleichstellung, Bildung, Armut oder etwa Menschenrechte sein.
Wer sich angesprochen fühlt, kann sich am Dienstag, 15. Dezember, um 16 Uhr in die Online-Auftaktveranstaltung einwählen, bei der interessierte Brückenbauer/-innen genauere Informationen über das Projekt erhalten. Ziel ist es, Multiplikatoren zu gewinnen, die Schulen und andere Bildungseinrichtungen des Kreises Düren besuchen und in Form von Unterrichtsreihen oder innerhalb von Projekten ihre Erfahrungen und Expertisen in den verschiedenen Themenfeldern der Entwicklungszusammenarbeit und Nachhaltigkeit teilen. Besonders wichtig ist dabei, dass der Austausch auf Augenhöhe und interaktiv stattfinden soll. Es soll ein Mehrwert für alle Beteiligten entstehen; für die Partnerakteure (Schulen) sowie für die Brückenbauer.
Die Brückenbauer erhalten für ihren Einsatz ein Honorar. Für die Bildungseinrichtungen entstehen keine Kosten. Der Aufbau eines Brückenbauerpools für Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit ermöglicht die Unterstützung und Fortbildung engagierter Menschen mit Migrationserfahrung, damit sie ihre Aktivitäten und Expertisen gezielter und effektiver einsetzen können.
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Freitag, 23. Oktober 2020
Nach dem erfolgreichen Auftakt des Wertstoffmobils des Aachener Stadtbetriebs im September geht es im November direkt weiter. An verschiedenen Orten im Stadtgebiet können Bürgerinnen und Bürger Elektrokleingeräte, Alttextilien oder Kunststoff- und Metallabfälle oder Batterien abgeben.
Alles in kleineren und haushaltsüblichen Mengen. So sollen kleine Fahrten zum Recyclinghof und eine nicht sachgerechte Entsorgung vermieden werden: ein klarer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
Im November wird das Wertstoffmobil wieder unterwegs sein und zu den üblichen Marktöffnungszeiten auf den Wochenmärkten in den Bezirken stehen.
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Donnerstag, 1. Oktober 2020
Das Forstamt der Stadt Aachen ist nach den Kriterien des Forest Stewardship Council® (FSC®-C116663) zertifiziert. Dieses Zertifikat steht für eine nachhaltige, umweltgerechte und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung. Ende Oktober 2020 stellt sich das Forstamt erneut dem jährlich stattfindenden Überwachungsaudit. Im Rahmen dieses Audits können sich alle Bürgerinnen und Bürger zur Waldbewirtschaftung in Aachen äußern. Die Einschätzungen und Bewertungen nehmen die Experten der Din Certco Gesellschaft für Konformitätsbewertungen mbH, Alboinstraße 56, in 12103 Berlin entgegen. Sie sind per E-Mail unter: service-forst@dincertco.de zu erreichen.
Das Leitbild des FSC® ist die natürliche Waldgesellschaft. Baumarten, Pflanzen, Tiere und Pilze, also alles, was ohne menschlichen Einfluss im Wald vorkommt, bildet dieses System. Diese in Jahrtausenden entstandenen Lebensgemeinschaften sind sehr resistent gegen äußere Einflüsse wie Schnee, Sturm, Feuer oder Klimaveränderungen.
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Mittwoch, 30. September 2020
Die Stadt Aachen und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen werben seit Jahren bei Unternehmen für die Vorteile des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Wichtige Argumente bei den vielen Gesprächen sind die Erreichbarkeit der Unternehmen und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An der Entwicklung des Programms für das betriebliche Mobilitätsmanagement waren bislang sieben Aachener Firmen beteiligt: Abiomed Europe GmbH, Bauer+Kirch GmbH, Carpus+Partner AG, Generali Deutschland AG, Walbert-Schmitz GmbH & Co KG, Kohl Automobile GmbH und Ford Research and Innovation Center Aachen.
Der Modellversuch „Aachen clever mobil“ wird seit Anfang Oktober 2019 im Rahmen des Projekts „#AachenMooVe! - Modellstadt ohne Verkehrsemissionen“ vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Europäischen Union mit zwei Millionen Euro unterstützt und ist auf drei Jahre angelegt.
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