Mittwoch, 8. Juni 2022
Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojektes „preRESC“
Mithilfe moderner Technik und künstlicher Intelligenz sollen Rettungsdiensteinätze noch besser geplant und regelrecht „vorhergesagt“ werden: Mit diesem Ziel ist das Forschungsprojekt „preRESC: Datenbasierte Unterstützung für die effiziente und effektive Ressourcenplanung im Rettungsdienst“ vor zwei Jahren an den Start gegangen. Am 31. Mai 2022 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte die Umsetzung des Vorhabens mit einer Fördersumme von rund 468.000 Euro im Rahmen des Programms „Digitale Modellregionen NRW“.
Die drei Projektpartner, die umlaut telehealthcare GmbH, die umlaut solutions GmbH und die Stadt Aachen mit dem Fachbereich Feuerwehr & Rettungsdienst bzw. dem Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS), hatten bereits am 16. Mai im Rahmen einer Abschlussveranstaltung die erreichten Ergebnisse und Meilensteine vorgestellt.
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Samstag, 12. Februar 2022
 Heute vor einem Jahr – passend zum Europäischen Tag des Notrufs – schaltete die Initiative Region Aachen rettet die gleichnamige Alarmierungs-App für Ersthelfer*innen in der gesamten Region frei. Die App alarmiert zeitgleich mit dem Rettungsdienst eine registrierte Person in unmittelbarer Nähe zum Notfall, sodass diese im kritischen Zeitfenster mit Reanimationsmaßnahmen beginnen kann, noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Durch diesen Zeitgewinn steigen die Überlebenschancen der Patient*innen!
Auf zahlreiche Erfolge kann die Initiative nun anlässlich ihres ersten Jahrestages zurückblicken: Mehr als 4.000 Ersthelfer*innen stark ist das Netzwerk der Region Aachen rettet-App mittlerweile, in über 700 Rettungseinsätzen kamen sie in der gesamten Region Aachen bereits zum Einsatz. Zu Beginn des Jahres konnten die ersten ehrenamtlichen Lebensretter*innen, die schon mehr als 10 Einsätze hatten, ausgezeichnet werden.
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Donnerstag, 25. November 2021
Stadt startet Kampagne für mehr Respekt gegenüber Einsatzkräften
Sie sind für die Gesellschaft im Einsatz: jeden Tag, jede Nacht. 365 Tage im Jahr. Die vielen Menschen, die in Aachen und der Region als Rettungssanitär*innen, als Ordnungsamtskräfte und Feuerwehrleute sowie als Polizist*innen ihren Dienst für die Gesellschaft tun. Sie sind da, wenn es brennt. Sie sind da, wenn es Not tut, bei einem Streit zu schlichten. Sie sind da, wenn Menschenleben in Gefahr sind, wenn Hilfe dringend gebraucht wird. Dieser besondere Einsatz für die Gesellschaft verdient Respekt.
Dafür steht die Kampagne „Wir mit Euch für Aachen!“, die im Rahmen eines Pressetermins am Dienstag (23. November) vorgestellt worden ist. „Es ist Zeit, gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Denn leider erfahren unsere Einsatzkräfte des Ordnungsamtes, des Rettungsdienstes, der Feuerwehr- sowie der Polizei bei ihrer täglichen Arbeit immer wieder, dass es an Respekt fehlt“, sagt Stadtdirektorin Annekathrin Grehling.
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Donnerstag, 9. September 2021
Kreis Düren. Landrat Wolfgang Spelthahn hat die vier neuen Auszubildenden beim Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD) herzlich begrüßt. "Ich freue mich, dass Sie sich für diesen wichtigen Beruf entschieden haben und Sie uns hier im Kreis Düren Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird", sagte er.
Gemeinsam mit dem RDKD-Vorstandsvorsitzenden Peter Kaptain hieß er die neuen Mitarbeiter herzlich willkommen. "Wir brauchen guten Nachwuchs wie Sie im Rettungsdienst, der engagiert ist und mit vollem Einsatz viele Leben retten wird", sagte Peter Kaptain. Die vier jungen neuen Nachwuchskräfte, Anna Pelzer, Jan Urwan, Tibor Stingl und Dennis Leyens, machen ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter und lernen in den kommenden drei Jahren sowohl praktisch als auch theoretisch alles Wichtige, um Menschenleben zu retten.
"Es ist ein Beruf mit sehr viel Verantwortung, der viel eigenständiges Arbeiten erfordert. Das macht für uns das Besondere an dem Beruf aus", sind sich die Azubis einig. Der Notfallsanitäter ist die höchste nichtärztliche Qualifizierung im Rettungsdienst.
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Sonntag, 6. September 2020
"Es beruhigt zu wissen, dass Notfallsanitäter schnell vor Ort sind, wenn im Kreis Düren Erste Hilfe erforderlich ist", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, als er heute (1. September) die vier neuen Auszubildenden der Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD) an ihrem ersten Arbeitstag begrüßte. Als RDKD-Mitarbeiter gehören sie zur "Konzernfamilie Kreis Düren".
Am Notfallbildungszentrum Eifel-Rur gGmbH (NOBIZ), das seinen Sitz am Feuerschutztechnischen Zentrum des Kreises Düren in Stockheim hat, starten insgesamt 31 Schülerinnen und Schüler in ihre dreijährige Ausbildung. Unter ihnen sind zudem zwei weitere beim DRK-Kreisverband Düren und zwei beim DRK-Kreisverband Jülich tätig.
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Dienstag, 17. Juli 2018
Die Verträge für die nächsten Jahre stehen
Die StädteRegion Aachen ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Bevölkerung bedarfsgerecht und flächendeckend mit Leistungen der Notfallrettung zu versorgen. Dazu gehören die Versorgung im Rettungsdienst und Krankentransport. Es geht aber nicht allein um die vielfältigen alltäglichen Einsätze. Im Ernstfall – zum Beispiel, wenn ein Bus verunglückt – muss auch eine größere Anzahl von Verletzten oder Kranken versorgt werden können.
Dazu ist Personal ebenso erforderlich wie Fahrzeuge und Material – und das für 24 Stunden an sieben Tagen pro Woche. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurden der DRK Rettungsdienst, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe mit den verschiedenen Leistungen beauftragt. Die Anbieter hat die StädteRegion nach Qualität und Wirtschaftlichkeit ausgewählt. Die Verträge für den Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis zum 30. September 2023 haben die Partner jetzt unterzeichnet.
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Samstag, 17. März 2018
Appell an Grippekranke: Bitte Arzt kontaktieren und nicht in Notaufnahme gehen oder Rettungsdienst rufen.
Aufgrund der Grippewelle kommt es in den Krankenhäusern der Stadt Aachen zu Problemen bei der Versorgung von Notfall-Patienten. „Alle Beteiligten des Gesundheitswesens befinden sich zurzeit in einer Ausnahmesituation“, sagt Dr. Stefan Beckers, ärztlicher Leiter des städtischen Rettungsdienstes.
Neben der Vielzahl Erkrankter, die sich in den Krankenhäusern oder den Arztpraxen vorstellen, beziehungsweise den Rettungsdienst verständigen, sind auch eine Vielzahl von Mitarbeitern im Gesundheitswesen betroffen, der Krankenstand ist außergewöhnlich hoch. Diejenigen, die nicht selber krank sind, müssen zudem eine deutlich höhere Arbeitslast tragen. Alle Krankenhäuser sind voll belegt, geplante Termine oder Eingriffe, die verschiebbar sind, werden soweit möglich verschoben.
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Dienstag, 6. März 2018
Das Unternehmen bringt Telemedizin-Expertise in der Notfallversorgung ein
Heute startet die Initiative „Region Aachen rettet“ unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt und Rudolf Henke. Die Initiative wurde zur Verbesserung der Versorgung von zeitkritischen Notfällen vom Zweckverband Region Aachen in Kooperation mit dem Rettungsdienst der Stadt Aachen und der P3 telehealthcare GmbH (P3) ins Leben gerufen. Von Anfang an mit beteiligt sind die Städteregion Aachen, Kreis Düren, Kreis Euskirchen und Kreis Heinsberg.
Involviert sind auch der Arbeitskreis „Gesundheitsregion Aachen“ sowie leitende Vertreter der Rettungsdienstbereiche aller Gebietskörperschaften. Durch den Zusammenschluss sollen Best-Practice-Erfahrungen – z.B. beim Einsatz telemedizinischer Assistenzsysteme – aus den Rettungsdienstbereichen ausgetauscht und so vorhandene Kompetenzen gestärkt werden. Erklärtes Ziel ist die signifikante Erhöhung der Überlebenschance nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand sowie die Verbesserung der Wiederbelebungsrate und -qualität in den Kreisen Düren, Heinsberg, Euskirchen, der Stadt Aachen und der Städteregion Aachen. P3 unterstützt die Initiative maßgeblich mit Expertise im Bereich der präklinischen Notfallversorgung.
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