Montag, 16. Mai 2022
 Im letzten Bundesliga-Spiel der Saison 2021/22 musste sich der 1. FC Köln in einer intensiven Begegnung dem VfB Stuttgart mit 1:2 geschlagen geben. Nach den 90 Minuten sprachen Mark Uth, Marvin Schwäbe und FC-Cheftrainer Steffen Baumgart über die Niederlage.
Markt Uth: „Wir hatten Probleme in die Partie hereinzukommen. In der ersten Halbzeit haben wir es gar nicht gut gemacht, hatten viele individuelle Fehler drin. Marvin Schwäbe hat heute überragend gehalten. Es ist Wahnsinn, dass wir im Anschluss keine zehn Sekunden später das 0:1 kassieren. Dass wir das 1:2 in der 90. Minute bekommen, ist für uns natürlich maximal unglücklich. Für den VfB war das umso schöner. Es war eine Wahnsinnsstimmung. Vor den zwei Niederlagen gegen Stuttgart und Wolfsburg hatten wir mit vier Siegen am Stück eine Riesenserie. Wir haben die Spielidee von Steffen Baumgart gut umgesetzt. Wir sind dankbar, dass der Coach und das Trainerteam so hart mit uns gearbeitet haben. Jetzt konnten wir die Lorbeeren einsammeln. Wir können sehr stolz sein auf diese Saison. Es war eine tolle Spielzeit, die belohnt wurde mit der Conference League. Darauf freuen wir uns sehr.“
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 Der Tag danach: Die Trennung von Borussia und Trainer Adi Hütter, der Abschied von Spielern und Staff-Mitgliedern und ein Kantersieg zum Abschluss – alles Wichtige zum 5:1 (3:1) der Fohlen gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Die Geschichte des Spiels
Das letzte Bundesligaspiel dieser Saison begann für die Fohlen vor knapp 51.000 Zuschauern im BORUSSIA-PARK mit einer kalten Dusche. Denn bereits in der dritten Minute brachte Andrej Kramaric die Gäste in Führung. Um ein Haar wäre es noch dicker gekommen für Borussia, doch seine zweite Riesenmöglichkeit an diesem Tag ließ Hoffenheims Kapitän nach einer Viertelstunde ungenutzt verstreichen. „Am Anfang haben wir etwas Glück gehabt, da hätten wir auch mit 0:2 in Rückstand geraten können. Wichtig war, dass wir noch vor der Pause die 3:1-Führung hergestellt haben, danach haben wir auch richtig guten Fußball gespielt“, sagte Adi Hütter.
So sorgte Borussias Spielführer Lars Stindl nach 25 Minuten für den Ausgleichstreffer, nachdem TSG-Keeper Oliver Baumann den Versuch von Alassane Plea noch hatte parieren können. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang der FohlenElf dann der Doppelschlag zum 3:1.
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Fortuna verliert auswärts gegen St. Pauli mit 0:2
Am 34. Spieltag musste die Fortuna nach zwölf ungeschlagenen Spielen in Serie die erste Pleite unter Cheftrainer Daniel Thioune hinnehmen. Gegen den FC St. Pauli gab es eine 0:2-Niederlage. Marcel Hartel und Adam Dzwigala erzielten nach der Pause die entscheidenden Treffer. Die Fortuna beendet die Spielzeit auf dem zehnten Tabellenrang.
Aufstellung: Sechs Änderungen
Cheftrainer Daniel Thioune baute seine Startelf für das letzte Saisonspiel nochmal auf sechs Positionen um: Raphael Wolf stand im Tor, außerdem rückten Tim Oberdorf, Leonardo Koutris, Edgar Prib, Khaled Narey und Rouwen Hennings rein. Florian Kastenmeier und Shinta Appelkamp fehlten verletzungsbedingt, Emmanuel Iyoha, Kristoffer Peterson, Nicolas Gavory und Jakub Piotrowski saßen zunächst auf der Bank. Die Fortuna lief in einem 3-4-3-System auf.
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Alemannia spielt 0:0 in Homberg
Ein eher unspektakuläres Spiel zum Saisonausklang – die Alemannia hat die Spielzeit 2021/22 mit einem 0:0-Unentschieden beim VfB Homberg abgeschlossen. Etwa 1.300 Fans im Duisburger PCC-Stadion sahen eine recht ereignisarme Partie, die beide Mannschaften allerdings zu ihren Gunsten hätten entscheiden können.
Letztes Saisonspiel, sportlich ging es um nicht mehr viel – dennoch rotierte Alemannia-Trainer Fuat Kilic im Vergleich zum 3:1 gegen Fortuna Düsseldorf II nur auf vier Positionen durch. Zu zwei Veränderungen wurde er gezwungen, die gelbgesperrten Lukas Wilton und Tim Korzuschek mussten ersetzt werden. Wieder zurück von einer Sperre kam dagegen Torjäger Jannik Mause.
Der erste Durchgang gehörte dann aber mehr den bereits zuvor in die Oberliga Niederrhein abgestiegenen Gastgebern. Nach elf Minuten kombinierte sich die Elf von Interimstrainer Tobias Schiek über Pascale Talarski und Maximilian Adamski in den Sechzehner der Alemannia. Letzterer bediente Top-Scorer Yassine Bouchama im Zentrum, der aus etwa zehn Metern knapp verfehlte.
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Montag, 9. Mai 2022
 Der 1. FC Köln hat das Heimspiel am 33. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 gegen den VfL Wolfsburg trotz starker Leistung 0:1 verloren, ist dank der 2:4-Niederlage der TSG Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen in der kommenden Saison aber mindestens in der UEFA Europa Conference League vertreten. Das Siegtor für die Wölfe erzielte der Ex-Kölner Yannick Gerhardt in der 43. Minute.
Im Vergleich zum 4:1-Sieg beim FC Augsburg gibt es eine Änderung. Salih Özcan, der zuletzt gelbgesperrt fehlte, rückt anstelle von Dejan Ljubicic in die Startelf.
FC STARTET MIT VIEL FEUER
Der FC begann, anpeitscht von den 50.000 Fans im ausverkauften RheinEnergieSTADION, mit viel Feuer. Eine Flanke von Salih Özcan von der rechten Seite landete am Fünfer bei Anthony Modeste, dessen Kopfball VfL-Keeper Pavao Pervan zur Ecke lenkte (3.). Nach einer weiteren Vorlage von Özcan ließ Benno Schmitz aus 14 Metern einen Schuss ab, den Pervan noch an den linken Pfosten lenkte (6.). Die erste Drangphase des FC war damit beendet, doch die Gastgeber blieben spielbestimmend. Nach einer feinen Kombination über Jonas Hector am linken Strafraumeck kam Özcan dann selbst zum ersten Mal zum Abschluss – sein Schuss wurde aber im letzten Moment geblockt (19.).
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 Am vorletzten Spieltag dieser Bundesliga-Saison hat Borussia bei Eintracht Frankfurt 1:1 (1:0) gespielt. Alassane Plea hatte die Fohlen zunächst früh in Führung gebracht.
Vor rund 50.000 Zuschauern im Deutsche Bank Park in Frankfurt erwischte die FohlenElf einen perfekten Start ins Spiel. Schon in der dritten Minute brachte Alassane Plea die Borussen nach einer klasse Kombination mit 1:0 in Führung. In der Folge kamen dann aber auch die Gastgeber besser in die Partie, wodurch sich ein ausgeglichenes Duell entwickelte, in dem gefährliche Strafraumszenen jedoch Mangelware blieben.
Nach der Pause nahm die Partie dann deutlich an Fahrt auf und beide Mannschaften erspielten sich nun hochkarätige Torchancen. Ein Treffer gelang schließlich aber nur noch Frankfurt: Mit einem Sonntagsschuss aus der Distanz markierte Goncalo Paciencia in der 66. Minute den 1:1-Endstand.
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3:1 gegen Düsseldorf II, auch der Klassenerhalt ist nun sicher
Durch das Unentschieden des Bonner SC bei Rot Weiss Ahlen ist es amtlich: Alemannia Aachen wird auch in der Saison 2022/23 in der Regionalliga West spielen. Den Grundstein für den Klassenerhalt legte Schwarz-Gelb am Freitagabend mit einem Sieg des puren Willens – vor 9900 ekstatischen Fans an der Krefelder Straße besiegelten die Tore von Franko Uzelac (45.+1), Tim Korzuschek (47.) und Hamdi Dahmani (84.) den 3:1-Erfolg über die U23 von Fortuna Düsseldorf. Diese war zwischenzeitlich durch Patrick Sussek (11.) in Führung gegangen.
Ein letztes Mal in dieser Spielzeit hieß es an diesem 37. Spieltag unter Flutlicht ,Tivoli‘, ein letztes Mal hieß es ,Vollgas geben‘. Und diese 90 Minuten plus Nachspielzeit sollten die wohl intensivsten, emotionalsten und richtungsweisendsten Minuten der gesamten Saison, vielleicht sogar der letzten Jahre im Wohnzimmer der Alemannia werden. Bereits im Vorfeld hatte sich abgezeichnet, dass es irgendwie ein besonderes Spiel werden würde gegen die Zweite von Fortuna Düsseldorf.
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 Emotionen pur – vor dem Spiel, während des Spiels und nach dem Spiel! Die Fortuna hat im letzten Heimspiel in dieser Saison einen 2:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 eingefahren und konnte ein letztes Mal in dieser Saison in der heimischen Arena mit ihren Fans feiern. Das sagten die Protagonisten zu den wilden 90 Minuten:
Daniel Thioune, Cheftrainer: „Wir haben von Beginn an gezeigt, warum wir unsere Serie aktuell haben. Wir haben brutale Dominanz auf den Platz gebracht. In den ersten 25, 30 Minuten war es genau das, was wir wollten. Wir hätten aus unseren Vorteilen noch mehr Torchancen und noch ein Tor mehr machen können. In der zweiten Halbzeit hat Darmstadt gedrückt und ist verdient zum Anschlusstreffer gekommen. Wir haben offensiv nicht stattgefunden. Aber unsere Leidenschaft heute war oberstes Regal. Es freut mich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Ein Wort zum Gegner: Ich bin einer von denen, die den Darmstädtern die Daumen drücken. Sie spielen eine brutal geile Saison. Wenn es eine Mannschaft verdient hat, die Liga nach oben zu verlassen, dann Darmstadt. Ich wünsche mir, dass wir uns nächste Saison nicht wiedersehen.“
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