Dienstag, 13. April 2021
Fünf Spieler, die in der kommenden Saison das Trikot des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren tragen, sind von Bundestrainer Andrea Giani zur Nationalmannschaft eingeladen worden. Eric Burggraf (22 Jahre, Zuspieler), Ivan Batanov (20, Libero) und Tobias Brand (22, Außenangreifer) aus dem aktuellen Kader nehmen ab Montag am ersten Nationalmannschafts-Lehrgang des Jahres in Kienbaum teil. Ebenfalls dabei sind die Neuzugänge Erik Röhrs (19, Außenangreifer) und Filip John (19, Diagonalangreifer).
Für Burggräf, Batanov, Röhrs und John ist das nicht die erste Berührung mit der Nationalmannschaft. Die vier Spieler haben die klassische Nachwuchskarriere hinter sich mit Zugehörigkeit zur Jugend- und Junioren-Nationalmannschaft. Brand dagegen geht als eine Art Quereinsteiger in den ersten Lehrgang, das Fördersystem des Deutschen Volleyball Verbands hat er nicht durchlaufen. „Ich fahre zum ersten Mal nach Kienbaum. Ich freue mich darauf wie ein Schulkind“, sagt Tobias Brand.
Ziel aller fünf Spieler ist es, sich für kommende Aufgaben bei Giani zu empfehlen. „Ich will mich nach der guten Saison noch einmal unter Beweis stellen. Außerdem freue ich mich auf viele neue Impulse“, sagt Brand. Der erste Lehrgang dauert bis Ende April. Anschließend stoßen die Spieler zur Nationalmannschaft, die gerade noch mit ihren Vereinen in Wettbewerben tätig sind. Danach nominiert Giani seinen Kader für die Spiele in der Nations League 2021.
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Montag, 12. April 2021
Der 1. FC Köln hat am Sonntagabend mit 2:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 verloren. Nachdem der FC die Partie zwischenzeitlich gedreht hatte, fiel der entscheidende Gegentreffer in der Nachspielzeit.
Der 1. FC Köln hat am Sonntag einen bitteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen müssen. Gegen den direkten Konkurrenten aus Mainz war der FC über weite Strecken die aktivere Mannschaft und drehte das Spiel nach dem frühen Rückstand sogar zu seinen Gunsten. Den Schlusspunkt setzten am Ende allerdings die Gäste.
Markus Gisdol nahm im Vergleich zur Partie in Wolfsburg zwei Änderungen in der Startelf vor: Florian Kainz und Sebastian Andersson rückten für Ismail Jakobs und Dominick Drexler in die Anfangsformation. Kingsley Ehizibue begann auf der rechten Abwehrseite und kam zu seinem 50. Pflichtspieleinsatz für den FC.
Boetius trifft früh, Duda egalisiert
Die erste Chance des Spiel gehörte den Mainzern – und die war gleich drin. Boetius zog aus rund 18 Metern ab und traf mit der Innenseite unter die Latte zur frühen Gästeführung (11.). Unbeeindruckt von dem Rückstand steckte der FC nicht auf und hatte in Person von Sebastian Andersson gleich zwei große Möglichkeiten: Erst legte der Schwede den Ball nach Zuspiel von Meré knapp links vorbei (18.), wenige Sekunden verfehlte er das Tor nach einer Kainz-Flanke erneut nur um wenige Zentimeter (20.).
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Die Stadtverwaltung Hückelhoven bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen Mitwirkung an
Aufgrund der Beschlüsse im Bauausschuss und dem Rat der Stadt Hückelhoven zur Umnutzung des Gebietes Am Landabsatz gibt es Planungen, die Skateranlage zu verlegen und in diesem Zuge neu zu gestalten. Die neue Skateranlage wird ebenfalls Am Landabsatz eingerichtet, und zwar auf dem Dreiecksgelände hinter dem Obi-Markt.
Die Skateranlage wurde zuletzt 2013 erweitert. Bei Einrichtung und Erweiterung der Skateranlage wurden bereits Beteiligung und Mitwirkung der Jugendlichen bei Planung und Bau der Anlage umgesetzt. Nicht zuletzt aufgrund dieser passgenauen Planung erfreut sich die Skateranlage großer Beliebtheit und steht in den Bewertungen von Nutzern auf den vordersten Plätzen in ganz NRW!
An diese positive Erfahrung soll bei der Verlagerung der Skateranlage angeknüpft werden. Die Bedürfnisse, Praxiserfahrungen und Kompetenzen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen in den Planungsprozess einfließen. Zu diesem Zweck wird ein Beteiligungsverfahren durchgeführt.
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Rund 4,5 Mio. Euro für Innenstadt und Pumptrack-Anlage
Gute Nachrichten aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Städtebauförderprogramm für das Jahr 2021 ist Jülich gleich zweimal vertreten. „Ich freue mich sehr über die Bewilligung unserer Projekte und danke dem Land NRW herzlich für diese Unterstützung. Nun können wir unsere städtebaulichen Planungen weiter konkretisieren und mit der Umgestaltung des Marktplatzes in die Umsetzung gehen,“ sagte Bürgermeister Axel Fuchs strahlend.
InHK:
Die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) geplanten Maßnahmen in der Jülicher Innenstadt werden für das Jahr 2021 mit rund 4,2 Mio. Euro gefördert. Dazu gehören die Erstellung des Integrierten Handlungskonzeptes und eines Freiraum- und Lichtkonzeptes, Öffentlichkeitsarbeit, Citymanagement, Bauberatung, Einrichtung eines Citybüros und die Umgestaltung des Marktplatzes samt dem angrenzenden Kirchenumfeld.
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Sonntag, 11. April 2021
Keine Punkte und weitere Verletzte gegen die Bergischen
Ärgerlicher hätte der Abschluss der letzten englischen Woche in dieser Saison nicht verlaufen können. Gegen den Wuppertaler SV haderte die Alemannia am Ende nicht nur über eine 0:2-Niederlage, sondern auch über drei weitere Verletzte.
Aachens Trainerduo Kristoffer Andersen / Dietmar Bozek war bereits im Vorfeld der Partie zum Improvisieren gezwungen. Nicht weniger als zehn Spieler fehlten verletzt, hinzu kamen Mergim Fejzullahu (krank) sowie Marwin Studtrucker, der aufgrund einer Klausel gegen seinen Ex-Verein nicht zum Einsatz kommen durfte. So rückten drei U19-Akture ins Aufgebot, von denen Aldin Dervisevic und Matti Cebulla ihr Startelfdebüt gaben.
Nachdem Aachen durch Aydogan die erste Abschlussaktion verzeichnete (der Schlenzer aus 18 Metern ging rechts am Tor vorbei), brachte wie bereits im Hinspiel ein ungestümes Abwehrverhalten die Gäste früh auf die Siegerstraße. Uchino und Batarilo nahmen Hagemann in die Zange, der sich fallen ließ und so einen Strafstoß herausholte. Nicht nur die Entstehung, sondern auch der Zeitpunkt und der Torschütze Pires Rodrigues waren mit dem letzten Aufeinandertreffen identisch – 0:1 (11.). Zu allem Überfluss musste Batarilo bereits nach 20 Minuten mit einer Schulterverletzung, die er sich im Homberg-Spiel zugezogen hatte, ausgewechselt werden. Dennoch hatte die Alemannia durch Dahmani (20., 24.) und Aydogan (37.) vor der Pause einige Male den Ausgleich auf dem Fuß.
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 Am 28. Bundesliga-Spieltag hat die FohlenElf 2:2 (1:2) bei Hertha BSC gespielt. Die Fohlen mussten nach einer frühen Roten Karte gegen Yann Sommer lange Zeit in Unterzahl agieren.
In einer turbulenten ersten Hälfte musste Borussia zunächst einen herben Rückschlag verkraften, denn Yann Sommer wurde bereits nach einer knappen Viertelstunde wegen einer Notbremse mit Rot vom Platz gestellt. Kurz darauf nutzten die Gastgeber die numerische Überzahl, um durch Santiago Ascacibar (23.) in Front zu gehen. Die FohlenElf zeigte sich aber nicht geschockt und wendete noch vor der Pause das Blatt.
Erst glich Alassane Plea (27.) aus, dann stellte Lars Stindl (38.) per Foulelfmeter auf 2:1. Die Berliner kamen mit viel Schwung aus der Kabine und glichen mit der ersten Chance nach Wiederbeginn durch Jhon Cordoba (51.) aus. Der Hauptstadt-Klub machte jetzt viel Druck, doch die Borussen verteidigten mit einem Mann weniger mit großer Leidenschaft und erkämpften am Ende verdient einen Zähler.
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Samstag, 10. April 2021
 In der digitalen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel am heutigen Samstagnachmittag bei Hertha BSC (15:30 Uhr) sprachen Cheftrainer Marco Rose und Sportdirektor Max Eberl unter anderem über den kommenden Gegner und den Kampf um die Europapokal-Plätze.
Trainer Marco Rose über…
…die Personallage: Jonas Hofmann steigt nach seiner Quarantäne planmäßig nächsten Dienstag wieder ins Training ein. Wir müssen sehen, wie er sich bis dahin macht und ob er noch Nachwirkungen von seiner Corona-Infektion hat. Die bisherigen Untersuchungen waren aber alle sehr gut. Nico Elvedi hat noch Schmerzen und konnte heute nicht trainieren. Für ihn wird es für das Spiel in Berlin auch sehr eng. Torben Müsel und Julio Villalba fallen ebenfalls weiterhin aus.
…den kommenden Gegner: Hertha hat grundsätzlich eine sehr hohe individuelle Qualität – vor allem vorne die Jungs: Córdoba, Lukebakio, Cunha. Es ist daher mit einer Menge Gegenwehr zu rechnen. Die Mannschaft hat sich unter Pál Dárdai auch stabilisiert. Er setzt auf eine klare Grundordnung. Bei Union Berlin hat er zuletzt mit einer Viererkette hinten angefangen. Grundsätzlich variiert er aber auch mit einer Fünfer- oder Dreierkette. Davor haben sie immer auch mal in anderen Strukturen gespielt. Ich glaube, Hertha setzt sehr auf defensive Stabilität und aufs Umschalten mit viel Tempo und Physis plus die guten Fußballer.
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 Am Sonntagabend empfängt der 1. FC Köln den 1. FSV Mainz 05 im RheinEnergieSTADION. Vor der Partie sprachen Markus Gisdol und Horst Heldt über die Bedeutung der Partie, die Comebacks von Andersson und Kainz und den Stand bei Sebastiaan Bornauw.
MARKUS GISDOL SAGTE ÜBER…
… seine Erwartungen an die Partie gegen Mainz: Wir haben zur Kenntnis genommen, auf welche Art und Weise Mainz versucht, Fußball zu spielen. Sie haben zuletzt versucht, zu alten Tugenden zurückzukommen. Sie spielen mit sehr viel Aufwand. Wir müssen gute Schlüsse aus den Analysen ziehen, damit wir den Gegner nicht in sein Spiel reinkommen lassen. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe von zwei Mannschaften, die in dieser Saison ähnliche Probleme haben. Wir orientieren uns an unserer letzten Leistung gegen Wolfsburg. Wir wollen noch das Quäntchen dazu bringen. Mit einer guten Leistung und Torerfolgen wollen wir unsere Punkte einfahren.
… Sebastian Andersson, Florian Kainz und Sebastiaan Bornauw: Alle drei könnten im nächsten Spiel mehr Einsatzzeiten bekommen – wenn wir gut durch die nächsten beiden Trainingstage kommen. Es sieht aber gut aus. Es ist sehr erfreulich. Wir haben mehr Alternativen und dadurch mehr Qualität in unseren Kader bekommen. Zum nächsten Spiel kann voraussichtlich auch Sebastiaan Bornauw wieder zum Kader zählen.
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