Donnerstag, 13. August 2020
Bei dem Gewitter am frühen Dienstagabend (11. August) wurden unter anderem zwei Kastanien entwurzelt - Zahlreiche Astbrüche bei Bäumen im Stadtgebiet - Spielplätze, Grünanlagen und Straßenbäume werden kontrolliert
„Da ist mehr passiert, als wir erwartet hatten“, sagt Nino Polaczek-Keilhauer, Arbeitsvorbereiter Baumpflege und Baumkontrolle des Stadtbetriebs. Das Gewitter am frühen Dienstagabend (11. August) sorgte unter anderem für zwei entwurzelte Kastanien an der Kaiser-Friedrich-Allee. „Die Bäume waren etwa 80 Jahre alt“, schätzt der Experte. Die Bäume stürzten auf die Straße und in die angrenzenden Vorgärten, mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt.
Am Amsterdamer Ring in Richtung Kronenberg stürzte eine Weide auf den Geh- und Fahrradweg, der dadurch vollständig versperrt war. Auch in einigen Grünanlagen stürzten Bäume um. „Die meisten Schäden sind aber Astbrüche“, sagt Nino Polaczek-Keilhauer und erklärt: „Zum Sturm kam die Trockenheit der vergangenen Wochen hinzu. Die Bäume verlieren die Astspannung und dadurch brechen die Äste bei einem Sturm schneller ab.“
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Mittwoch, 19. Februar 2020
Die Baumkontrolleure des Aachener Stadtbetriebs hatten gestern und heute, 18. Februar, weiter alle Hände voll zu tun. Zahlreiche Bäume, die durch das Sturmtiefs „Sabine“ angeschoben waren, sind nun durch den erneuten Wintersturm entwurzelt worden.
Nach den letzten Aufräumarbeiten und genauer Überprüfung können die städtischen Friedhöfe am morgigen Mittwoch, 19. Februar, wieder freigegeben werden. Allein der Waldfriedhof bleibt weiter gesperrt.
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Dienstag, 18. Februar 2020
Zu 19 Einsätzen ist die Baumkolonne des Stadtbetriebs am heutigen Montagvormittag, 17. Februar, bereits gefahren. Zahlreiche Bäume, die durch das Sturmtiefs „Sabine“ angeschoben waren, sind nun durch den erneuten Wintersturm entwurzelt worden. Aktuell werden im Rahmen von Sonderkontrollen Haupteinfallstraßen, Spielplätze und Schulhöfe kontrolliert.
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Freitag, 14. Februar 2020
Die Nachwirkungen des Sturmtiefs Sabine beschäftigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Aachener Stadtbetriebs auch am Ende der Woche noch weiter. Nach den Kontrollen auf den Geländen ist noch einiges zu erledigen.
Der Waldfriedhof und der Friedhof Lintert sind wegen der andauernden Aufräumarbeiten deshalb noch bis einschließlich Sonntag, 16. Februar, gesperrt.
Ab Montag sollen alle Friedhöfe wieder zugänglich sein.
Donnerstag, 25. Januar 2018
Bleibende und tiefgreifende Schäden hinterließ das Orkantief „Friederike“ am Euregio Freizeitbad „Aquana“ der Stadt Würselen am Willy-Brandt-Ring.
Wie berichtet, hatte „Friederike“ so stark unter das Dach gefegt, dass noch am Orkantag selber das „Aquana“ und der davorliegende Parkplatz geschlossen wurden. Das Bauordnungsamt der Stadt Würselen und ein Experte wurden hinzugezogen, die Schäden an der Befestigung der Dachkonstruktion zu begutachten.
Infolge dessen blieb das „Aquana“ seit dem 18. Januar geschlossen. Nun haben sich Betreiber des Bades und Fachleute auf einen Plan verständigt, wie es weitergehen wird. Zunächst werden in dieser Woche noch Sicherungsmaßnahmen an der Dachkonstruktion vorgenommen, um das „Aquana“ möglichst bald wieder öffnen zu können. Diese sind aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich geworden. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass das Euregio Freizeitbad voraussichtlich in der übernächsten Woche geöffnet werden kann.
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Donnerstag, 4. Januar 2018
Auch die städtischen Spielplätze werden auf mögliche Sturmschäden überprüft - Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünflächenpflege des Aachener Stadtbetriebes sind im Einsatz - Im Wald sind Spaziergänger hingegen auf eigene Gefahr hin unterwegs
Wegen der aktuellen Sturmböen sind derzeit sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünflächenpflege des Aachener Stadtbetriebes im Einsatz, um Sturmschäden an städtischen Flächen zu beseitigen. Die Friedhöfe Nirmer Straße in Eilendorf und der Ostfriedhof am Adalbertsteinweg mussten kurzfristig gesperrt werden. Die dortigen Sturmschäden werden zurzeit aufgearbeitet. Wegen des anhaltenden Sturms sind kurzfristige Schließungen weiterer städtischer Friedhöfe möglich.
Kontrolle der Grünanlagen
Vorsicht ist auch in den städtischen Grünanlagen geboten. Sämtliche Grünanlagen und Spielplätze werden derzeit auf Gefahrenstellen kontrolliert und falls notwendig gesperrt. Die Stadt Aachen bittet ausdrücklich darum, diese Sperrungen zu akzeptieren und nicht zu überschreiten. Wegen der durchweichten Böden können auch in den nächsten Tagen noch weitere Sturmfolgen festgestellt werden, sodass diese Aufarbeitung noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.
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Sonntag, 5. April 2015
Nicht alle Waldwege sind schon für einen Osterspaziergang frei von Hindernissen
Der Sturm hat diese Woche den Aachener Stadtwald nicht verschont – wenn auch die ganz großen Schäden glücklicherweise ausgeblieben sind.
Einzelne Bäume sind jedoch im gesamten Öcher Bösch dem Wind zum Opfer gefallen und versperren noch verschiedene Waldwege.
Das Gemeindeforstamt hat zwar unmittelbar nach den Sturmnächten intensiv mit den Aufräumarbeiten begonnen, kann aber nicht
sicherstellen, dass vor den Feiertagen wieder alle Waldwege frei von Hindernissen sind. Das Forstamt bittet alle Osterspaziergänger um
Verständnis.
Donnerstag, 2. April 2015
Auch das Rathaus der Stadt Aachen ist vom Sturmtief nicht verschont geblieben. In der Nacht zum Mittwoch löste sich auf der dem Katschhof zugewandten Südseite des Rathauses eine etwa zwei Meter hohe Fiale und stürzte aus rund 20 Metern Höhe in die Tiefe. Die steinerne Säule landete im Bereich von "Kaiser Karls Kräutergärtlein". Abgesehen von einigen Stahlblecheinfassungen der Beete, die zerbeult wurden, blieb weiterer Schaden aus.
Im Laufe des Mittwochmorgens übernahm das städtische Gebäudemanagement die Überprüfung des Sturmschadens. Die übrigen Fialen des Rathauses wurden untersucht, auf der Nordseite (zum Markt) übernahm die Berufsfeuerwehr mit der Drehleiter diese Aufgabe. Dabei stellte sich heraus, dass eine Fiale auf dieser Seite leicht wackelte.
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