Donnerstag, 8. Oktober 2020
Die neuen Bewohner können ganz schön pieksig werden: Zwei Weiß-Schwanz-Stachelschweine sind vor wenigen Tagen in ein neu gestaltetes Gehege im Tierpark am Alsdorfer Weiher eingezogen. Dort könnten sie sich zu Besucherlieblingen mausern. „Wir haben es in diesem Jahr geschafft, den Tierpark noch einmal ein gutes Stück attraktiver zu machen“, sagte Bürgermeister Alfred Sonders bei der Vorstellung der jüngsten Neuzugänge.
Deren ursprüngliche Heimat ist Indien, nach Alsdorf ist das Pärchen – ein Männchen und ein Weibachen - aus einem Zoo im niederländischen Almere gekommen, zu dem der Tierpark gute Kontakte pflegt. Mit einem neuen Zaun – in doppelter Ausfertigung, damit niemand hindurchgreifen und den Stacheln der Tiere zu nahe kommen kann – einer Trockensteinmauer und vielen Pflanzen ist das Gelände gestaltet worden, auf dem die Stachelschweine reichlich Platz haben.
Namen haben die beiden allerdings noch nicht, hier sind Vorschläge willkommen. „Auf unserer Facebookseite können bis zum 1. November gerne Namensvorschläge abgegeben werden, aus denen wir dann die Namen der Tiere wählen“, so Tierparkleiter Stefan Heffels.
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Samstag, 15. Februar 2020
Mit dem großen Feuerwehrkran rückt ein Team am Geparden-Gehege an, um eine gefallene Kiefer zu entfernen.
Hilfeleistung der Bergungs- und Maschinisten-Truppe ist zugleich eine gute Übung in ungewohntem Gelände, um im Notfall mit größtmöglicher Erfahrung agieren zu können.
Auch Kolonne des Stadtbetriebs unterstützt vor Ort. Tierpark will morgen seine Pforten wieder öffnen.
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Mittwoch, 13. Juni 2018
Verantwortungsloses Handeln kann verheerende Folgen haben
StädteRegion Aachen. Eine böse Überraschung musste dieser Tage der Tierpark Aachen „Euregiozoo“ erleben. In der dortigen Freianlage für Landschildkröten wurden zwei ausgesetzte, offensichtlich kranke Vierzehenschildkröten entdeckt. Wenn sich herausstellt, dass die Tiere schwerwiegende ansteckende Krankheiten haben (zum Bespiel Herpes, Mykoplasmen oder Ranaviren), könnte das katastrophale Folgen für den gesamten Schildkrötenbestand im Tierpark haben.
Beinahe zeitgleich ging ein anonymer Brief des Halters beim Tierpark ein, in dem er darauf hinweist, dass er die Tiere nicht mehr halten könne und er ihnen nunmehr eine gute Zukunft wünsche. Er selbst habe die Tiere dauerhaft im Terrarium untergebracht, erklärte der Halter in seinem anonymen Schreiben. Dabei sollte jeder Schildkrötenhalter wissen, dass dies schlimme Folgen für die Gesundheit von Landschildkröten hat. Und demzufolge ist auch der Gesundheitszustand sehr kritisch. Die beiden Schildkröten wurden unverzüglich aus dem Bestand entfernt. Erste Untersuchungen und medizinische Sofortmaßnahmen wurden direkt von der Reptilienauffangstation in der StädteRegion Aachen eingeleitet.
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Montag, 11. Juni 2018
Die große Runde ins Grün ist wieder komplett: Über die neue Fußgängerbrücke können Besucher des Alsdorfer Tierparks nun wieder vorbei am Rotwildgehege wandern. Rund 250.000 Euro – zehn Prozent des Geldes finanziert aus Mitteln der Städteregion Aachen – hat das Bauwerk aus Beton gekostet. Deutlich dauerhafter als ihre hölzerne Vorgängerin soll die neue Brücke sein.
Flacher ist sie obendrein, so dass auch Rollstuhlfahrer sie nutzen können – wenngleich der gesamte Tierpark aufgrund seiner Lage mit viel Gefälle nicht komplett barrierefrei sein kann. „Mit dieser Brücke sind wie bei der umfangreichen Attraktivierung des Parks auf die Zielgerade eingebogen“, sagte Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders bei der offiziellen Übergabe der Brücke. „Wer den Park vor zehn Jahren zuletzt besucht hat, dürfte ihn heute kaum wiedererkennen.“ Neue Gehege und neue Wege, neue Spielgeräte und vieles mehr sind entstanden, kurz vor der Fertigstellung steht zudem der neu gestaltete Bereich am so genannten Froschteich.
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Samstag, 12. Mai 2018
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Tierparkverein Alsdorf e.V. konnte an ein erfolgreiches Jahr 2017 erinnert werden. Sebastian Feil, stellte die stabile Finanzlage dar, sodass man weiterhin alle Aufgaben erfüllen kann. Schwerpunkte des Tierparkvereins sind Pflege und Unterhalt der Tiere sowie der Gehege und dabei hat man viele Förderer wie der Bericht des Geschäftsführers Swen Jeurissen besonders hervorhob. Die Mitgliedszahlen und die Patenschaften steigen stetig. Der Verein kann nach wie vor auf Spenden und neue Mitglieder zählen. Dies sind neben dem Spendenschwein im Park, die einzigen Einnahmequellen, neben Sachspenden von Firmen, die ebenfalls gerne angenommen werden. Trotz der vielen guten Nachrichten gab es auch weniger erfreuliches zu berichten, so der Tierparkleiter Stefan Heffels. Obwohl der Verein bereits in großen
Aktionen mehrfach und immer wieder darauf hinweist die Tiere nur mit dem dort angebotenen Futter zu füttern halten sich einige Besucher nicht daran. „Das macht die Tiere krank“, so Heffels, der den Tod von drei Schwarzschwänen beklagte. Wie Vorsitzender Bürgermeister Alfred Sonders berichtete, wird in diesem Jahr die Vogelvoliere am Spendenschwein erneuert und mit neuen Vögeln besetzt werden.2404 – 9060 49, melden.
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Montag, 6. November 2017
Im Januar soll der Rundweg am Wildgehege im Alsdorfer Tierpark wieder komplett sein. Jüngst hat der Bau einer neuen, massiven Brücke begonnen. Deren hölzerne Vorgängerin war nach gut 40 Jahren marode geworden und nicht mehr nutzbar.
Zudem war sie aufgrund ihrer starken Wölbung für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte nur schwer passierbar. "Wir werden die neue Brücke deutlich flacher und so barrierefrei anlegen wie möglich", blickte Bürgermeister Alfred Sonders bei der Vorstellung voraus.
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Sonntag, 5. November 2017
Im Januar soll der Rundweg am Wildgehege im Alsdorfer Tierpark wieder komplett sein. Jüngst hat der Bau einer neuen, massiven Brücke begonnen. Deren hölzerne Vorgängerin war nach gut 40 Jahren marode geworden und nicht mehr nutzbar. Zudem war sie aufgrund ihrer starken Wölbung für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte nur schwer passierbar. "Wir werden die neue Brücke deutlich flacher und so barrierefrei anlegen wie möglich", blickte Bürgermeister Alfred Sonders bei der Vorstellung voraus.
Ganz eben kann sie allerdings nicht sein, denn sie dient nicht nur Fußgängern und Radfahrern, sondern unter ihr müssen Hirsche und Rehe queren können. Und ein Hirsch mit Geweih ist nicht eben klein, weshalb die lichte Höhe der Brücke 3,30 Meter beträgt. "Damit die Brücke an ihrem Mittelpunkt möglichst flach bleiben kann, haben wir für die Tiere unterhalb den Weg ein wenig freigeschaufelt", sagt Alfred Sonders mit Blick auf umfangreiche Erdarbeiten.
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Samstag, 15. April 2017
In den Gehegen stellt sich Nachwuchs ein
Der Tierpark am Alsdorfer Weiher wird in diesen Tagen 50 Jahre alt. Über das Jubiläum berichtete der Vorsitzende des Tierparkvereins, Bürgermeister Alfred Sonders, bei der Jahreshauptversammlung des Tierparkvereins im Rathaus. Im Frühjahr 1967 ist der Tierpark eröffnet worden, einige Jahre später gründete sich der Tierparkverein. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens werden der Tierparkverein und die Alsdorfer Freizeitobjekte GmbH, die für die Stadt Alsdorf den Tierpark bewirtschaftet, einige Verbesserungen auf dem Gelände umsetzen. „Wir arbeiten auf Hochtouren“, unterstrich Tierparkleiter Stefan Heffels, der mit seinem Tierparkteam tolle Arbeit leiste, wie die Versammlung befand.
Bereits fertiggestellt ist der neue Fallschutz für die große Rutsche am Sandkasten, auch das behindertengerechte Karussell konnte wieder in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus wurde das Fasanengehege neu gestaltet und wurden etliche Zäune erneuert. Andere „Neuheiten“ gibt es ebenfalls, nämlich tierischen Nachwuchs. Der hat sich zum Beispiel bei den Erdmännchen eingestellt. Ausgelassen spielen die Jungtiere im Gehege, aber den sorgfältigen Blick auf ihre Umgebung haben sich die kleinen Erdmännchen bei ihren Eltern bereits abgeschaut. Auch Ziegen und die Nandus schicken sich an, Nachwuchs zur Welt zu bringen.
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