Donnerstag, 23. Dezember 2021
Ein spannendes Thema, das mit dem Kälteeinbruch der letzten Tage einhergeht: Wie weit ist der Winterdienst in Würselen? „Wir sind bestens vorbereitet“, sagt Heinz-Gerd Groten, vom Fachdienst kommunale Dienste. „Generell starten wir in der zweiten Novemberwoche.“ Denn es sei viel Vorbereitung nötig: So muss Salz geordert und in die Silos gefüllt werden und auch Fahrzeuge und Geräte müssen überprüft werden.
In Zahlen bedeutet das: Etwa 300 Tonnen Salz ist in den Silos vor Ort verfügbar. Etwa 100 Tonnen könnten bei Bedarf auch nachgeordert werden. Lieferungsschwierigkeiten aufgrund der Pandemie oder wirtschaftlichen Lage kann Groten nicht ausmachen. 24 Einsatzkräfte sind je nach Lage verfügbar und könnten auch kurzfristig mobilisiert werden. Vier Traktoren sowie drei große Räum- und Streufahrzeuge stehen auf dem Wertstoffhof in den Pützbenden bereit.
Ab der zweiten Novemberwoche fährt der Einsatzleiter oder die Einsatzleiterin die Straßen ab, um zu überprüfen in wieweit geräumt oder gestreut werden muss. „Das ist dann früh morgens“, sagt Denise Woldeit, Einsatzleiterin der KDW im Winterdienst.
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Sonntag, 11. März 2018
Die guten Ergebnisse während der Karnevalsferien sorgten dafür, dass die Wintersportbilanz in Ostbelgien milde ausfiel. Laut einer Umfrage der Tourismusagentur Ostbelgien unter den 19 Partnerskibetrieben konnten die Besucherzahlen des Vorjahres diesmal nicht erreicht werden. Als Grund wurden die mangelhaften Schneeverhältnisse genannt.
„Die Schneeperioden waren zu kurz. Es gab zwar mehrere Phasen mit winterlichen Niederschlägen, doch war die Schneequalität für den Wintersport insgesamt zu schlecht“, sagte Alexandre Fechir vom Signal de Botrange.
Mit 15-25 cm Neuschnee herrschten in diesem Jahr Mitte Februar während der Karnevalsferien die besten Wintersportbedingungen: „Unsere Karnevalsbilanz sieht sehr positiv aus. Wir hatten über 8.000 Wintersportler auf unserer Alpinskipiste, davon etwa zwei Drittel Skifahrer und ein Drittel Rodler“, bemerkte Gunther Elsen von der Alpinskipiste in Ovifat. Dort wurde in diesem Jahr erstmals eine Schneekanone eingesetzt, insgesamt kam man damit auf 14 Öffnungstage. Auch in vielen Langlaufzentren wurden über Karneval täglich bis zu 400 Skifahrer und mehr gezählt.
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Mittwoch, 14. Februar 2018
Kurz vor Beginn der Karnevalsferien dürfen sich die Gäste auf Wintersport in Ostbelgien freuen. Momentan sind einige Skizentren in den höheren Lagen bereits geöffnet, weitere Anbieter wie etwa die Alpinskipiste von Ovifat hoffen auf weiteren Schneefall und möchten spätestens ab dem kommenden Wochenende ihre Anlage öffnen. Zur aktuellen Lage haben wir bei einigen Betreibern nachgefragt.
Laut dem Schneelagebericht unter www.winter-ostbelgien.be sind momentan die Zentren in den höheren Lagen geöffnet. Dazu gehören Signal de Botrange, Baraque Michel, Mont Rigi, Naturparkzentrum Botrange, Mont Spinette und Haus Ternell im Hohen Venn sowie Crêtes de Xhoffraix, Herzebösch/Elsenborn und Losheimergraben. Alle hoffen auf weitere Schneefälle, die am Wochenende angekündigt sind, denn eine Schneehöhe von 10-15 cm ist ausreichend aber noch nicht optimal.
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Sonntag, 11. Februar 2018
Bei Minusgraden aber in funkelndem Sonnenschein wurde durch Bürgermeister Paul Larue der traditionelle Straßenkarneval in Düren an Weiberfastnacht, um 11:11 Uhr, eröffnet. Ein abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt und präsentiert Präsident Wino Ulhas und Sabine Briscot-Junkersdorf, Stadt Düren, im Bühnenwagen auf dem Markt, animierte zum Schunkeln und Mitsingen. Dem Winter wurde mit guter Laune kräftig eingeheizt.
„Heute ist Girls Day!“, verkündete Bürgermeister Paul Larue und freute sich, dass bei schönes Sonnenschein so viele gutgelaunte Jecken vor der Bühne auf dem Marktplatz sangen, tanzten, lachten, so wie es das Motto-Lied der Kinderprinzessin Vivian empfiehlt, um die ganz besondere Stimmung des Straßenkarnevals vom neu gestalteten Marktplatz in die Stadt hineinzutragen. Dieses Jahr war der Bürgermeister auch bestens mit einer großen bunten Krawatte gerüstet, die ihm mit spitzer Schere von einer bunt gewandeten Närrin abgeschnitten wurde. Im vergangenen Jahr hatte sie dies vergebens versucht, da Paul Larue in weiser Voraussicht keinen Schlips an Weiberfastnacht trug. Ein paar Tage später wurde ihm eine Kiste voller Krawatten ins Büro gebracht. Den Wink mit dem Zaunpfahl verstand der Bürgermeister und trug eine davon in diesem Jahr: „Bis ich die alle aufgebracht habe, sind elf Jahre um!“, meinte er gutgelaunt.
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„Wir haben alles im Griff.“ Dieter Bohn, Bereichsleiter des Winterdienstes beim Aachener Stadtbetrieb, ist zufrieden. „Unsere Einsätze sind reibungslos verlaufen.“
Nach dem Schneefall in den vergangenen 24 Stunden waren rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Winterdienst im Einsatz, um den Schnee zu räumen sowie Straßen und Kreuzungsbereiche zu streuen. Dabei wurden rund 200 Tonnen Streusalz und 25 Tonnen Splitt verbraucht. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hoch motiviert“, freut sich Bohn über den engagierten Einsatz. „Wir haben viele erfahrene Kräfte, die das System mit tragen.“ Mit den 35 Streufahrzeugen sorgten die Teams am Dienstag bis 22 Uhr und am Mittwoch wieder ab 4 Uhr unter anderem auf rund 1200 Straßen und Straßenabschnitten mit einer Streckenlänge von etwa 1500 Kilometern für sichere Verhältnisse.
Quelle: Stadt Aachen
Bei 8 - 10 cm Schnee und Dauerfrost lockt das lange Karnevalswochenende zu herrlichen Wanderungen und Spaziergängen durch unsere tief verschneite Winterlandschaft.
Weitere Schneeangebote:
Die Loipen in Kalterherberg sind gespurt:
- Ab dem Parkplatz am Sportplatz Kalterherberg ist die leichte Loipe "Auf der Höhe" (5,5 km) gepurt
- Ab dem Wanderparkplatz Gut Heistert oder am "Krummen Ast" - ausgangs Elsenbornerstraße in Richtung Truppenübungsplatz kann man in die Loipe "Krummer Ast" einsteigen. Mit 7,9 km und einem anstrengenden Streckenprofil mit rasanten Abfahrten ist sie vor allem für sportlichere Fahrer geeignet. Achtung: die Loipe ist durchgängig gespurt, aber im Gegensatz zum Flyer im Download unter "Sport und Freizeit" ist nur eine kleine Umleitung beschildert, der eigentliche Verlauf nicht.
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Donnerstag, 8. Februar 2018
Eifeler LVR-Freilichtmuseum Kommern lädt auch über Karneval von 10 bis 17 Uhr zum Winterspaziergang durch malerische, historische Dörfer ein
Wer damit wirbt, dass er 365 Tage im Jahr offen hat, macht auch Karneval nicht zu: Vor dem Winterorkan „Friederieke“ hat das Eifeler Freilichtmuseum Mechernich zwar unlängst die Reißleine gezogen und die Museumstore geschlossen, aber an den bevorstehenden tollen Tagen haben die Dörfer und Baugruppen des LVR-Freilichtmuseums geöffnet. Bei prognostiziertem wundervollem Winterwetter laden Wald, Wiesen, Felder und historische Gebäude mit schneebedeckten Dächern zum Rundgang ein. Neben den rund 75 liebevoll eingerichteten historischen Gebäuden ist vor allem die Dauerausstellung „WirRheinländer“ nach wie vor ein Publikumsmagnet.
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